[Gilt auch für v8]{class="badge positive" title="Gilt auch für Campaign v8"}

Definieren des E-Mail-Inhalts defining-the-email-content

Absender sender

Klicken Sie auf Von, um den Namen und die Adresse des Absenders zu konfigurieren.

In dem sich öffnenden Fenster werden alle im E-Mail-Header angezeigten Informationen erfasst. Diese können vom Benutzer individuell gestaltet werden. Nutzen Sie hierfür die Personalisierungsfelder, die über die Schaltflächen rechts der Eingabefelder eingefügt werden.

Informationen zum Einfügen und Verwenden von Personalisierungsfeldern finden Sie im Abschnitt Über die Personalisierung.

NOTE
  • Die Absenderadresse wird standardmäßig auch als Antwortadresse verwendet.
  • Die Header-Parameter dürfen nicht leer sein. Standardmäßig enthalten sie die Werte, die beim Konfigurieren des Bereitstellungsassistenten eingegeben werden. Weiterführende Informationen finden Sie in diesem Abschnitt.
  • Die Angabe der Absenderadresse ist für den E-Mail-Versand zwingend erforderlich (gemäß RFC-Standard).
  • Adobe Campaign führt eine Syntax-Prüfung der angegebenen E-Mail-Adressen durch.
CAUTION
Um Probleme mit der Zustellbarkeit zu vermeiden, müssen die E-Mail-Konten vorhanden sein und überwacht werden, die den für Sendungen und Antworten angegebenen Adressen entsprechen. Wenden Sie sich an Ihre Systemadministratorin bzw. Ihren Systemadministrator.

Nachrichtenbetreff message-subject

Der Betreff der Nachricht wird im gleichnamigen Feld konfiguriert. Sie können ihn direkt im Feld eingeben oder auf den Link Betreff klicken, um ein Script zu erfassen. Die Personalisierungsschaltfläche ermöglicht die Einfügung eines Datenbankfeldes.

IMPORTANT
Die Angabe des Betreffs der Nachricht ist zwingend erforderlich.

Der Inhalt von Personalisierungsfeldern wird beim Versand der Nachrichten durch die im Empfängerprofil gespeicherten Werte ersetzt.

In oben stehender Nachricht wurde beispielsweise der Betreff der Nachricht für jeden Empfänger entsprechend seiner Profildaten personalisiert.

NOTE
Die Verwendung von Personalisierungsfeldern wird im Abschnitt Über die Personalisierung beschrieben.

Mit dem Popup-Fenster Emoticon einfügen können Sie auch Emoticons zu Ihrer Betreffzeile hinzufügen.

Nachrichteninhalt message-content

IMPORTANT
Aus Datenschutzgründen empfehlen wir die Verwendung von HTTPS für alle externen Ressourcen.

Der eigentliche Nachrichteninhalt wird im unteren Bereich des Versandkonfigurationsfensters erfasst.

Standardmäßig werden die Nachrichten den Angaben des Empfängers entsprechend im HTML- oder Textformat versandt. Um die korrekte Anzeige in allen E-Mail-Systemen zu gewährleisten, wird empfohlen, jeweils sowohl HTML- als auch Textinhalte zu erstellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Wahl des Nachrichtenformats.

  • Verwenden Sie die Schaltfläche Öffnen, um HTML-Inhalt zu importieren. Sie haben auch die Möglichkeit, den Quellcode direkt in den Tab Quelle einzufügen.

    Wenn Sie den Digital Content Editor (DCE) verwenden, lesen Sie den Abschnitt zur Auswahl einer Inhaltsvorlage.

    note important
    IMPORTANT
    Der HTML-Inhalt muss vorab erstellt und anschließend in Adobe Campaign importiert werden. Der HTML-Editor ist nicht für die Inhaltserstellung vorgesehen.

    Der Tab Vorschau ermöglicht es, das Rendering für einen Empfänger zu simulieren. Die Personalisierungsfelder und die bedingten Elemente des Inhalts werden durch die im ausgewählten Profil gespeicherten Informationen ersetzt.

    Über die verschiedenen Schaltflächen der Symbolleiste haben Sie Zugriff auf die Standard-Parameter für die Seitenaufmachung im HTML-Format.

    Sie können Bilder aus einer lokalen Datei oder aus einer Bildbibliothek in Adobe Campaign in Nachrichten einfügen. Klicken Sie dazu auf das Symbol Bild und wählen Sie die entsprechende Option aus.

