[Gilt auch für v8]{class="badge positive" title="Gilt auch für Campaign v8"}
Funktionsweise der Quarantäneverwaltung :headding-anchor:understanding-quarantine-management
Adobe Campaign erlaubt die Verwaltung von Quarantäne-Adressen. Empfänger, deren Adresse in Quarantäne ist, werden standardmäßig zum Zeitpunkt der Versandanalyse ausgeschlossen und fließen somit nicht in die Berechnung der Zielgruppe ein. Eine E-Mail-Adresse kann in Quarantäne kommen, weil z. B. das Postfach voll ist oder die Adresse nicht existiert. Nachfolgend werden die Regeln, die eine Quarantäne auslösen, näher erläutert.
Optimieren Ihres Versands durch die Quarantäneverwaltung :headding-anchor:optimizing-your-delivery-through-quarantines
Die Profile, deren E-Mail-Adressen oder Telefonnummern unter Quarantäne sind, werden während der Nachrichtenvorbereitung automatisch ausgeschlossen (siehe Identifizieren von für einen Versand in Quarantäne befindlichen Adressen). Dies beschleunigt die Zustellung, da sich die Fehlerrate maßgeblich auf die Zustellgeschwindigkeit auswirkt.
Teilweise werden E-Mails von Providern automatisch als Spam eingestuft, wenn die Anzahl ungültiger Adressen zu hoch ist. Durch die Quarantäne können Sie also vermeiden, von diesen Providern auf eine Blockierungsliste gesetzt zu werden.
Zusätzlich helfen Ihnen Quarantänen, die Kosten des SMS-Versands zu senken, indem fehlerhafte Telefonnummern aus dem Versand ausgeschlossen werden.
Weiterführende Informationen zu Best Practices zur Durchführung und Optimierung von Sendungen finden Sie auf dieser Seite.
Quarantäne vs. Blockierungsliste :headding-anchor:quarantine-vs-denylist
Die Quarantäne und die Blockierungsliste gelten nicht für dasselbe Objekt:
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Die Quarantäne bezieht sich nur auf eine Adresse (oder Telefonnummer usw.), nicht aber auf das Profil selbst. Wenn beispielsweise ein Profil mit einer in Quarantäne befindlichen E-Mail-Adresse eine neue Adresse angibt, kann es erneut in Versandzielgruppen aufgenommen werden. Wenn zwei Profile dieselbe Telefonnummer haben, sind sie beide betroffen, wenn die Nummer unter Quarantäne gestellt wird.
Die unter Quarantäne gestellten Adressen oder Telefonnummern werden in den Ausschlusslogs (für einen Versand) oder in der Quarantäneliste (für die gesamte Plattform) angezeigt.
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Die Aufnahme in die Blockierungsliste führt dagegen dazu, dass das Profil vom Versand ausgeschlossen wird. Dies ist z. B. nach einer Abmeldung (Opt-out) von einem Kanal der Fall. Wenn beispielsweise ein Profil, das auf der Blockierungsliste für den E-Mail-Kanal steht, zwei E-Mail-Adressen hat, werden beide Adressen vom Versand ausgeschlossen.
Im Abschnitt Nicht mehr kontaktieren der Registerkarte Allgemein des Profils können Sie überprüfen, ob sich ein Profil auf der Blockierungsliste für einen oder mehrere Kanäle befindet. Weitere Informationen finden Sie in diesem Abschnitt.
Identifizieren von in Quarantäne befindlichen Adressen :headding-anchor:identifying-quarantined-addresses
Die in Quarantäne befindlichen Adressen können für einen bestimmten Versand oder für die gesamte Plattform angezeigt werden.
Identifizieren von für einen Versand in Quarantäne befindlichen Adressen :headding-anchor:identifying-quarantined-addresses-for-a-delivery
Die für einen bestimmten Versand in Quarantäne befindlichen Adressen werden während der Versandvorbereitung in den Versandlogs des Versand-Dashboards angezeigt (siehe Versandlogs und Versandverlauf).
Identifizieren von für die gesamte Plattform in Quarantäne befindlichen Adressen :headding-anchor:identifying-quarantined-addresses-for-the-entire-platform
Administratoren können die für die gesamte Plattform in Quarantäne befindlichen Adressen im Knoten Administration > Kampagnenverwaltung > Unzustellbarkeitsverwaltung > Adressen unzustellbarer Sendungen anzeigen.
