[Gilt auch für v8]{class="badge positive" title="Gilt auch für Campaign v8"}

Personalisierte Inhalte erstellen build-personalized-content

Versuchen Sie beim Entwerfen Ihres Nachrichteninhalts gängige Probleme zu vermeiden, die den Versand verhindern könnten. Meist betreffen Fehler die Personalisierung, die Formatierung und Bilder.

Optimieren der Personalisierung optimize-personalization

Um allgemeine Probleme bei der Zustellung Ihrer Nachrichten zu verhindern und das Benutzererlebnis zu verbessern, können Sie Ihre Nachrichten in Adobe Campaign personalisieren.

Sie können die Empfängerdaten verwenden, die in der Adobe-Campaign-Datenbank gespeichert sind oder mithilfe von Tracking, Landingpages, Abonnements etc. erfasst wurden.
Die Grundlagen der Personalisierung werden in diesem Abschnitt dargestellt.

Stellen Sie sicher, dass Ihr Nachrichteninhalt korrekt aufgebaut ist, um oft mit der Personalisierung in Verbindung stehende Probleme zu verhindern.

Tipps: Der externe HTML-Inhalt, der in Personalisierungsfeldern bereitgestellt wird und von externen Dateien von Drittanbietern stammt, kann falsch sein. Um das zu vermeiden, prüfen Sie die Syntax, die Verwendung von Tags, Zeichen usw. Ein Adobe-Campaign-Personalisierungs-Tag sieht stets wie folgt aus: <%=table.field%>. Weiterführende Informationen hierzu finden Sie in diesem Abschnitt.

Die falsche Verwendung von Parametern in Gestaltungsbausteinen kann Probleme verursachen. Variablen in JavaScript sollten beispielsweise folgendermaßen verwendet werden:

&lt;%

var brand = &quot;xxx&quot;

%>

Weitere Informationen zu Gestaltungsbausteinen finden Sie in diesem Abschnitt.

Sie können die Personalisierungsdaten in einem Workflow vorbereiten, um die Analyse der Versandvorbereitung zu verbessern. Dies sollte insbesondere dann verwendet werden, wenn die Personalisierungsdaten über Federated Data Access (FDA) aus einer externen Tabelle stammen. Diese Option wird in diesem Abschnitt beschrieben.

Erstellen optimierter Inhalte optimize-content

Beachten Sie beim Erstellen Ihrer E-Mails die folgenden allgemeinen Best Practices.

  • Halten Sie das Design einfach.

  • Denken Sie an Benutzer mit Smartphones und Tablets.

  • Vermeiden Sie vollständig bildbasierte E-Mails.

  • Verwenden Sie E-Mail-sichere Schriftarten.

  • Kodieren Sie Sonderzeichen.

Betreff

Achten Sie besonders auf den Betreff, um die Öffnungsraten zu verbessern:

  • Vermeiden Sie einen zu langen Betreff. Verwenden Sie maximal 50 Zeichen.

  • Vermeiden Sie die wiederholte Verwendung von Wörtern wie „gratis“ oder „Angebot“, die als Spam angesehen werden könnten.

  • Vermeiden Sie Großbuchstaben und Sonderzeichen wie „!“, „£“, „€“ oder „$“.

Mirrorseite

Beziehen Sie stets einen Link zur Mirrorseite ein. Die bevorzugte Position ist am Anfang der E-Mail – Weitere Informationen

Ein Abmelde-Link muss unbedingt vorhanden sein. Er muss gut sichtbar und gültig sein, und das Formular muss funktionieren. Bei der Analyse einer Nachricht wird standardmäßig durch eine Typologieregel überprüft, ob ein Abmelde-Link vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, wird ein Warnhinweis generiert.

Tipp: Da menschliche Fehler immer möglich sind, prüfen Sie vor jedem Versand, ob der Abmelde-Link ordnungsgemäß funktioniert. Achten Sie beispielsweise beim Testversand darauf, dass der Link gültig ist, das Formular online ist und dass sich das Feld „Diese Person nicht mehr kontaktieren“ auf „Ja“ ändert.