    Zugriff auf die Bilder aus der Bibliothek besteht über den Ordner Ressourcen > Online > Öffentliche Ressourcen des Ordnerbaums. Siehe auch Bilder hinzufügen.

    Die letzte Schaltfläche in der Symbolleiste dient der Einfügung von Personalisierungsfeldern.

    note note
    NOTE
    Die Verwendung von Personalisierungsfeldern wird im Abschnitt Über die Personalisierung beschrieben.

    In den Registerkarten am unteren Seitenrand können Sie den HTML-Code der zu erstellenden Seite anzeigen und das Rendering der Nachricht mit ihrer Personalisierung anzeigen. Klicken Sie hierfür auf die Registerkarte Vorschau und wählen Sie über die Symbolleisten-Schaltfläche Personalisierung testen… eine Empfängerin bzw. einen Empfänger aus. Sie können eine Empfängerin bzw. einen Empfänger aus der/den definierten Zielgruppe(n) auswählen oder eine andere Empfängerin bzw. einen anderen Empfänger auswählen.

    Sie haben die Möglichkeit, die HTML-Nachricht zu validieren und den Inhalt des E-Mail-Headers zu prüfen.

  • Verwenden Sie die Schaltfläche Öffnen, um Textinhalt zu importieren. Sie haben auch die Möglichkeit, den Inhalt im Tab Textinhalt direkt zu erfassen. Über die verschiedenen Schaltflächen der Symbolleiste können Sie die Textaufmachung ändern. Die letzte Schaltfläche in der Symbolleiste dient der Einfügung von Personalisierungsfeldern.

    Der Tab Vorschau am unteren Seitenrand ermöglicht die Anzeige des Renderings der Nachricht beim Empfänger inklusive Personalisierung.

Definieren interaktiver Inhalte amp-for-email-format

Mit Adobe Campaign können Sie das neue interaktive Format AMP für E-Mail testen, das unter bestimmten Bedingungen das Senden dynamischer E-Mails ermöglicht.

Weiterführende Informationen hierzu finden Sie in diesem Abschnitt.

Verwenden von Content-Management using-content-management

Sie können den Inhalt des Versands mithilfe der Content-Management-Formulare direkt im Versandassistenten definieren. Die zu verwendende Veröffentlichungsvorlage für den Inhalt muss in den Versandeigenschaften auf der Registerkarte Erweitert angegeben werden.

Ein zusätzlicher Tab erlaubt nun die Erstellung eines Inhalts, der automatisch den Regeln des Content Managements entsprechend formatiert und integriert wird.

NOTE
Weitere Informationen zum Content Management in Adobe Campaign finden Sie in diesem Abschnitt.

Einfügen von Emoticons inserting-emoticons

Sie können Emoticons in Ihren E-Mail-Inhalt einfügen.

  1. Klicken Sie auf das Symbol Emoticon einfügen.

  2. Wählen Sie im Popup-Fenster ein Emoticon aus.

  3. Klicken Sie danach auf die Schaltfläche Schließen.

Informationen zum Anpassen der Emoticon-Liste finden Sie auf dieser Seite.

Hinzufügen von Bildern adding-images

E-Mail-Sendungen im HTML-Format können Bilder enthalten. Sie können eine HTML-Seite mit Bildern über den Versandassistenten importieren oder Bilder direkt mithilfe des HTML-Editors über das  Bildsymbol  einfügen.

Schutzmechanismen img-guardrails

Um Performance-Probleme zu vermeiden, dürfen die in den E-Mails enthaltenen Bilder nicht größer als 100 KB sein. Diese standardmäßig festgelegte Beschränkung kann in der Option NmsDelivery_MaxDownloadedImageSize geändert werden. Adobe empfiehlt jedoch dringend, große Bilder in E-Mail-Sendungen zu vermeiden.

Weitere Informationen finden Sie in der Liste der Campaign Classic-Optionen.

Bildtypen img-types

Diese Bilder können:

  • lokal gespeichert sein oder von einem Server abgerufen werden;

  • aus der Bibliothek der öffentlichen Ressourcen in Adobe Campaign stammen;

    Auf öffentliche Ressourcen kann im Knoten Ressourcen > Online > Öffentliche Ressourcen des Navigationsbaums zugegriffen werden. Sie sind in einer Bibliothek zusammengefasst und können in E-Mails, Kampagnen, Aufgaben und dem Content Management verwendet werden.