Folgende Informationen stehen für jede Adresse zur Verfügung:
Identifizieren von in Quarantäne befindlichen Adressen in Versandberichten :headding-anchor:identifying-quarantined-addresses-in-delivery-reports
Folgende Berichte enthalten Informationen zu Adressen in Quarantäne:
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Die Versandzusammenfassung gibt Aufschluss über die Anzahl der Adressen in Quarantäne in der Zielgruppe. Sie zeigt insbesondere
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die Adressen, die bei der Versandanalyse ausgeschlossen wurden,
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die Adressen, die infolge des Versands neu unter Quarantäne gestellt wurden.
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In Fehler und Bounces finden sich neben den Informationen bezüglich der Quarantäne-Adressen auch Hinweise auf die Fehlertypen und die Verteilung der Fehler nach Domains.
Diese Informationen stehen für alle Sendungen der Plattform (Startseite > Berichte) oder versandspezifisch zur Verfügung. Sie haben auch die Möglichkeit, benutzerdefinierte Berichte zu erstellen und die dort angezeigten Daten Ihren Bedürfnissen entsprechend zu konfigurieren.
Identifizieren von für einen Empfänger in Quarantäne befindlichen Adressen :headding-anchor:identifying-quarantined-addresses-for-a-recipient
Sie können den Status der E-Mail-Adresse sämtlicher Empfangenden aufrufen. Wählen Sie dazu das Empfängerprofil aus und klicken Sie auf die Registerkarte Sendungen. Sie können für alle Sendungen an diese Empfängerin bzw. diesen Empfänger feststellen, ob beispielsweise die Adresse fehlerhaft war, während der Analyse unter Quarantäne gestellt wurde usw. Sie können für jeden Ordner nur die Empfangenden anzeigen, deren Adresse in Quarantäne ist. Verwenden Sie dazu den Anwendungsfilter E-Mail-Adresse in Quarantäne.
Bedingungen für die Quarantäne von Adressen :headding-anchor:conditions-for-sending-an-address-to-quarantine
Adobe Campaign verwaltet die Quarantäne je nach dem Typ der fehlgeschlagenen Sendung und dem Grund, der bei der Qualifizierung von Fehlermeldungen zugewiesen wurde (siehe Bounce-Message-Qualifizierung und Typen und Ursachen für fehlgeschlagene Sendungen).
- Ignorierter Fehler: Bei ignorierten Fehlern wird eine Adresse nicht unter Quarantäne gestellt.
- Hardbounce: Die E-Mail-Adresse kommt sofort in Quarantäne.
- Softbounce: In diesem Fall wird die Adresse nicht sofort unter Quarantäne gestellt, sondern der Fehlerzähler nur hinaufgesetzt. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Verwaltung von Softbounces.
Wenn ein Benutzer eine E-Mail als Spam kennzeichnet (Feedback Loop), wird die Nachricht automatisch an ein von Adobe verwaltetes technisches Postfach weitergeleitet. Die E-Mail-Adresse des Benutzers wird dann automatisch unter Quarantäne gestellt und der Status in Auf Blockierungsliste geändert. Der Status bezieht sich ausschließlich auf die Adresse und das Profil wird nicht auf die Blockierungsliste gesetzt, sodass der Empfänger nach wie vor SMS-Nachrichten und Push-Benachrichtigungen erhält.
Bei Adressen in Quarantäne (siehe Identifizieren von für die gesamte Plattform in Quarantäne befindlichen Adressen) zeigt das Feld Fehlerursache an, wodurch die Quarantäne ausgelöst wurde.
Verwaltung von Softbounces :headding-anchor:soft-error-management
Im Gegensatz zu Hardbounces senden Softbounces eine Adresse nicht sofort in die Quarantäne, sondern erhöhen stattdessen einen Fehlerzähler.
Während der Versandlaufzeit werden noch weitere Zustellversuche durchgeführt. Sollte der Zähler eine festgelegte Schwelle überschreiten, wird die Adresse unter Quarantäne gestellt. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Weitere Zustellversuche nach einem vorübergehend fehlgeschlagenen Versand.
