Wozu eine Unterdrückungsliste?
Um die E-Mail-Nachrichten zu kontrollieren, die von den Inhabern der Posteingänge empfangen werden, und sicherzustellen, dass sie nur die von ihnen gewünschten Nachrichten erhalten, verfügen Internet-Dienstleister (ISPs) und kommerzielle Spam-Filter über eigene Algorithmen, um den allgemeinen Ruf von E-Mail-Versendern anhand der IP-Adressen und der sendenden Domain(s), die sie verwenden, zu verfolgen.
Wenn Sie deren Feedback (z. B. Spam-Beschwerden, Bounces usw.) nicht berücksichtigen, wird Ihre Reputation durch entsprechende Bewertungen geschmälert. Die Unterdrückungsliste hilft Ihnen, das Feedback der ISPs zu berücksichtigen.
Die Empfänger, deren E-Mail-Adressen unterdrückt werden, werden automatisch vom Versand der Nachricht ausgeschlossen. Dies beschleunigt den Versand, da sich die Fehlerrate maßgeblich auf die Versandgeschwindigkeit auswirkt.
Was steht in der Unterdrückungsliste?
Adressen werden wie folgt zur Unterdrückungsliste hinzugefügt:
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Alle Hardbounces und Spam-Beschwerden senden die entsprechenden Adressen nach einem einzigen Vorfall automatisch an die Unterdrückungsliste. Weitere Informationen zu Spam-Beschwerden finden Sie in diesem Abschnitt.
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Softbounces senden eine Adresse nicht sofort an die Unterdrückungsliste, sondern bewirken, dass der Fehlerzähler erhöht wird. Anschließend werden weitere Zustellversuche unternommen. Wenn der Fehlerzähler den Schwellenwert erreicht, wird die Adresse der Unterdrückungsliste hinzugefügt.
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Sie können auch manuell eine Adresse oder eine Domain zur Unterdrückungsliste hinzufügen.
Weitere Informationen zu Hardbounces und Softbounces finden Sie in diesem Abschnitt.
Für jede Adresse werden der wesentliche Grund für die Unterdrückung und die Unterdrückungskategorie (weich, hart, usw.) in der Unterdrückungsliste angezeigt. Weitere Informationen zum Zugriff auf die und zur Verwaltung der Unterdrückungsliste finden Sie in diesem Abschnitt.