  • Ein für Adobe Experience Cloud freigegebenes Asset. Weitere Informationen finden Sie in diesem Abschnitt.

Einfügen und Verwalten von Bildern manage-images

Der Versandassistent bietet die Möglichkeit, lokale oder in der Bibliothek enthaltene Bilder in den Inhalt der Nachrichten einzuschließen. Wählen Sie hierfür die Schaltfläche Bild in der Symbolleiste des HTML-Inhalts aus.

IMPORTANT
Um von den Empfängern gesehen werden zu können, müssen die Bilder auf einem extern zugänglichen Server gespeichert werden.

So verwalten Sie Bilder über den Versandassistenten:

  1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol Tracking & Bilder.

  2. Wählen Sie die Option Bilder hochladen auf dem Tab Bilder.

  3. Dann können Sie festlegen, ob die Bilder in die E-Mail-Nachricht eingeschlossen werden sollen.

  • Sie können Bilder manuell hochladen, ohne die Versandanalyse abwarten zu müssen. Klicken Sie dazu auf den Link Bilder sofort online stellen….
  • Sie können einen anderen Pfad für Zugriff auf die Bilder auf dem Tracking-Server angeben. Geben Sie dazu einen Pfad in das Feld URL der Bilder ein. Dieser Wert setzt den in den Parametern des Installationsassistenten definierten Wert außer Kraft.

Wenn Sie im Versandassistenten HTML-Inhalte mit eingebundenen Bildern öffnen, erhalten Sie eine Nachricht, die Ihnen die Möglichkeit gibt, die Bilder gemäß den Versandparametern sofort hochzuladen.

IMPORTANT
Die Bild-URLs werden beim manuellen Hochladen oder beim Senden von Nachrichten geändert.

Anwendungsfall: Versand einer Nachricht mit Bildern uc-images

Hier ist ein Beispiel für einen Versand mit vier Bildern zu sehen:

Die Bilder stammen aus einem lokalen Verzeichnis oder von einer Webseite, wie Sie im Quelle-Tab feststellen können.

Wählen Sie das Symbol Tracking & Bilder und dann den Tab Bilder aus, um die Erkennung der in der Nachricht enthaltenen Bilder zu starten.

Für jedes erkannte Bild können Sie den Status prüfen:

  • Lokale oder auf anderen Servern gespeicherte Bilder werden als Noch nicht online gekennzeichnet, auch wenn der Server von außerhalb zugänglich ist (beispielsweise bei Bildern einer Webseite).
  • Bilder werden als Bereits online gekennzeichnet, wenn Sie zuvor, z. B. bei Erstellung eines anderen Versands, online gestellt wurden.
  • Im Bereitstellungassistenten können Sie URLs angeben, die bei der Bilderkennung nicht berücksichtigt werden sollen. Das Online-Stellen dieser Bilder wird demnach Ignoriert.
NOTE
Ein Bild wird über seinen Inhalt und nicht seinen Namen oder Pfad identifiziert. Daher wird auch ein Bild, das zuvor bereits unter einem anderen Namen oder aus einem anderen Verzeichnis online gestellt wurde, als Bereits online erkannt.

Bilder werden im Zuge der Nachrichtenanalyse auf den Server geladen, um von außerhalb zugänglich zu sein. Dies gilt nicht für lokal gespeicherte Bilder, die im Vorfeld hochzuladen sind.

Sie können die Arbeit vorantreiben und Bilder hochladen, damit sie von anderen Adobe Campaign-Benutzern angezeigt werden können. Dies kann bei der Zusammenarbeit nützlich sein. Wählen Sie hierfür die Option Bilder sofort online stellen… und klicken Sie auf den Link, um den Upload der Bilder auf den Server zu starten.

NOTE
Dies löst die Änderung der Bild-URLs und insbesondere der Namen der Bilder aus.

Sobald die Bilder online sind, können Sie die Namens- und Pfadänderungen im Quelle-Tab der Nachricht prüfen.

Durch Ankreuzen der Option Bilder in die E-Mail einschließen (multipart related) haben Sie die Möglichkeit, in der entsprechenden Spalte für jedes Bild anzugeben, ob es in die E-Mail eingeschlossen werden soll oder nicht.

