Wenn Sie Adobe Experience Manager für unterschiedliche Umgebungen eingerichtet haben (z. B. je eine Instanz für die Entwicklung, das Staging und die Live-Produktion), müssen Sie Dynamic Media Cloud Services für jede Umgebung konfigurieren.
Die folgende Architekturgrafik beschreibt die Funktionsweise von Dynamic Media.
Mit der neuen Architektur ist AEM für Assets aus Primärquellen und Synchronisierungen mit Dynamic Media für die Verarbeitung und Veröffentlichung von Assets zuständig:
Tippen Sie in AEM auf das AEM-Logo, um auf die globale Navigationskonsole zuzugreifen.
Tippen Sie auf der linken Seite der Konsole auf das Symbol „Tools“ und anschließend auf Cloud Services > Dynamic Media-Konfiguration.
Tippen Sie auf der Seite „Browser zur Konfiguration von Dynamic Media“ im linken Bereich auf global (tippen Sie nicht auf bzw. wählen Sie nicht das Ordnersymbol links neben global aus) und tippen Sie dann auf Erstellen.
Geben Sie auf der Seite Dynamic Media-Konfiguration erstellen einen Titel, die E-Mail-Adresse des Dynamic Media-Kontos und ein Kennwort ein und wählen Sie Ihre Region aus. Diese Informationen erhalten Sie in der Bereitstellungs-E-Mail von Adobe. Wenden Sie sich an den Support, wenn Sie sie nicht erhalten haben.
Klicken Sie auf Mit Dynamic Media verbinden.
Geben Sie im Dialogfeld Kennwort ändern im Feld Neues Kennwort ein neues Kennwort ein, das aus 8-25 Zeichen besteht. Das Kennwort muss je mindestens eines der folgenden Elemente enthalten:
# $ & . - _ : { }
Beachten Sie, dass das Feld Aktuelles Kennwort absichtlich vorab ausgefüllt und ausgeblendet wird.
Bei Bedarf können Sie die Schreibweise eines von Ihnen eingegebenen oder erneut eingegebenen Kennworts überprüfen, indem Sie auf das Augensymbol tippen, um das Kennwort anzuzeigen. Tippen Sie erneut auf das Symbol, um das Kennwort auszublenden.
Geben Sie im Feld Kennwort wiederholen das neue Kennwort erneut ein und tippen Sie dann auf Fertig.
Das neue Kennwort wird gespeichert, wenn Sie auf Speichern oben rechts auf der Seite Dynamic Media-Konfiguration erstellen tippen.
Wenn Sie auf Abbrechen im Dialogfeld Kennwort ändern getippt haben, müssen Sie weiterhin ein neues Kennwort eingeben, wenn Sie auf Speichern tippen, um die neu erstellte Dynamic Media-Konfiguration zu speichern.
Weitere Informationen finden Sie unter Ändern des Kennworts für Dynamic Media.
