Durchsuchen
-
Projekte anzeigen: Legt fest, ob Projekte zur Organisation Ihrer Adobe Dynamic Media Classic-Assets verfügbar sind. Siehe Organisieren der Arbeit mit Projekten.
-
E-Video-Beispielinhalt anzeigen: Aktivieren oder Deaktivieren der Anzeige von E-Video-Beispielinhalten.
-
Erzeugten Inhalt anzeigen: In Ordnern werden aus einem Asset generierte Inhalte angezeigt. Wenn beispielsweise eine PDF-Datei beim Hochladen gerastert wird, erstellt Adobe Dynamic Media Classic für jede Seite der Original-PDF ein Bild. Wenn Generierter Inhalt anzeigen ausgewählt ist, wird jedes beim Hochladen der Original-PDF generierte Bild angezeigt. Sie wird zusammen mit der PDF in dem Ordner angezeigt, in den die PDF hochgeladen wurde.
-
Kodierte Videos anzeigen: Standardmäßig deaktiviert.
Sie können in Adobe Dynamic Media Classic schnell nach Videos suchen und suchen, ohne durch zahlreiche kodierte Ableitungen desselben Videos navigieren zu müssen. Lassen Sie diese Option deaktiviert (Standard). Es werden nur die Primäre Videominiatur (das Quellvideo, das Sie hochgeladen haben und zum Erstellen der Ableitungen verwendet haben) und die übergeordnete Miniatur des adaptiven Videosets (die die „untergeordneten“ Ableitungen des kodierten Videosets enthält) angezeigt.
Sie können jedoch weiterhin über das Primäre Video oder das adaptive Videoset auf einzelne kodierte Videos zugreifen. Doppelklicken Sie hierzu auf das Videominiaturbild, um die Detailansicht zu öffnen. Wählen Sie dann Kodierte Videos im rechten Bereich aus, damit Sie auf alle „untergeordneten“ Videos zugreifen können.
Sie können auch zu Datei > Erneut verarbeiten gehen, um mehr codierte „untergeordnete“ Videos direkt aus einem adaptiven Videoset zu erstellen. Adobe Dynamic Media Classic findet automatisch das „übergeordnete“ Primäre Video des adaptiven Videosets und verwendet dieses als Quellvideo für die Transkodierung. Nachdem Sie die neuen, individuell kodierten Videos gespeichert haben, werden sie jedoch nicht angezeigt, wenn Sie nach ihnen suchen. Sie sind jedoch weiterhin über die Registerkarte „Kodierte Videos“ in der Detailansicht verfügbar.
Siehe Hochladen und Transkodieren von Videos.
Um auch im Rahmen einer Suche weiterhin auf alle verschlüsselten Videoableitungen zugreifen zu können, aktivieren Sie die Option „Kodierte Videos anzeigen“.
Das Menü „Erstellen“ enthält bestimmte Aktionen, die nur (oder optional) mit einzelnen Videos verwendet werden. Daher müssen alle kodierten Videoableitungen angezeigt werden, aus denen Sie auswählen können, unabhängig davon, wie Sie die Option „Kodierte Videos anzeigen“ eingestellt haben. Zu den Build-Aktionen, die die Einstellung Kodierte Videos anzeigen überschreiben, gehören Adaptive Videosets und eCatalogs.
NOTE
Wenn Sie Adobe Dynamic Media Classic nicht zum Hochladen und Kodieren Ihrer Video-Assets verwendet haben, zeigt Adobe Dynamic Media Classic alle Ihre individuellen kodierten Videos an, selbst wenn diese Option deaktiviert ist. -
Schaltfläche Unterordner aktualisieren: Aktivieren oder Deaktivieren der Anzeige der Schaltfläche Unterordner aktualisieren.
Adobe Dynamic Media Classic FTP-Konto
-
Server: Listet Ihren FTP-Konto-Server auf.
-
Benutzername: Listet den Benutzernamen Ihres FTP-Kontos auf.
Zur Anwendung hochladen
Siehe auch Optionen für Upload-Aufträge Schulungsvideo.