In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie man einen Ausschluss-Link einfügt.

Größe der E-Mail

Um Performance- oder Zustellbarkeitsprobleme zu vermeiden, wird eine E-Mail mit einer maximalen Größe von 35 KB empfohlen. Um die Nachrichtengröße zu überprüfen, wählen Sie auf der Registerkarte Vorschau ein Testprofil aus. Nach der Erstellung der Nachricht wird deren Größe in der Ecke rechts oben dargestellt.

Um Ihre E-Mail unter dem Grenzwert zu halten, beachten Sie Folgendes:

  • Entfernen Sie redundante oder nicht verwendete Stile.

  • Verschieben Sie einen Teil des E-Mail-Inhalts auf eine Landingpage.

  • Minimieren Sie den Code.

Testen Sie alle Änderungen vor dem endgültigen Senden.

Länge der SMS

Standardmäßig kommt in Bezug auf die maximal zulässige Zeichenanzahl einer SMS der Mobilfunkstandard GSM (Global System for Mobile Communications) zur Anwendung. SMS, die das GSM-Alphabet verwenden, sind auf 160 Zeichen begrenzt oder auf 153 Zeichen pro SMS bei Nachrichten, die in mehreren Teilen gesendet werden.

Die Transliteration besteht darin, ein Zeichen einer SMS durch ein anderes zu ersetzen, wenn dieses Zeichen vom GSM-Standard nicht berücksichtigt wird. Beachten Sie, dass durch das Einfügen von Personalisierungsfeldern in den Inhalt Ihrer SMS-Nachricht Zeichen eingeführt werden können, die von der GSM-Kodierung nicht berücksichtigt werden. Sie können die Transliteration von Zeichen zulassen, indem Sie das entsprechende Kästchen auf der Registerkarte „SMPP-Kanaleinstellungen“ des entsprechenden externen Kontos markieren.
Weiterführende Informationen finden Sie in diesem Abschnitt.

Tipps:

  • Aktivieren Sie die Transliteration nicht, wenn Sie alle Zeichen Ihrer SMS beibehalten möchten, um beispielsweise Eigennamen unverändert zu übermitteln.

  • Sollte Ihre SMS jedoch eine hohe Anzahl an Zeichen enthalten, die vom GSM-Standard nicht unterstützt werden, aktivieren Sie die Transliteration, um Ihre Versandkosten zu begrenzen.

Weiterführende Informationen finden Sie in diesem Abschnitt.

Überprüfen der Formatierung formatting

Um häufige Formatierungsfehler zu vermeiden, prüfen Sie folgende Elemente:

  • Richtige Datumsformatierung: Adobe Campaign bietet Formatierungsfunktionen für Datumsangaben in JavaScript-Vorlagen und XSL-Stylesheets – Weitere Informationen

  • Verwendung autorisierter Zeichen in E-Mails: Eine Liste gültiger Zeichen für E-Mail-Adressen finden Sie in der Option „XtkEmail_Characters“. Informationen zum Zugriff auf Campaign-Optionen finden Sie in diesem Abschnitt. Um Sonderzeichen richtig zu handhaben, muss Adobe Campaign in Unicode installiert sein.

  • Konfiguration der E-Mail-Authentifizierung: Achten Sie darauf, dass die E-Mail-Header die DKIM-Signatur enthalten. Durch Authentifizierung per DKIM (Domain Keys Identified Mail) kann der E-Mail-Empfangsserver überprüfen, ob eine Nachricht tatsächlich von der angegebenen Person oder der angegebenen Entität gesendet wurde. Ferner kann festgestellt werden, ob der Nachrichteninhalt zwischen dem Versandzeitpunkt („signiert“ mit DKIM) und dem Empfangszeitpunkt verändert wurde. Bei diesem Standard wird in der Regel die Domain im „Von“- oder „Absender“-Header angegeben. Weitere Informationen finden Sie im Adobe-Handbuch mit den Best Practices zur Zustellbarkeit.

Responsives E-Mail-Design

Responsives E-Mail-Design stellt sicher, dass eine E-Mail auf jedem Gerät optimal angezeigt wird.

