Funktionsweise von „at.js“
Zur Client-seitigen Implementierung von Adobe Target müssen Sie die JavaScript-Bibliothek „at.js“ verwenden.
Bei Client-seitigen Implementierungen von Adobe Target stellt Target die mit einer Aktivität verknüpften Erlebnisse direkt dem Client-Browser bereit. Der Browser entscheidet, welches Erlebnis angezeigt werden soll, und zeigt es an. Bei einer Client-seitigen Implementierung können Sie einen WYSIWYG-Editor, Visual Experience Composer (VEC) oder eine nicht visuelle Schnittstelle, den formularbasierten Experience Composer, verwenden, um Ihre Tests und Personalisierungserlebnisse zu erstellen.
Was ist at.js?
Die at.js-Bibliothek ist die Implementierungsbibliothek für die clientseitige Implementierung von Adobe Target. Die at.js-Bibliothek sorgt für kürzere Seitenladezeiten bei Web-Implementierungen und bietet bessere Implementierungsoptionen für Single-Page-Anwendungen. „at.js“ ist die empfohlene Implementierungsbibliothek und wird häufig mit neuen Funktionen aktualisiert. Wir empfehlen allen Kunden, die neueste Version von „at.js“ zu implementieren oder zu ihr zu migrieren.
Weitere Informationen finden Sie unter JavaScript-Bibliotheken in Target.
Im TargetImplementierung implementiert die folgenden Adobe Experience Cloud-Lösungen: Analytics, Target und Audience Manager. Darüber hinaus gilt Folgendes: Experience Cloud Hauptdienste werden implementiert: Adobe Experience Platform, Zielgruppen, und Besucher-ID-Service.
Was ist der Unterschied zwischen at.js 1.x- und at.js 2.x-Workflow-Diagrammen?
Weitere Informationen zu den Unterschieden, die in 2.x im Vergleich zu 1.x eingeführt wurden, finden Sie unter Aktualisieren von at.js 1.x auf at.js 2.x.
Grob betrachtet gibt es einige Unterschiede zwischen den beiden Versionen:
- at.js 2.x hat kein globales Mbox-Anfragekonzept, sondern stellt Anfragen beim Laden der Seite. Eine Anfrage beim Laden der Seite kann als Anfrage zum Abrufen von Inhalten verstanden werden, die beim ersten Laden Ihrer Website angewendet werden soll.
- at.js 2.x verwaltet Konzepte namens Ansichten, die für Einzelseiten-Apps (SPA) verwendet werden. at.js 1.x kennt dieses Konzept nicht.
Diagramme in at.js 2.x
Die folgenden Diagramme helfen Ihnen, den Arbeitsablauf von at.js 2.x mit Ansichten und wie dies die SPA-Integration verbessert. Eine bessere Einführung in die in at.js 2.x verwendeten Konzepte finden Sie unter Implementieren von Einzelseiten-Apps.
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{modal="regular"}
at.js kann auch asynchron mit einem optionalen Pre-hiding-Snippet geladen werden, das auf der Seite implementiert wird.
Kundenattribute werden in einem Batch-Prozess an den Profilspeicher übermittelt.
Die zielgerichteten Inhalte auf der aktuellen Seite werden so schnell wie möglich bereitgestellt, ohne dass Standardinhalte aufflackern.
Zielgerichtete Inhalte für Ansichten, die als Ergebnis von Benutzeraktionen in einer SPA angezeigt werden, werden im Browser zwischengespeichert, sodass die SPA sofort ohne zusätzlichen Server-Aufruf angezeigt werden kann, wenn die Ansichten durch
triggerView()
ausgelöst werden.Analytics-Daten können dann sowohl in Analytics als auch in Target eingesehen werden. Möglich ist dies mithilfe von Berichten des Typs (A4T).
Egal, wo triggerView()
in Ihrer SPA implementiert ist, werden die Ansichten und Aktionen aus dem Cache abgerufen und dem Benutzer ohne Serveraufruf gezeigt. triggerView()
sendet außerdem eine Benachrichtigungsanfrage an das Target-Backend, um Impressions-Zählungen zu erhöhen und aufzuzeichnen. Weitere Informationen zu at.js für SPAs mit Ansichten finden Sie unter Implementieren von Einzelseiten-Apps.
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{modal="regular"}
triggerView()
wird in der Einzelseiten-App aufgerufen, um eine Ansicht wiederzugeben und Aktionen anzuwenden, die visuelle Elemente ändern.Video: Architekturdiagramm von at.js 2.x
at.js 2.x verbessert die Unterstützung von Adobe Target für SPAs und kann mit anderen Experience Cloud-Lösungen integriert werden. In diesem Video wird erklärt, wie alles zusammenkommt.
Weitere Informationen finden Sie unter Funktionsweise von at.js 2.x.
at.js 1.x-Diagramm
Die folgenden Diagramme helfen Ihnen, den Arbeitsablauf von at.js 1.x zu verstehen.
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{modal="regular"}
Kundenattribute werden in einem Batch-Prozess an den Profilspeicher übermittelt.
Das Erlebnis wird so schnell wie möglich ohne ein Flackern der Standardinhalte bereitgestellt.
Analytics-Daten können dann sowohl in Analytics als auch in Target eingesehen werden. Möglich ist dies mithilfe von Berichten des Typs Analytics for Target (A4T).
Video – Office Hours: Tipps und Übersicht zu at.js (26. Juni 2019)
Dieses Video ist eine Aufzeichnung von "Office Hours", einer Initiative, die von der Adobe-Kundenunterstützung Team.
- Vorteile der Verwendung von at.js
- at.js-Einstellungen
- Einstellungen bei Flackern
- Debuggen von „at.js“
- Bekannte Probleme
- FAQs
Darstellung von Angeboten mit HTML-Inhalten durch at.js
Bei der Darstellung von Angeboten mit HTML-Inhalten wendet at.js den folgenden Algorithmus an:
-
Bilder werden vorab geladen (wenn
<img>
-Tags in HTML-Inhalten vorhanden sind). -
HTML-Inhalte sind mit dem DOM-Knoten verbunden.
-
Inline-Skripte werden ausgeführt (Code, der in
<script>
-Tags eingeschlossen ist). -
Remote-Skripte werden asynchron geladen und ausgeführt (
<script>
-Tags mitsrc
-Attributen).
Wichtige Hinweise:
- at.js garantiert nicht die Reihenfolge der Ausführung von Remote-Skripten, da diese asynchron geladen werden.
- Inline-Skripte sollten nicht von Remote-Skripten abhängig sein, da diese später geladen und ausgeführt werden.