-
Bilder überschreiben: Adobe Dynamic Media Classic lässt zwei Dateien mit denselben Namen nicht zu. Die Adobe Dynamic Media Classic-ID jedes Elements (der Bildname abzüglich der Dateinamenerweiterung) muss eindeutig sein. Aufgrund dieser Regel enthält das Dialogfeld „Hochladen“ die Option „Überschreiben“. Die genaue Wirkung dieser Option hängt von der Einstellung der Option „Bilder überschreiben“ ab. Sie legen damit fest, was beim Hochladen von Ersatzbildern geschieht – die Ersatzbilder können die Originalbilder ersetzen oder zu Duplikaten werden. Doppelte Bilder werden mit "-1“ umbenannt (beispielsweise wird chair.tif in chair-1.tif umbenannt). Die Optionen wirken sich auf Bilder aus, die in einen vom Originalspeicherort abweichenden Ordner hochgeladen werden bzw. die eine andere Dateierweiterung haben als das Original (beispielsweise JPG, TIF oder PNG). Siehe Verwenden der Option „Bilder überschreiben.
-
Im aktuellen Ordner Bilder mit demselben Namen oder derselben Erweiterung überschreiben: Diese Option stellt die strengste Ersetzungsregel dar. Das Ersatzbild muss in den Ordner des Originalbilds hochgeladen werden und dieselbe Dateierweiterung haben wie das Originalbild. Wenn diese Voraussetzungen nicht erfüllt sind, wird ein Duplikat erstellt.
-
Im aktuellen Ordner Assets mit ident. Namen unabh. von Erweiterung überschreiben: Erfordert das Hochladen des Ersatzbilds in denselben Ordner wie das Original, die Dateinamenerweiterung kann jedoch vom Original abweichen. Beispiel: „Sessel.tif“ ersetzt die Datei „Sessel.jpg“.
-
In belieb. Ordner Assets mit ident. Namen oder ident. Erweiterung überschreiben: Erfordert, dass das Ersatzbild dieselbe Dateinamenerweiterung wie das Originalbild hat. Beispielsweise muss „chair.jpg“ die Datei „chair.jpg“ ersetzen, und nicht „chair.tif“. Sie können das Ersatzbild jedoch in einen anderen Ordner hochladen als den, in dem sich das Original befindet. Das hochgeladene Bild bleibt dann im neuen Ordner; die Datei befindet sich also nicht mehr am ursprünglichen Speicherort.
-
In belieb. Ordner Assets mit ident. Namen unabh. von Erweit. überschreiben: Diese Option stellt die am wenigsten einschränkende Ersetzungsregel dar. Sie können ein Ersatzbild in einen anderen Ordner hochladen als den, in dem sich das Originalbild befindet, und eine Datei mit einer anderen Dateierweiterung verwenden, um die Originaldatei zu ersetzen. Wenn sich die Originaldatei in einem anderen Ordner befindet, bleibt das Ersatzbild in dem neuen Ordner, in den es hochgeladen wurde.
-
-
Publish beibehalten: Gibt an, ob ein in Adobe Dynamic Media Classic hochgeladenes Ersatzbild die Einstellung „Bereit für Publish" des Bildes beibehalten soll, das es ersetzt. Oder die Einstellung wird beim Hochladen angegeben.
-
Standardfarbprofile: Gibt die Farbprofile an, die als Teil der Standardfarbprofiloptionen beim Hinzufügen von CMYK-Bildern angewendet werden.
-
Standard-Uploadoptionen: Öffnet das Dialogfeld Upload-Auftragsoptionen, in dem Sie standardmäßige Upload-Optionen angeben können. Informationen zu diesen Optionen finden Sie unter Upload-Optionen.
Imagemap-Editor (für die Anwendung)
-
Standard-Bildzuordnung HREF: Definiert die Standard-URL, die für die HREF-Spalte bei der Bildzuordnung verwendet wird. Diese URL ist die Standard-URL, die beim Erstellen von Imagemaps angezeigt wird.
-
Standard-Bildzuordnungsvorlage: Definiert die standardmäßige JavaScript für die HREF-Vorlage in der Bildzuordnung. Sie können hier einen benutzerdefinierten Code festlegen, der ausgeführt wird, wenn Sie eine Imagemap auswählen.