Der Fehlerzähler wird erneut initialisiert, wenn der letzte signifikante Fehler vor mehr als 10 Tagen aufgetreten ist. Der Status der Adresse wird auf Gültig gesetzt und mithilfe des Workflows Datenbankbereinigung wird die Adresse aus der Quarantäneliste gelöscht.
Wenn Sie bei gehosteten oder hybriden Installationen ein Upgrade auf Enhanced MTA durchgeführt haben, basiert die maximale Anzahl weiterer Versuche, die im Falle des Status Fehlerhaft durchgeführt werden, sowie die Mindestverzögerung zwischen Wiederholungsversuchen jetzt darauf, wie gut eine IP in einer bestimmten Domain sowohl in der Vergangenheit funktioniert hat als auch aktuell funktioniert.
Bei On-Premise-Installationen und gehosteten/hybriden Installationen, die den veralteten Campaign MTA verwenden, können die Anzahl der Fehler und der Zeitraum zwischen zwei Fehlern geändert werden. Ändern Sie dazu die entsprechenden Einstellungen im Bereitstellungsassistenten (E-Mail-Kanal > Erweiterte Parameter) oder auf Versandebene.
Entfernen einer Adresse aus der Quarantäne :headding-anchor:removing-a-quarantined-address
Automatische Aktualisierungen :headding-anchor:unquarantine-auto
Adressen, die bestimmte Bedingungen erfüllen, werden automatisch durch den Datenbankbereinigungs-Workflow aus der Quarantäneliste gelöscht.
In den folgenden Fällen werden die Adressen automatisch aus der Quarantäneliste entfernt:
- Adressen mit dem Status Fehlerhaft werden nach einem erfolgreichen Versand aus der Quarantäneliste entfernt.
- Adressen mit dem Status Fehlerhaft werden aus der Quarantäneliste entfernt, wenn der letzte Softbounce mehr als 10 Tage zurückliegt. Weitere Informationen zum Umgang mit Softbounces finden Sie in diesem Abschnitt.
- Adressen mit dem Status Fehlerhaft, die mit dem Fehler Postfach voll zurückkommen, werden nach 30 Tagen aus der Quarantäneliste entfernt.
Ihr Status ändert sich dann in Gültig.
Manuelle Aktualisierungen :headding-anchor:unquarantine-manual
Sie können die Quarantäne für eine Adresse auch manuell aufheben. Um eine Adresse manuell aus der Quarantäneliste zu entfernen, ändern Sie im Knoten Administration > Kampagnen-Management > Unzustellbarkeitsverwaltung > Adressen unzustellbarer Sendungen ihren Status in Gültig.
Massenaktualisierungen :headding-anchor:unquarantine-bulk
Möglicherweise müssen Sie Massenaktualisierungen auf der Quarantäneliste durchführen, z. B. im Falle eines ISP-Ausfalls. In diesem Fall werden E-Mails fälschlicherweise als Bounce gekennzeichnet, da sie ihren Empfängerinnen und Empfängern nicht erfolgreich zugestellt werden können. Diese Adressen müssen aus der Quarantäneliste entfernt werden.
Erstellen Sie dazu einen Workflow und fügen Sie eine Abfrage-Aktivität in Ihrer Quarantänetabelle hinzu, um alle betroffenen Empfängerinnen und Empfänger herauszufiltern. Sobald sie identifiziert sind, können sie aus der Quarantäneliste entfernt und in zukünftige E-Mail-Sendungen in Campaign aufgenommen werden.
Nachfolgend befinden sich die empfohlenen Richtlinien für diese Abfrage:
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Für Campaign Classic v7-Umgebungen mit Regelinformationen für eingehende E-Mails im Feld Fehlertext der Quarantäneliste:
- Fehlertext (Quarantänetext) enthält „Momen_Code10_InvalidRecipient“
- E-Mail-Domain (@domain) gleich domain1.com ODER E-Mail-Domain (@domain) gleich domain2.com ODER E-Mail-Domain (@domain) gleich domain3.com
- Statusaktualisierung (@lastModified)
MM/DD/YYYY HH:MM:SS AM
oder später - Statusaktualisierung (@lastModified)
MM/DD/YYYY HH:MM:SS PM
oder früher
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Für Campaign Classic v7-Umgebungen mit SMTP-Bounce-Antwortinformationen im Feld Fehlertext der Quarantäneliste:
- Fehlertext (Quarantänetext) enthält „550-5.1.1“ UND Fehlertext (Quarantänetext) enthält „support.ISP.com“,
wobei „support.ISP.com“ zum Beispiel: „support.apple.com“ oder „support.google.com“ sein kann
- Statusaktualisierung (@lastModified) am oder später als
MM/DD/YYYY HH:MM:SS AM
- Statusaktualisierung (@lastModified) am oder früher als
MM/DD/YYYY HH:MM:SS PM
Sobald Sie die Liste der betroffenen Empfängerinnen und Empfänger haben, fügen Sie die Aktivität Daten aktualisieren hinzu, um den Status der E-Mail-Adressen auf Gültig zu setzen, damit sie durch den Workflow Datenbankbereinigung aus der Quarantäneliste entfernt werden. Sie können sie auch einfach aus der Quarantänetabelle löschen.