Nachdem die Verbindung erfolgreich hergestellt wurde, können Sie Folgendes einrichten:
Eigenschaft | Beschreibung |
---|---|
Unternehmen | Der Name des Dynamic Media-Kontos. Sie können mehrere Dynamic Media-Konten für verschiedene Untermarken, Abteilungen oder verschiedene Staging-/Produktionsumgebungen erstellen. |
Pfad zum Stammordner des Unternehmens | Pfad zum Stammordner Ihres Unternehmens. |
Veröffentlichen von Assets | Sie können aus den folgenden drei Optionen auswählen: Sofort: Wenn Assets hochgeladen werden, nimmt das System die Assets auf und stellt die URL/den Link zur Einbettung sofort bereit. Zum Veröffentlichen von Assets ist kein Benutzereingriff erforderlich. Bei Aktivierung: Sie müssen das Asset zuerst explizit veröffentlichen, bevor eine URL/ein Link zur Einbettung bereitgestellt wird. Selektive Veröffentlichung: Assets werden nur für die sichere Vorschau veröffentlicht. Außerdem können Assets explizit in AEM veröffentlicht werden, ohne sie in DMS7 zu veröffentlichen, um sie öffentlich zugänglich zu machen. In Zukunft wird Adobe diese Option erweitern, um Assets in AEM zu veröffentlichen und Assets in Dynamic Media zu veröffentlichen, wobei sich die beiden gegenseitig ausschließen. Das heißt, Sie können Assets in DMS7 veröffentlichen, damit Sie Funktionen wie smartes Zuschneiden oder dynamische Ausgabedarstellungen verwenden können. Oder Sie können Assets ausschließlich in AEM zur Vorschau veröffentlichen. Diese Assets werden nicht in DMS7 veröffentlicht, um sie öffentlich zugänglich zu machen. |
Sicherer Vorschau-Server | Damit haben Sie die Möglichkeit, den URL-Pfad zu Ihrem Vorschau-Server für sichere Ausgabedarstellungen anzugeben. Das heißt, dass AEM sicher auf die Dynamic Media-Remote-Ausgabedarstellungen zugreifen und eine Vorschau dafür anzeigen kann, nachdem die Ausgabedarstellungen erstellt wurden (es werden keine Binärdateien an die AEM-Instanz zurückgesendet). Sofern Sie keine gesonderte Vereinbarung zum Verwenden Ihrer eigenen Unternehmens-Server oder eines speziellen Servers getroffen haben, empfiehlt Adobe Systems, diese Einstellung nicht zu verändern. |
Alle Inhalte synchronisieren | Standardmäßig ausgewählt. Deaktivieren Sie diese Option, wenn Sie Assets aus der Synchronisierung mit Dynamic Media gezielt ein- oder ausschließen möchten. Wenn Sie diese Option deaktivieren, können Sie aus den beiden folgenden Synchronisierungsmodi für Dynamic Media wählen: Synchronisierungsmodus für Dynamic Media Standardmäßig aktiviert: Die Konfiguration wird auf alle Ordner angewendet, es sei denn, Sie markieren einen Ordner speziell zum Ausschließen. Standardmäßig deaktiviert: Die Konfiguration wird auf einen Ordner erst dann angewendet, wenn Sie einen ausgewählten Ordner explizit zur Synchronisierung mit Dynamic Media markieren. Um einen ausgewählten Ordner zur Synchronisierung mit Dynamic Media zu markieren, wählen Sie einen Asset-Ordner aus und tippen Sie dann in der Symbolleiste auf Eigenschaften. Wählen Sie auf der Registerkarte Details in der Dropdown-Liste Synchronisierungsmodus für Dynamic Media eine der folgenden drei Optionen aus. Wenn Sie fertig sind, tippen Sie auf Speichern. Denken Sie daran: Diese drei Optionen stehen nicht zur Verfügung, wenn Sie zuvor Alle Inhalte synchronisierenausgewählt haben. Weitere Informationen finden Sie unter Arbeiten mit selektiver Veröffentlichung auf Ordnerebene in Dynamic Media. Vererbt: Kein expliziter Synchronisierungswert für den Ordner. Stattdessen übernimmt der Ordner den Synchronisierungswert von einem seiner Vorgängerordner oder den Standardmodus in der Cloud-Konfiguration. Der detaillierte Status für geerbte Daten wird als QuickInfo angezeigt. Aktivieren für Unterordner: Schließen Sie alle Elemente in dieser Unterstruktur zur Synchronisierung mit Dynamic Media ein. Die ordnerspezifischen Einstellungen setzen den Standardmodus in der Cloud-Konfiguration außer Kraft. Deaktiviert für Unterordner: Schließen Sie alle Elemente in dieser Unterstruktur von der Synchronisierung mit Dynamic Media aus. |
Die Versionierung wird in Dynamic Media nicht unterstützt. Eine verzögerte Aktivierung gilt nur, wenn auf der Seite „Konfiguration von Dynamic Media bearbeiten“ die Option Assets veröffentlichen auf Bei Aktivierung eingestellt ist, und erst dann, wenn das Asset zum ersten Mal aktiviert wird.