Andere Einstellungen (für Anwendung)
- Papierkorb-Bereinigungswarnungen: Assets im Papierkorb werden innerhalb von sieben Tagen automatisch entfernt. Wählen Sie „E-Mails senden, bevor Papierkorb-Elemente automatisch gelöscht werden“ aus, damit Benachrichtigungen an Unternehmensadministratoren gesendet werden, wenn Assets, die sich im Papierkorb befinden, vier Tage von der endgültigen Löschung entfernt sind. Siehe Verwalten des Papierkorb-Ordners.
Verwenden der Option „Bilder überschreiben“
Adobe Dynamic Media Classic lässt zwei Dateien mit denselben Namen nicht zu. Die Adobe Dynamic Media Classic-ID jedes Elements (der Bildname abzüglich der Dateinamenerweiterung) muss eindeutig sein. Aufgrund dieser Regel enthält das Dialogfeld „Hochladen“ die Option „Bilder überschreiben“. Wie sich diese Option genau auswirkt, hängt von der Einstellung für die internen Adobe Dynamic Media Classic-Einstellungen jedes Unternehmens ab.
Wenn Sie zuvor Bilder hochgeladen und dann die Originaldateien geändert (oder ersetzt) haben, gibt die ausgewählte Option Überschreiben an, wie Adobe Dynamic Media Classic die Bilder ersetzt. Informationen über das Bild bleiben unverändert, aber das neue Bild ersetzt das alte. Wenn der Ordner auch Bilder enthält, die sich noch nicht in Adobe Dynamic Media Classic befinden, werden diese Bilder hinzugefügt.
Verwenden Sie diese Option, wenn die hochgeladenen Bilder in irgendeiner Weise geändert wurden (das Bild wurde geändert), der Verweis auf das Bild jedoch gleich bleibt. Überschreiben ist auch beim Hochladen und Rippen von Adobe®-PDF hilfreich. Sie können anpassen, wie Adobe Dynamic Media Classic Bild. Sie können auch die ICC-Farbprofiloptionen im Dialogfeld Hochladen anpassen und mit der Überschreibungsfunktion erneut hochladen.
Die Adobe Dynamic Media Classic-IDs, die für den Zugriff auf Bilder von den Produktions-Servern verwendet werden, werden von den Bilddateinamen abgeleitet. Die Verwendung von Groß- und Kleinbuchstaben im Dateinamen ist wichtig, sowohl für die Ersetzung vorhandener Dateien als auch für die Adobe Dynamic Media Classic-IDs, die für den Zugriff auf das Bild verwendet werden. Die Verwendung von Dateinamen mit Groß- und Kleinbuchstaben ist vor dem Hochladen in Adobe Dynamic Media Classic korrekt, um zu vermeiden, dass Adobe Dynamic Media Classic-IDs nur für dasselbe Bild in unterschiedlicher Groß-/Kleinschreibung verwendet werden.
Wenn Sie diese Option deaktivieren, werden alle Bilder, die mit vorhandenen Bildern übereinstimmende Dateinamen haben, als Duplikate betrachtet und daher nicht hinzugefügt.
Bildvorgaben
In diesem Anzeigebereich können Bildvorgaben erstellt und bearbeitet werden. Mit Bildvorgaben kann Adobe Dynamic Media Classic Bilder dynamisch in verschiedenen Größen vom gleichen Primärbild bereitstellen. Jede Bildvorgabe stellt eine vordefinierte Zusammenstellung von Größen- und Formatierungsbefehlen zum Anzeigen des Bildes dar. Beim Erstellen einer Bildvorgabe wählen Sie eine Größe für die Bildbereitstellung aus. Sie können auch Formatierungsbefehle auswählen, damit das Erscheinungsbild des Bildes optimiert wird, wenn es zur Anzeige bereitgestellt wird.
Administratoren können Vorgaben für das Exportieren von Assets erstellen. Benutzer können beim Exportieren von Bildern eine Vorgabe auswählen, durch die Bilder entsprechend den Spezifikationen des Administrators umformatiert werden.