Quarantäne für Push-Benachrichtigungen :headding-anchor:push-notification-quarantines
Der Quarantänemechanismus für Push-Benachrichtigungen ist global gesehen mit dem allgemeinen Prozess identisch. Bestimmte Fehler werden jedoch für Push-Benachrichtigungen unterschiedlich verwaltet. Bei bestimmten Soft-Fehlern werden beispielsweise innerhalb desselben Versands keine weiteren Versuche unternommen. Die Besonderheiten bei Push-Benachrichtigungen sind unten aufgeführt. Der Wiederholungsmechanismus (Anzahl weiterer Versuche, Frequenz) entspricht dem für E-Mails.
Bei den unter Quarantäne gestellten Objekten handelt es sich um Device Token.
Quarantäne bei iOS-Geräten :headding-anchor:ios-quarantine
Das HTTP/V2-Protokoll ermöglicht für jeden Push-Versand ein direktes Feedback zu dessen Status. Bei Verwendung des Connectors für das HTTP/V2-Protokoll wird der Feedback-Dienst des Workflows mobileAppOptOutMgt nicht mehr aufgerufen. Ein Token gilt als abgemeldet, wenn eine Mobile App deinstalliert oder neu installiert wird.
Wenn der APNS für eine Nachricht den Status "abgemeldet" zurückgibt, wird der Ziel-Token direkt unter Quarantäne gestellt.
Quarantäne bei Android-Geräten :headding-anchor:android-quarantine
Für Android V1
Für jede Benachrichtigung erhält Adobe Campaign die synchronen Fehler direkt vom FCM-Server. Adobe Campaign verarbeitet diese unmittelbar und erstellt Hard- und Softbounces entsprechend der Prioritätsstufe des Fehlers. Es können weitere Zustellversuche vorgenommen werden:
- Nutzdatenlänge überschritten, Verbindungsproblem, Problem mit Dienstverfügbarkeit: Neuversuch wird unternommen, Softbounce, Grund für den Fehler ist Abgelehnt.
- Gerätequote überschritten: kein Neuversuch, Softbounce, Grund für Fehler ist Abgelehnt.
- Ungültiger oder abgemeldeter Token, unerwarteter Fehler, Problem mit Absenderkonto: kein Neuversuch, Hardbounce, Grund für Fehler ist Abgelehnt.
Der Workflow mobileAppOptOutMgt läuft alle 6 Stunden, um die Tabelle AppSubscriptionRcp zu aktualisieren. Für jedes abgemeldete oder nicht mehr gültige Token wird das Feld Deaktiviert auf Wahr gesetzt und das mit dem Gerät verknüpfte Abonnement wird automatisch von künftigen Sendungen ausgeschlossen.
Während der Versandanalyse werden alle Geräte, die von der Zielgruppe ausgeschlossen werden, automatisch zur Tabelle excludeLogAppSubRcp hinzugefügt.
- Verbindungsproblem zu Beginn des Versands: Fehlertyp Undefiniert, Grund Unerreichbar, Neuversuch wird unternommen.
- Verbindung während des Versands unterbrochen: Softbounce, Grund für den Fehler Abgelehnt, Neuversuch wird unternommen.
- Während des Versands von Baidu synchroner Fehler zurückgegeben: Hardbounce, Grund für den Fehler Abgelehnt, es wird kein Neuversuch unternommen.