Wenn ein Asset aktiviert wurde, werden alle Aktualisierungen automatisch live in der S7-Bereitstellung übernommen.
Tippen Sie auf Speichern. Das neue Kennwort und die Konfiguration für Dynamic Media werden gespeichert. Wenn Sie stattdessen auf Abbrechen tippen, wird das Kennwort nicht aktualisiert.
Tippen Sie im Dialogfeld Konfigurieren von Dynamic Media auf OK, um die Konfiguration zu starten.
Wenn die neue Dynamic Media-Konfiguration abgeschlossen ist, erhalten Sie eine Statusbenachrichtigung im Posteingang von AEM.
Diese Benachrichtigung im Posteingang informiert Sie darüber, ob die Konfiguration erfolgreich war oder nicht.
Weitere Informationen finden Sie unter Fehlerbehebung bei einer neuen Dynamic Media-Konfiguration und Ihr Posteingang.
Für eine sichere Vorschau von Dynamic Media-Inhalten vor deren Veröffentlichung müssen Sie die AEM-Autoreninstanz der Zulassungsliste hinzufügen, um eine Verbindung mit Dynamic Media herzustellen. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Melden Sie sich bei Ihrem Dynamic Media Classic-Konto an: https://www.adobe.com/de/marketing-cloud/experience-manager/scene7-login.html. Ihre Anmeldedaten haben Sie zum Zeitpunkt der Bereitstellung von Adobe erhalten. Wenn Ihnen die Informationen nicht vorliegen, wenden Sie sich an den technischen Support.
Klicken Sie in der Navigationsleiste oben rechts auf der Seite auf Einstellungen > Anwendungseinstellungen > Veröffentlichungseinrichtung > Image-Server.
Wählen Sie auf der Seite „Veröffentlichung zum Image-Server“ in der Dropdown-Liste „Veröffentlichungskontext“ die Option Image-Serving testen.
Tippen Sie für den Client-Adressfilter auf Hinzufügen.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Adresse zu aktivieren, und geben Sie dann die IP-Adresse der AEM-Autoreninstanz (nicht die Dispatcher-IP) ein.
Klicken Sie auf Speichern.
Sie haben nun die Grundkonfiguration abgeschlossen und können Dynamic Media verwenden.
Wenn Sie Ihre Konfiguration weiter anpassen möchten, können Sie auch eine der Aufgaben unter Konfigurieren der erweiterten Einstellungen in Dynamic Media durchführen.
Wenn eine neue Dynamic Media-Konfiguration abgeschlossen ist, erhalten Sie eine Statusbenachrichtigung im Posteingang von AEM. Diese Benachrichtigung informiert Sie darüber, ob die Konfiguration erfolgreich war oder nicht, wie in den folgenden Bildern aus dem Posteingang dargestellt.
Weitere Informationen finden Sie unter Ihr Posteingang.
Fehlerbehebung bei einer neuen Dynamic Media-Konfiguration
Tippen Sie oben rechts auf der AEM-Seite auf das Glockensymbol und dann auf Alle anzeigen.
Tippen Sie auf der Seite „Posteingang“ auf die Erfolgsbenachrichtigung, um einen Überblick über den Status und die Protokolle der Konfiguration zu erhalten.
Wenn die Konfiguration fehlschlug, tippen Sie auf die Fehlerbenachrichtigung ähnlich dem folgenden Screenshot.
Überprüfen Sie auf der Seite DMSETUP die Konfigurationsdetails, die den Fehler beschreiben. Beachten Sie insbesondere alle Fehlermeldungen oder Fehler-Codes. Wenden Sie sich mit diesen Informationen an die Kundenunterstützung von Adobe.
Das Ablaufdatum des Kennworts wird in Dynamic Media auf 100 Jahre ab dem aktuellen Systemdatum gesetzt.
Das Kennwort muss je mindestens eines der folgenden Elemente enthalten:
# $ & . - _ : { }
Bei Bedarf können Sie die Schreibweise eines von Ihnen eingegebenen oder erneut eingegebenen Kennworts überprüfen, indem Sie auf das Augensymbol tippen, um das Kennwort anzuzeigen. Tippen Sie erneut auf das Symbol, um das Kennwort auszublenden.