Wechseln Sie zum Öffnen des Bildschirms Bildvorgabe in der globalen Navigationsleiste zu Einstellungen > Bildvorgaben.
Siehe Smart Imaging.
Erstellen und Bearbeiten von Bildvorgaben
-
Navigieren Sie Setup > Bildvorgaben.
-
Erstellen Sie eine Vorgabe oder beginnen Sie mit einer vorhandenen:
- Erstellen einer Bildvorgabe: Wählen Sie Hinzufügen.
- Erstellen einer Bildvorgabe aus einer vorhandenen Vorgabe: Wählen Sie die Bildvorgabe aus, die der am meisten ähnelt, die Sie erstellen möchten, und klicken Sie dann auf Bearbeiten.
-
Geben Sie auf der Seite Vorgabe hinzufügen (oder bearbeiten) einen Namen für die Vorgabe ein.
-
Legen Sie die gewünschten Einstellungen für die Vorgabe fest.
Siehe Bildvorgabeoptionen.
-
Wählen Sie Speichern oder, wenn Sie mit einer vorhandenen Vorgabe begonnen haben, wählen Sie Speichern unter.
-
Um eine Vorschau der Vorgabe mit Ihrem eigenen Bild anzuzeigen, wählen Sie Durchsuchen und dann ein Bild aus. Um eine Vorschau mit dem Standardbild anzuzeigen, klicken Sie auf Zurücksetzen.
Sie können eine Bildvorgabe bearbeiten, indem Sie auf dem Bildschirm „Bildvorgaben“ auf ihren Namen klicken und dann auf Bearbeiten klicken. Um eine Bildvorgabe zu löschen, wählen Sie sie aus und klicken Sie auf Löschen.
Optionen für Bildvorgaben
Der Anzeigebereich „Vorgabe hinzufügen“ bzw. „Vorgabe bearbeiten“ bietet folgende Optionen zum Erstellen bzw. Bearbeiten von Bildvorgaben:
-
Vorgabenname: Geben Sie einen beschreibenden Namen ohne Leerzeichen ein. Um Benutzenden zu helfen, diese Bildvorgabe zu identifizieren, nehmen Sie die Bildgrößenspezifikation in den Namen auf.
-
Breite und Höhe: Geben Sie die Größe, mit der das Bild bereitgestellt wird, in Pixeln an.
-
Format: Wählen Sie im Menü ein Format aus. Wenn Sie das GIF-, JPEG-, PDF- oder TIFF-Format auswählen, erhalten Sie weitere Optionen:
-
GIF-Farbquantisierungsoptionen
-
Typ: Wählen Sie „Adaptiv“ (Standard), „Web“ oder "Mac". Wenn Sie GIF mit Alpha auswählen, ist die Mac-Option nicht verfügbar.
-
Dithering: Wählen Sie Diffus oder Aus.
-
Anzahl Farben: Ziehen Sie den Schieberegler, um 2-255 einzugeben.
-
Farbliste: Geben Sie eine kommagetrennte Liste ein. Geben Sie beispielsweise für Weiß, Grau und Schwarz "
000000,888888,ffffff
" ein.
-
-
JPEG-Optionen
-
Qualität: Steuert den JPEG-Komprimierungsgrad. Diese Einstellung wirkt sich sowohl auf die Dateigröße als auch die Bildqualität aus. Die JPEG-Qualitätsskala reicht von 1 bis 100.
-
JPG-Chrominanz-Neuberechnung aktivieren: Da das Auge weniger empfindlich auf hochfrequente Farbinformationen reagiert als hochfrequente Luminanz, unterteilen JPEG-Bilder Bildinformationen in Luminanz- und Farbkomponenten. Bei der Komprimierung eines JPEG-Bildes behält die Leuchtdichtekomponente die volle Auflösung, während für die Farbkomponenten ein Downsampling, d. h. eine Mittelwerterstellung für Pixelgruppen, ausgeführt wird. Durch Downsampling wird das Datenvolumen um die Hälfte oder ein Drittel reduziert, ohne dass es zu Qualitätseinbußen kommt. Downsampling kann nicht auf Graustufenbilder angewendet werden. Mit dieser Technik wird der Komprimierungsgrad, der für Bilder mit hohem Kontrast (z. B. Bilder mit überlappendem Text) sinnvoll ist, reduziert.