  • Verwenden Sie responsive E-Mail-HTML anstelle von Web-HTML.

  • Verwenden Sie den Vorschaumodus und Testsendungen, um das Rendering auf möglichst vielen Geräten zu testen.

  • Das DCE-Modul (Digital Content Editor) von Adobe Campaign enthält einige im responsiven Design formatierte Vorlagen. Gehen Sie dazu zu  Ressourcen  >  Vorlagen  >  Inhaltsvorlagen. Weiterführende Informationen finden Sie in diesem Artikel.

Verwalten von Bildern manage-images

Befolgen Sie bei der Verwendung von Bildern die unten stehenden Richtlinien.

Verhindern der Bildblockierung

Manche E-Mail-Clients blockieren Bilder standardmäßig. Einstellungen können aber auch vom Benutzer so konfiguriert werden, dass Bilder blockiert werden, um den Datenverbrauch zu reduzieren. Wenn keine Bilder heruntergeladen werden, kann die gesamte Nachricht verloren gehen. Um dies zu vermeiden:

  • Achten Sie auf eine ausgewogene Mischung aus Bild und Text. Vermeiden Sie vollständig bildbasierte E-Mails.

  • Wenn in einem Bild Text enthalten sein muss, verwenden Sie „alt“ (formatierten Alternativtext) oder „title text“ (Titeltext), um die Botschaft richtig zu übermitteln. Gestalten Sie „alt“/„title text“, um sein Erscheinungsbild zu verbessern.

  • Vermeiden Sie eine Verwendung von Hintergrundbildern, da diese von einigen E-Mail-Clients nicht unterstützt werden.

Verwenden responsiver Bilder

Verwenden Sie responsive, in der Größe veränderbare Bilder. Beachten Sie, dass sich dies auf die Kosten auswirken kann, da die Erstellung länger dauert.

Verwenden absoluter Bildreferenzen

Damit Empfänger auf die Bilder zugreifen können, müssen die in E-Mails und öffentlichen Ressourcen verwendeten Bilder, die mit Kampagnen verknüpft sind, auf einem extern zugänglichen Server gespeichert sein.

  • Sie können überprüfen, ob durch die Instanzenkonfiguration die Verwaltung öffentlicher Ressourcen ermöglicht wird – Weitere Informationen

  • Sie können eine HTML-Seite mit Bildern über den Versand-Assistenten importieren oder Bilder direkt mithilfe des HTML-Editors über das  Bildsymbol  einfügen – Weitere Informationen

  • Wenn keine Bilder dargestellt werden, prüfen Sie, ob die Bilder auf dem Server verfügbar sind. Klicken Sie dazu in Ihrem Versand auf den Tab „Quelle“. Suchen Sie Ihre Bilder und kopieren Sie die URL eines jeden Bildes in einen Web-Browser. Wenn die Bilder nicht dargestellt werden, kontaktieren Sie Ihren IT-Administrator oder den Drittanbieter, der Ihnen den Versandinhalt bereitgestellt hat.

Sehen Sie sich Ihre Nachricht in der Vorschau an preview-msg

Adobe empfiehlt eine Vorschau Ihrer Nachricht, um die Personalisierung zu überprüfen und festzustellen, wie Ihre Empfänger den Versand sehen werden.

  • Im Versand-Assistenten können Sie auf der Unterregisterkarte Vorschau das Rendering der einzelnen Inhalte für einen Empfänger anzeigen. Die Personalisierungsfelder und bedingten Inhaltselemente werden durch die entsprechenden Informationen für das ausgewählte Profil ersetzt – Weitere Informationen

  • Die Vorschauerzeugung löst automatisch die Durchführung einer Anti-Spam-Prüfung aus. Überprüfen Sie auf der Unterregisterkarte Vorschau die Spam-Bewertung von SpamAssassin. Klicken Sie auf Details…, um mehr über die Warnung zu erfahren. Stellen Sie zuvor sicher, dass SpamAssassin auf dem Adobe Campaign-Anwendungs-Server ordnungsgemäß installiert und konfiguriert ist – Weitere Informationen

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