Das geänderte Kennwort wird gespeichert, wenn Sie auf Speichern oben rechts auf der Seite Dynamic Media-Konfiguration bearbeiten tippen.
Tippen Sie in AEM auf das AEM-Logo, um auf die globale Navigationskonsole zuzugreifen.
Tippen Sie auf der linken Seite der Konsole auf das Symbol „Tools“ und anschließend auf Cloud Services > Dynamic Media-Konfiguration.
Tippen Sie auf der Seite mit dem Browser für die Dynamic Media-Konfiguration im linken Bereich auf global (tippen Sie nicht auf bzw. wählen Sie nicht das Ordnersymbol links neben global aus) und tippen Sie dann auf Bearbeiten.
Tippen Sie auf der Seite Dynamic Media-Konfiguration bearbeiten direkt unter dem Feld Kennwort auf Kennwort ändern.
Gehen Sie im Dialogfeld Kennwort ändern wie folgt vor:
Geben Sie im Feld Neues Kennwort ein neues Kennwort ein.
Beachten Sie, dass das Feld Aktuelles Kennwort absichtlich vorab ausgefüllt und ausgeblendet wird.
Geben Sie im Feld Kennwort wiederholen das neue Kennwort erneut ein und tippen Sie dann auf Fertig.
Tippen Sie oben rechts auf der Seite Dynamic Media-Konfiguration bearbeiten auf Speichern und dann auf OK.
Wenn Sie die Konfiguration weiter anpassen und Dynamic Media einrichten oder die Leistung optimieren möchten, können Sie eine oder mehrere der folgenden optionalen Aufgaben durchführen:
Verwenden Sie die Benutzeroberfläche von Dynamic Media Classic, um Änderungen an Ihren Dynamic Media-Einstellungen vorzunehmen.
Einige der oben genannten Aufgaben erfordern, dass Sie sich hier bei Dynamic Media Classic anmelden: https://www.adobe.com/marketing-cloud/experience-manager/scene7-login.html
Die Einrichtungs- und Konfigurationsaufgaben umfassen Folgendes:
Mit den Veröffentlichungseinstellungen wird festgelegt, wie Assets standardmäßig von Dynamic Media bereitgestellt werden. Wenn keine Einstellung festgelegt wird, stellt Dynamic Media ein Asset gemäß den Standardeinstellungen unter „Veröffentlichungseinstellungen“ bereit. Beispiel: Bei der Anfrage, ein Bild bereitzustellen, das kein Auflösungsattribut enthält, wird ein Bild mit der Einstellung „Standardobjektauflösung“ bereitgestellt.
So konfigurieren Sie Veröffentlichungseinstellungen: Klicken Sie in Dynamic Media Classic auf Einrichtung > Anwendungseinstellungen > Veröffentlichungseinstellungen > Image-Server.
Auf dem Bildschirm „Image-Server“ werden Standardeinstellungen für das Bereitstellen von Bildern festgelegt. Auf dem Bildschirm der Benutzeroberfläche finden Sie die Beschreibungen der einzelnen Einstellungen.
Anfrage-Attribute: Mit diesen Einstellungen werden Einschränkungen für die Bilder festgelegt, die über den Server bereitgestellt werden können.
Standardattribute für Anfragen: Diese Einstellungen beziehen sich auf die standardmäßige Darstellung von Bildern.
Allgemeine Attribute für Miniaturansichten: Diese Einstellungen beziehen sich auf die standardmäßige Darstellung von Miniaturbildern.
Standardeinstellungen für Katalogfelder: Diese Einstellungen beziehen sich auf die Auflösung und den Standardtyp für Miniaturansichten von Bildern.
Farbverwaltungsattribute: Mit diesen Einstellungen wird festgelegt, welche ICC-Farbprofile verwendet werden.
Kompatibilitätsattribute: Diese Einstellung ermöglicht die Behandlung von Anfangs- und Endabsätzen in Textebenen wie in Version 3.6, um die Abwärtskompatibilität zu gewährleisten.