-
-
PDF- und TIFF-Optionen
- Komprimierung: Wählen Sie einen Komprimierungsalgorithmus aus.
-
-
Farbraum: Wählen Sie einen Farbraum aus.
-
Scharfzeichnen: Wählen Sie die Option Einfaches Scharfzeichnen aktivieren aus, um einen einfachen Scharfzeichnungsfilter auf das Bild anzuwenden, nachdem die Skalierung abgeschlossen wurde. Wenn ein Bild in einer anderen Größe verschwommen angezeigt wird, kann dieser Effekt durch Scharfzeichnen kompensiert werden.
Weitere Informationen zum Scharfzeichnen, zum Resample-Modus und zur Unschärfemaske finden Sie unter Scharfzeichnen eines Bildes. Siehe auch Scharfzeichnen Schulungsvideo.
-
Resampling-Modus: Wählen Sie eine Option für den Resampling-Modus aus. Mit diesen Optionen wird ein Bild beim Downsampling scharfgezeichnet:
-
B-Linear: Die schnellste Resampling-Methode. Einige Aliasing-Artefakte sind auffällig.
-
Bi-Cubic: Erhöht die CPU-Nutzung auf dem Bildserver, liefert jedoch schärfere Bilder mit weniger auffälligen Aliasing-Artefakten.
-
Sharp 2
: Kann etwas schärfere Ergebnisse als die Option „Bi-Cubic“ erzeugen, aber zu noch höheren CPU-Kosten auf dem Bildserver. -
Trilinear: Verwendet sowohl höhere als auch niedrigere Auflösungen, falls verfügbar; nur empfohlen, wenn ein Alias-Problem auftritt. Bei dieser Methode wird die JPEG-Dateigröße durch Reduzierung der Hochfrequenzdaten verringert.
-
Unscharf maskieren: Wählen Sie diese Optionen, um das Scharfzeichnen fein abzustimmen:
-
Stärke: Steuert den auf die Kanten-Pixel angewendeten Kontrastwert. Der Standardwert ist 1,0. Für Bilder mit höherer Auflösung können Sie ihn auf bis zu 5,0 erhöhen. Sie können sich die Auswirkung der Option „Betrag“ wie ein Maß für die Filterintensität vorstellen.
-
Radius: Bestimmt die Anzahl der Pixel um die Kanten-Pixel, auf die sich die Scharfzeichnung auswirkt. Geben Sie für Bilder mit hoher Auflösung Werte zwischen 1 und 2 ein. Bei einem geringeren Wert werden nur die Kantenpixel scharfgezeichnet, während bei einem hohen Wert ein breiterer Pixelbereich scharfgezeichnet wird. Der richtige Wert hängt von der Größe des Bilds ab.
-
Schwellenwert: Bestimmt den Kontrastbereich, der beim Anwenden der Unschärfemaske ignoriert werden soll. Das heißt, sie kann auflösen, wie stark sich die scharfgezeichneten Pixel vom Umgebungsbereich unterscheiden müssen, bevor sie als Kantenpixel eingestuft und scharfgezeichnet werden. Um Rauschen zu vermeiden, experimentieren Sie mit Werten zwischen
.02
und0.2
. Der Standardwert 6 schärft alle Pixel im Bild. -
Farbraum: Bestimmt, ob das Bild den Raum verwendet, in dem das Bild erstellt wurde, normalerweise RGB (Original) oder einen Luminanzraum (Intensität).
-
Farbe Wählen Sie diese Optionen:
-
Ausgabefarbprofil: Wählen Sie Standard verwenden oder eines der in Adobe Dynamic Media Classic verfügbaren ICC-Farbprofile aus.
Siehe auch ICC-Profile.