Für Android V2
Der Quarantänemechanismus für Android V2 verwendet denselben Prozess wie für Android V1. Dasselbe gilt für die Aktualisierung von Anmeldungen und Ausschlüssen. Weiterführende Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Android V1.
Quarantäne für SMS :headding-anchor:sms-quarantines
Für Standard-Connectoren
Der Quarantänemechanismus für SMS-Nachrichten ist global gesehen mit dem allgemeinen Prozess identisch. Näheres dazu erfahren Sie unter Über Quarantänen. Die Besonderheiten bei SMS-Nachrichten sind unten aufgeführt.
Für den Connector für erweitertes allgemeines SMPP
Bei der Verwendung des SMPP-Protokolls zum Versand von SMS-Nachrichten werden Fehler anders gehandhabt. Weiterführende Informationen zum Connector für erweitertes allgemeines SMPP finden Sie auf dieser Seite.
Der SMPP-Connector ruft Daten aus der zurückgegebenen SR (Status Report)-Meldung mithilfe regulärer Ausdrücke (Regexes) ab, um den Inhalt zu filtern. Diese Daten werden dann mit den Informationen in der Tabelle Versandlogqualifizierung abgeglichen (verfügbar über das Menü Administration > Kampagnen-Management > Unzustellbarkeitsverwaltung).
Bevor ein neuer Fehlertyp qualifiziert wird, wird der Fehlergrund immer standardmäßig auf Abgelehnt gesetzt.
Beispiel einer generierten Nachricht:
SR Generic DELIVRD 000|#MESSAGE#
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Alle Fehlernachrichten beginnen mit SR, sodass SMS-Fehlercodes von E-Mail-Fehlercodes unterschieden werden können.
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Der zweite Teil der Fehlernachricht (in diesem Beispiel Generic) bezieht sich auf den Namen der SMSC-Implementierung entsprechend der Definition im Feld Name der SMSC-Implementierung des externen SMS-Kontos. Weitere Informationen finden Sie auf dieser Seite.
Da derselbe Fehlercode bei jedem Provider eine andere Bedeutung haben kann, sehen Sie in diesem Feld, welcher Provider den Fehlercode erstellt hat. Den Fehler können Sie dann in der entsprechenden Dokumentation des Providers einsehen.
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Der dritte Teil der Fehlernachricht (in diesem Beispiel DELIVRD) entspricht dem Statuscode, der von der Empfangsbestätigung unter Verwendung des – im externen SMS-Konto definierten – regulären Ausdruck zur Statusextraktion abgerufen wurde.
Dieser reguläre Ausdruck ist im Tab SMSC-Besonderheiten des externen Kontos spezifiziert. Weitere Informationen finden Sie auf dieser Seite.
Standardmäßig erfolgt die Regex-Extraktion des stat:-Felds entsprechend der Definition im Bereich Appendix B der SMPP 3.4-Spezifikation.
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Der vierte Teil der Fehlernachricht (in diesem Beispiel 000) entspricht dem Fehlercode, der von der Empfangsbestätigung unter Verwendung des im externen SMS-Konto definierten regulären Ausdrucks zur Fehlercode-Extraktion extrahiert wurde.
Dieser reguläre Ausdruck ist im Tab SMSC-Besonderheiten des externen Kontos spezifiziert. Weitere Informationen finden Sie auf dieser Seite.
Standardmäßig erfolgt die Regex-Extraktion des err:-Felds entsprechend der Definition im Bereich Anhang B der SMPP 3.4-Spezifikation.
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Alles, was hinter dem senkrechten Strich (|) steht, wird nur in der Spalte Erster Text der Tabelle Versandlogqualifizierung angezeigt. Dieser Inhalt wird immer durch #MESSAGE# ersetzt, nachdem die Nachricht normalisiert wurde. Dadurch wird verhindert, dass mehrere Einträge für ähnliche Fehler vorliegen, und der Prozess ist mit dem für E-Mails identisch. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Bounce-Message-Qualifizierung.
Der Connector für erweitertes allgemeines SMPP wendet eine Heuristik an, um sinnvolle Standardwerte zu finden: Ein mit DELIV beginnender Status wird als erfolgreich bewertet, da dies den üblicherweise von Providern verwendeten Statuswerten DELIVRD oder DELIVERED entspricht. Alle anderen Statuswerte verursachen einen Hardbounce.