Lokalisierungsunterstützung: Mit diesen Einstellungen können mehrere Gebietsschemaattribute verwaltet werden. Außerdem kann damit eine Zeichenfolge der Gebietsschemakarte angegeben werden, damit Sie festlegen können, welche Sprachen für die verschiedenen QuickInfos in Viewern unterstützt werden sollen. Weitere Informationen zur Einrichtung der Lokalisierungsunterstützung finden Sie unter Überlegungen beim Einrichten der Lokalisierung von Assets.
Zum Öffnen der Seite „Allgemeine Programmeinstellungen“ über die globale Navigationsleiste in Dynamic Media Classic klicken Sie auf Einrichtung > Anwendungseinstellungen > Allgemeine Einstelllungen.
Server: Bei der Kontobereitstellung stellt Dynamic Media automatisch die zugeordneten Server für Ihr Unternehmen bereit. Diese Server werden verwendet, um URL-Zeichenfolgen für Ihre Website und Anwendungen zu erstellen. Diese URL-Aufrufe gelten spezifisch für Ihr Konto. Ändern Sie keine Server-Namen, sofern Sie nicht vom AEM-Support ausdrücklich dazu angewiesen werden.
Bilder überschreiben: Dynamic Media lässt zwei Dateien mit denselben Namen nicht zu. Die URL-ID (Dateiname ohne Erweiterung) eines Elements muss jeweils eindeutig sein. Diese Optionen legen fest, wie Ersatz-Assets hochgeladen werden, d. h. ob sie das Original ersetzen oder doppelt vorhanden sind. Duplizierte Assets werden durch Anhängen von „-1“ umbenannt („chair.tif“ wird beispielsweise zu „chair-1.tif“). Diese Optionen gelten für Assets, die in einen anderen Ordner als das Original hochgeladen werden, oder Assets mit einer anderen Dateinamenerweiterung als das Original (z. B. JPG, TIF oder PNG).
Im aktuellen Ordner Bilder mit demselben Namen und derselben Erweiterung überschreiben: Diese Option stellt die strengste Ersetzungsregel dar. Das Ersatzbild muss in den Ordner des Originalbilds hochgeladen werden und dieselbe Dateierweiterung haben wie das Originalbild. Wenn diese Voraussetzungen nicht erfüllt sind, wird ein Duplikat erstellt. Wählen Sie immer Im aktuellen Ordner Bilder mit demselben Namen und derselben Erweiterung überschreiben aus, um die Konsistenz mit AEM sicherzustellen.
In belieb. Ordner Assets mit ident. Namen und ident. Erweit. überschreiben: Das Ersatzbild muss dieselbe Dateierweiterung haben wie das Originalbild (beispielsweise würde „chair.jpg“ die Datei „chair.jpg“ ersetzen, nicht jedoch die Datei „chair.tif“). Sie können das Ersatzbild jedoch in einen anderen Ordner hochladen als den, in dem sich das Original befindet. Das hochgeladene Bild bleibt dann im neuen Ordner; die Datei befindet sich also nicht mehr am ursprünglichen Speicherort…
In belieb. Ordner Assets mit ident. Namen unabh. von Erweit. überschreiben: Diese Option stellt die am wenigsten einschränkende Ersetzungsregel dar. Sie können ein Ersatzbild in einen anderen Ordner hochladen als den, in dem sich das Originalbild befindet, und eine Datei mit einer anderen Dateierweiterung verwenden, um die Originaldatei zu ersetzen. Wenn sich die Originaldatei in einem anderen Ordner befindet, bleibt das Ersatzbild in dem neuen Ordner, in den es hochgeladen wurde.
Standardfarbprofile: Zusätzliche Informationen finden Sie unter Konfigurieren des Farb-Managements. Standardmäßig zeigt das System 15 Ausgabedarstellungen an, wenn Sie Ausgabedarstellungen auswählen, und 15 Viewer-Voreinstellungen, wenn Sie in der Detailansicht des Assets Viewer auswählen. Sie können diese Grenze erhöhen. Siehe Erhöhen oder Verringern der Anzahl angezeigter Bildvorgaben oder Erhöhen oder Verringern der Anzahl angezeigter Viewer-Vorgaben.