-
Rendering Intent: Wählen Sie eine Option aus, wenn Sie den standardmäßigen Rendering-Intent des Farbprofils überschreiben möchten. Verwenden Sie diese Option, wenn eines der standardmäßigen ICC-Profile der Zielfarbraum einer Farbkonvertierung ist. Oder dieses Profil charakterisiert das Ausgabegerät (Drucker oder Monitor), und der angegebene Rendering-Intent ist für dieses Profil gültig.
-
Einbettungsprofil: Wählen Sie diese Option aus, damit beim Öffnen dieses Bildes auf Adobe® Photoshop® dieses Profil verwendet wird.
-
Druckauflösung: Wählen Sie eine Auflösung für das Drucken dieses Bildes aus. Der Standardwert lautet 72 Pixel.
-
URL-Modifikatoren: Wenn Sie eher die URL-Modifikatoren angeben möchten, die Ihre Bildvorgabe definieren, als die Einstellungen, geben Sie die Modifikatoren hier ein.
-
Beispielbild-URL: Listet die „rohe“ URL-Zeichenfolge auf, die der Dynamic Media-Bildserver verwendet, um Bilder mit der Bildvorgabe bereitzustellen, die Sie hinzufügen oder bearbeiten. Diese URL-Zeichenfolge kodiert alle Formateinstellungen, die Sie auf dem Bildschirm „Vorgabe hinzufügen“ oder „Vorgabe bearbeiten“ auswählen.
Bearbeiten, Entfernen oder Deaktivieren einer Bildvorgabe
-
Navigieren Sie Setup > Bildvorgaben.
-
Wählen Sie im Anzeigebereich „Bildvorgaben“ eine Vorgabe aus der Tabelle aus und führen Sie dann einen der folgenden Schritte aus:
- Wählen Sie Bearbeiten aus und geben Sie dann im Dialogfeld „Vorgabe bearbeiten“ neue Optionen an.
- Wählen Sie Löschen aus, um die Vorgabe aus der Liste zu entfernen.
- Deaktivieren Sie das Aktiv neben einem Voreinstellungsnamen, wenn Sie ihn aus der gesamten Adobe Dynamic Media Classic-Benutzeroberfläche für MediaPortal-Benutzer entfernen möchten.
Aktivieren oder Deaktivieren von adaptiven Videovorgaben
Adobe Dynamic Media Classic bietet Vorgaben für adaptive Videokodierung. Hierbei handelt es sich um eine primäre Liste von Vorgaben, die sowohl 16:9-Adaptive Videovorgaben als auch 4:3-Adaptive Videovorgaben in einer Gruppe kombiniert. Diese vordefinierten Vorgaben enthalten die am häufigsten verwendeten Kodierungseinstellungen und sind für die Wiedergabe auf Mobilgeräten, Tablets und Desktops optimiert.
Standardmäßig sind nur „adaptive Video“-Kodierungsvorgaben aktiviert (aktiviert oder aktiviert). Sie können sie bei Bedarf deaktivieren. Deaktivierte adaptive Video-Vorgaben stehen im eVideo-Abschnitt des Dialogfelds „Upload-Auftragsoptionen“ nicht zur Auswahl.
Siehe Hochladen und Kodieren von Videos.
Siehe auch Videovorgaben Schulungsvideo.
So aktivieren oder deaktivieren Sie adaptive Videovorgaben:
- Navigieren Sie oben rechts in Adobe Dynamic Media Classic zu Setup > Anwendungseinrichtung > Videovorgaben > Adaptive Videovorgaben.
- Wenn Sie eine Vorgabe aus der Liste „eVideo-Optionen“ im Dialogfeld „Upload-Auftragsoptionen“ entfernen möchten, deaktivieren Sie auf der Seite „Adaptive Video-Vorgaben“ das Kontrollkästchen neben dem Vorgabenamen.
- Wählen Sie Schließen aus.
Video-Vorgaben zum Kodieren von Videodateien
Um eine Kodierungsvorgabe auszuwählen, wählen Sie in der rechten unteren Ecke der Seite „Hochladen“ Auftragsoptionen. Erweitern Sie im Dialogfeld Upload-Auftragsoptionen den Eintrag eVideo-Optionen und wählen Sie die gewünschten Videokodierungsvorgaben aus.