NOTE
Wenn in der Nachricht lokale Bilder enthalten sind, ist die Änderung des Quellcodes der Nachricht zu bestätigen.

Einfügen eines personalisierten Barcodes insert-a-barcode

Die Barcode-Lösung bietet die Möglichkeit, verschiedene ein- oder zweidimensionale Code-Typen in den gängigsten Normen zu erstellen.

Barcodes können in Form eines Bitmaps dynamisch mithilfe eines durch Kundenkriterien definierten Werts erzeugt werden. Personalisierte Barcodes lassen sich dann über E-Mails in Marketingkampagnen integrieren. Der Empfänger kann die Nachricht ausdrucken und sie dem Unternehmen (z. B. bei einem Zahlvorgang) zum Scannen vorlegen.

Positionieren Sie den Cursor im Inhalt an der Stelle, an der der Barcode eingefügt werden soll, und klicken Sie auf die Personalisierungsschaltfläche. Wählen Sie Einfügen > Barcode….

Konfigurieren Sie dann die verschiedenen Elemente je nach Bedarf:

  1. Wählen Sie den Barcode-Typ aus.

    • Für das 1D-Format stehen in Adobe Campaign folgende Typen zur Verfügung: Codabar, Code 128, GS1-128 (vormals EAN-128), UPC-A, UPC-E, ISBN, EAN-8, Code39, Interleaved 2 of 5, POSTNET und Royal Mail (RM4SCC).

      Beispiel eines 1D-Barcodes:

    • Die Typen DataMatrix und PDF417 betreffen das 2D-Format.

      Beispiel eines 2D-Barcodes:

    • Bei der Wahl eines QR-Codes ist die anzuwendende Fehlerkorrektur anzugeben. Die Quote bezeichnet den zu wiederholenden Informationsanteil und damit eine mehr oder weniger ausgeprägte Toleranz bei partieller Unlesbarkeit.

      Beispiel eines QR-Codes:

  2. Geben Sie die gewünschte Größe des Barcodes an. Durch Angabe eines Faktors von x1 bis x10 kann die Größe angepasst werden.

  3. Das Feld Wert dient der Bestimmung des Barcode-Werts. Dieser kann einem Sonderangebot entsprechen oder durch eine Bedingungsfunktion definiert werden, beispielsweise den Wert eines kundenbezogenen Datenbankfelds.

    Unten stehendes Beispiel zeigt einen EAN-8-Barcode, in dem die Kundennummer eines Empfängers enthalten ist. Klicken Sie auf die Personalisierungsschaltfläche rechts vom Feld Wert und wählen Sie die Option Empfänger > Kundennummer.

  4. Im Feld Höhe können Sie die Höhe des Barcodes anpassen, ohne die Breite und somit die Abstände zwischen den Balken zu verändern.

    Es erfolgt keine einschränkende Kontrolle Ihrer Eingaben in Bezug auf den Barcode-Typ. Sollte ein falscher oder nicht kompatibler Wert eingegeben werden, sehen Sie dies erst in der Vorschau. In diesem Fall ist der Barcode rot durchkreuzt.

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    NOTE
    Der einem Barcode zugeteilte Wert ist vom Typ abhängig. So muss beispielsweise ein EAN-8-Barcode genau acht Ziffern enthalten.
    Die Personalisierungsschaltfläche rechts vom Wert-Feld ermöglicht das Hinzufügen von den Wert ergänzenden Daten. Diese reichern den Barcode an, sofern der Barcode-Typ dies zulässt.
    Wenn Sie beispielsweise einen GS1-128-Barcode verwenden und zusätzlich zum Wert die Kundennummer des Empfängers angeben möchten, klicken Sie auf die Personalisierungsschaltfläche und wählen Sie die Option Empfänger > Kundennummer. Wenn die Kundennummer des Empfängers korrekt in der Datenbank gespeichert ist, wird sie im Barcode berücksichtigt.

Nachdem diese Elemente konfiguriert wurden, können Sie Ihre E-Mail abschließen und senden. Um Fehler zu vermeiden, sollten Sie vor dem Versand stets sicherstellen, dass Ihr Inhalt korrekt angezeigt wird. Klicken Sie hierzu auf die Registerkarte Vorschau.

NOTE
Sollte ein Barcode-Wert sich als ungültig erweisen, erscheint das entsprechende Bild in der Vorschau rot durchkreuzt.

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