Beim Farb-Management für Dynamic Media können Sie die Farben von Assets korrigieren. Bei der Farbkorrektur behalten übernommene Assets ihren Farbraum (RGB, CMYK, Grau) und das eingebettete Farbprofil bei. Wenn Sie eine dynamische Ausgabedarstellung anfordern, wird die Bildfarbe gemäß dem Zielfarbraum korrigiert, indem eine CMYK-, RGB- oder Grau-Ausgabe verwendet wird. Siehe Konfigurieren von Bildvorgaben.
So konfigurieren Sie die Standardfarbeigenschaften, damit die Farbkorrektur beim Anfordern von Bildern aktiviert ist:
Melden Sie sich mit den Anmeldeinformationen, die Sie bei der Bereitstellung erhalten haben, bei Dynamic Media Classic an. Navigieren Sie zu Einrichtung > Anwendungseinstellungen.
Erweitern Sie den Bereich Veröffentlichungseinstellungen und wählen Sie Image-Server. Legen Sie Veröffentlichungskontext beim Festlegen von Standardwerten für Veröffentlichungsinstanzen auf Image Serving fest.
Navigieren Sie zu der Eigenschaft, die Sie ändern müssen, z. B. einer Eigenschaft im Bereich Farbverwaltungsattribute.
Sie können die folgenden Farbkorrektureigenschaften festlegen:
Eigenschaft | Beschreibung |
---|---|
CMYK-Standardfarbraum | Name des standardmäßigen CMYK-Farbprofils. |
Gaustufen-Standardfarbraum | Name des standardmäßigen grauen Farbprofils. |
RGB-Standardfarbraum | Name des standardmäßigen RGB-Profils. |
Rendering-Absicht der Farbkonvertierung | Gibt die Rendering-Absicht an. Zulässige Werte sind: wahrnehmungsorientiert, relativ farbmetrisch, Sättigung, absolut farbmetrisch. Adobe empfiehlt relativ als Standard. |
Tippen Sie auf Speichern.
So können Sie beispielsweise den RGB-Standardfarbraum auf sRGB und den CMYK-Standardfarbraum auf WebCoated festlegen.
Dies hat folgende Auswirkungen:
Sie können definieren, welche Asset-Typen von Dynamic Media verarbeitet werden, und erweiterte Parameter zur Verarbeitung von Assets anpassen. Beispielsweise können Sie Asset-Verarbeitungsparameter für folgende Aktionen festlegen:
Informationen hierzu finden Sie unter Hochladen von Assets.
So bearbeiten Sie die MIME-Typen für unterstützte Formate
Klicken Sie in AEM auf das AEM-Logo, um auf die globale Navigationskonsole zuzugreifen, und dann auf Allgemein > CRXDE Lite.
Navigieren Sie in der linken Leiste zu:
/conf/global/settings/cloudconfigs/dmscene7/jcr:content/mimeTypes
Wählen Sie unter dem Ordner „mimeTypes“ einen MIME-Typ aus:
Im rechten unteren Bereich der Seite „CRXDE Lite“:
Klicken Sie bei gedrückter Dublette auf das Feld enabled. Alle Asset-MIME-Typen sind standardmäßig aktiviert (auf true festgelegt). Dies bedeutet, dass die Assets zur Verarbeitung mit Dynamic Media synchronisiert werden. Wenn Sie diesen Asset-Mime-Typ von der Verarbeitung ausschließen möchten, ändern Sie diese Einstellung in false.
Klicken Sie mit der Dublette auf jobParam, um das zugehörige Textfeld zu öffnen. Unter Unterstützte MIME-Typen finden Sie eine Liste mit zulässigen Werten für Verarbeitungsparameter, die Sie für einen bestimmten MIME-Typ verwenden können.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Tippen Sie links oben auf der Seite auf CRXDE Lite, um zu AEM zurückzukehren.