-
Wählen Sie aus den folgenden Vorgaben für adaptive Videokodierung oder Einzelkodierung aus:
-
16:9 Adaptives Video: Erstellen Sie Videos mit einem Seitenverhältnis von 16:9 für die Bereitstellung auf Desktops, Mobilgeräten (iPhone, iPad, Android™) und Tablets (iPad, Android™), optimiert mit der Auflösung und Bitrate, die der Verbindungsgeschwindigkeit des Viewers am besten entspricht.
-
4:3 Adaptives Video: Erstellen Sie Videos mit einem Seitenverhältnis von 4:3 für die Bereitstellung auf Desktops, Mobilgeräten (iPhone, iPad, Android™) und Tablets (iPad, Android™), optimiert mit der Auflösung und Bitrate, die der Verbindungsgeschwindigkeit des Viewers am besten entspricht.
-
Adaptives Video: Eine Vorgabe für die einzelne Kodierung, die mit jedem Seitenverhältnis verwendet werden kann, um Videos für die Bereitstellung auf Mobilgeräten, Tablets und Desktops zu erstellen. Hochgeladene Quellvideos, die mit dieser Vorgabe kodiert wurden, weisen eine feste Höhe auf. Die Breite wird jedoch automatisch skaliert, um das Seitenverhältnis des Videos beizubehalten.
Diese Flexibilität der „automatischen Skalierung“ ist auch standardmäßig verfügbar, wenn Sie Ihre eigene benutzerdefinierte Videokodierungsvorgabe erstellen.
Siehe Hinzufügen oder Bearbeiten einer Videocodierungsvorgabe.
-
Adaptive Videokodierung (16:9 oder 4:3): Erstellen Sie sowohl Videos mit einem Seitenverhältnis von 16:9 als auch von 4:3 für die Bereitstellung auf Desktops, Mobilgeräten (iPhone, iPad, Android™) und Tablets (iPad, Android™). Optimiert mit der Auflösung und Bitrate, die der Verbindungsgeschwindigkeit des Viewers am besten entspricht.
-
Einzelne Kodierungsvorgaben
NOTE
Um Videos auf iPads bereitzustellen, können Sie eine Mobile-Kodierungsvorgabe oder eine Tablet-Kodierungsvorgabe auswählen. Tablet-Vorgaben weisen gewöhnlich eine höhere Auflösung und Qualität auf und sind für den iPad mit seinem größeren Display und der hohen Verbindungsgeschwindigkeit optimiert. Damit Videodateien, die mit einer Tablet-Vorgabe kodiert wurden, richtig wiedergegeben werden können, muss die mobile Site bzw. Anwendung über einen Code zur Geräteerkennung verfügen. Dieser Code sorgt dafür, dass, abhängig vom erkannten Wiedergabegerät, das entsprechende Videomaterial für iPhone oder iPad bereitgestellt wird. Durch die Auswahl einer Mobil-Vorgabe für die Wiedergabe von Videodateien auf dem iPad wird der Workflow vereinfacht. Das liegt daran, dass Sie für iPhones und iPads dieselbe Videodatei verwenden können. Allerdings wird dabei die Qualität des Videomaterials an das iPhone mit seiner geringeren Auflösung angepasst.- Wählen Sie unter der Gruppe Kodierungsvorgaben in der Dropdown-Liste Kodierungsvorgaben sortieren den Namen oder die Größe aus, um die Vorgaben nach Name oder Auflösungsgröße zu sortieren.
- Wählen Sie eine Kodierungsvorgabe aus, die auf der Größe der Auflösung und der Bandbreite basiert, mit der Sie das Video abspielen möchten.
- Sie können „Adaptive Videokodierung“ und eine oder mehrere Kodierungsvorgaben pro Video auswählen. Beispielsweise können Sie eine Datei beim Hochladen gleichzeitig für Desktop und mobile Geräte kodieren.
-
Wenn Sie auf Upload starten klicken, wird die ursprüngliche Primäre Videodatei hochgeladen und kodierte Dateien werden aus der Primärdatei generiert.