Sie können in AEM Assets benutzerdefinierte MIME-Typen für nicht unterstützte Formate hinzufügen. Um sicherzustellen, dass neue Knoten, die Sie in CRXDE Lite hinzufügen, von AEM nicht gelöscht werden, müssen Sie den MIME-Typ verschieben, bevor image_
und der aktivierte Wert auf false gesetzt werden.
So fügen Sie MIME-Typen für nicht unterstützte Formate hinzu
Tippen Sie in AEM auf Tools > Vorgänge > Web-Konsole.
Auf der Seite Adobe Experience Manager-Web-Konsolen-Konfiguration wird eine neue Browser-Registerkarte geöffnet.
Scrollen Sie auf der Seite nach unten zum Namen Adobe CQ Scene7 Asset MIME type Service, wie im folgenden Screenshot gezeigt. Tippen Sie rechts neben dem Namen auf die Option Konfigurationswerte bearbeiten (Stiftsymbol).
Klicken Sie auf der Seite Adobe CQ Scene7 Asset MIME type Service auf ein beliebiges Pluszeichen <+>. Die Position in der Tabelle, an der Sie auf das Pluszeichen klicken, um den neuen MIME-Typ hinzuzufügen, ist unerheblich.
Geben Sie DWG=image/vnd.dwg
in das leere Textfeld ein, das Sie soeben hinzugefügt haben.
Beachten Sie, dass das Beispiel DWG=image/vnd.dwg
nur zu Veranschaulichungszwecken dient. Der hier hinzugefügte MIME-Typ kann ein beliebiges anderes nicht unterstütztes Format sein.
Tippen Sie unten rechts auf der Seite auf Speichern.
An dieser Stelle können Sie die Registerkarte des Browsers schließen, auf der die Seite „Adobe Experience Manager-Web-Konsolen-Konfiguration“ geöffnet ist.
Kehren Sie zur Browser-Registerkarte zurück, in der sich Ihre geöffnete AEM-Konsole befindet.
Tippen Sie in AEM auf Tools > Allgemein > CRXDE Lite.
Navigieren Sie in der linken Leiste zu:
conf/global/settings/cloudconfigs/dmscene7/jcr:content/mimeTypes
Ziehen Sie den MIME-Typ image_vnd.dwg
und legen Sie ihn direkt über image_
in der Baumstruktur ab, wie im folgenden Screenshot gezeigt.
Während der MIME-Typ image_vnd.dwg
noch ausgewählt ist, doppelklicken Sie auf der Registerkarte Eigenschaften in der Zeile Aktiviert unter der Spaltenüberschrift Wert auf den Wert, um die Dropdown-Liste Wert zu öffnen.
Geben Sie false
in das Feld ein (oder wählen Sie false aus der Dropdown-Liste).
Klicken Sie in der oberen linken Ecke der Seite „CRXDE Lite“ auf Alle speichern.
Für die reibungslose Ausführung von Dynamic Media mit dem Ausführungsmodus empfiehlt Adobe die folgenden Maßnahmen zur Optimierung der Synchronisierungsleistung/-skalierbarkeit:
Beim Hochladen von Dateien können Sie die Auftragsparameter für eine schnellere Verarbeitung anpassen. Wenn Sie beispielsweise PSD-Dateien hochladen, diese jedoch nicht als Vorlagen verarbeiten möchten, können Sie die Ebenenextraktion auf „false“ (falsch/aus) setzen. In diesem Fall würden die angepassten Auftragsparameter als process=None&createTemplate=false
angezeigt.
Adobe empfiehlt die Verwendung der folgenden „angepassten“ Auftragsparameter für PDF-, PostScript- und PSD-Dateien:
Dateityp | Empfohlene Auftragsparameter |
---|---|
pdfprocess=Rasterize&resolution=150&colorspace=Auto&pdfbrochure=false&keywords=false&links=false |
|
Postscript | psprocess=Rasterize&psresolution=150&pscolorspace=Auto&psalpha=false&psextractsearchwords=false&aiprocess=Rasterize&airesolution=150&aicolorspace=Auto&aialpha=false |
PSD | process=None&layerNaming=Layername&anchor=Center&createTemplate=false&extractText=false&extendLayers=false |
Die Transit-Workflow-Warteschlange von Granite wird für den Workflow DAM-Update-Asset verwendet. In Dynamic Media wird sie für die Bildaufnahme und -verarbeitung genutzt.
So aktualisieren Sie die Verlaufs-Workflow-Warteschlange von Granite
Navigieren Sie zu https://<Server>/system/console/configMgr und suchen Sie nach Warteschlange: Warteschlange für die Granite-Übergangs-Workflows.
Anstelle einer direkten URL ist eine Textsuche erforderlich, da die OSGi-PID dynamisch generiert wird.
Ändern Sie im Feld Maximale Anzahl an parallelen Aufträgen die Zahl in den gewünschten Wert.
Sie können Maximale Anzahl paralleler Aufträge erhöhen, um das Hochladen von Dateien nach Dynamic Media ausreichend zu unterstützen. Der genaue Wert hängt von der Hardwarekapazität ab. In bestimmten Szenarien - d. h. einer ersten Migration oder einem einmaligen Massen-Upload - können Sie einen großen Wert verwenden. Beachten Sie jedoch, dass die Verwendung eines hohen Werts (z. B. die zweifache Anzahl der Kerne) negative Auswirkungen auf andere gleichzeitige Aktivitäten haben kann. Daher sollten Sie den Wert auf Basis Ihres jeweiligen Anwendungsfalls testen und anpassen.
Die Granite-Workflow-Warteschlange wird für Workflows ohne Verlauf verwendet. In Dynamic Media dient sie zum Verarbeiten von Videos mit dem Workflow Dynamic Media-Videokodierung.
So aktualisieren Sie die Granite-Workflow-Warteschlange:
Navigieren Sie zu https://<server>/system/console/configMgr
und suchen Sie nach Warteschlange: Granite-Workflow-Warteschlange.
Anstelle einer direkten URL ist eine Textsuche erforderlich, da die OSGi-PID dynamisch generiert wird.
Ändern Sie im Feld Maximale Anzahl an parallelen Aufträgen die Zahl in den gewünschten Wert.
Die maximale Anzahl der parallelen Aufträge hängt standardmäßig von der Anzahl der verfügbaren CPU-Kerne ab. Auf einem Server mit 4 Kernen werden z. B. 2 Workerthreads zugewiesen. (Ein Wert zwischen 0,0 und 1,0 ist verhältnisbasiert, alle Zahlen über 1 weisen die Anzahl der Workerthreads zu.)
In den meisten Fällen ist die Standardeinstellung 0,5 ausreichend.
Tippen Sie auf Speichern.
Die Einstellung der Upload-Verbindung (Scene7) synchronisiert AEM Assets mit Dynamic Media Classic-Servern.
So aktualisieren Sie die Scene7-Upload-Verbindung:
Navigieren Sie zu https://<server>/system/console/configMgr/com.day.cq.dam.scene7.impl.Scene7UploadServiceImpl
Ändern Sie im Feld Anzahl der Verbindungen und/oder im Feld Zeitüberschreitung bei aktiven Aufträgen den Wert in die gewünschte Anzahl.
Mit der Einstellung Anzahl der Verbindungen wird die maximale Anzahl von HTTP-Verbindungen gesteuert, die für den Upload von AEM zu Dynamic Media zulässig ist; in der Regel ist der vordefinierte Wert von 10 Verbindungen ausreichend.
Die Einstellung Zeitüberschreitung bei aktiven Aufträgen legt die Wartezeit für hochgeladene Dynamic Media-Assets bis zur Veröffentlichung auf dem Übermittlungs-Server fest. Dieser Wert beträgt standardmäßig 2.100 Sekunden oder 35 Minuten.
In den meisten Fällen ist die Einstellung „2100“ausreichend.
Tippen Sie auf Speichern.