Erfahren Sie, wie Sie produktionsfremde Pipelines so konfigurieren, dass die Qualität des Codes vor seiner Bereitstellung in Produktionsumgebungen getestet wird.
Ein Benutzer muss über die Bereitstellungsmanager Rolle zum Konfigurieren von Nicht-Produktions-Pipelines.
Zusätzlich zu Produktions-Pipelines, die in Staging- und Produktionsumgebungen bereitstellen, können Sie auch produktionsfremde Pipelines zur Validierung Ihres Codes einrichten.
Es gibt zwei Arten von produktionsfremden Pipelines:
Nach der Ersteinrichtung können Sie Pipeline-Einstellungen bearbeiten.
Sobald Sie mit der Benutzeroberfläche von Cloud Manager Ihr Programm eingerichtet und mindestens eine Umgebung haben, können Sie eine produktionsfremde Pipeline hinzufügen, indem Sie die folgenden Schritte ausführen.
Melden Sie sich unter my.cloudmanager.adobe.com bei Cloud Manager an und wählen Sie die entsprechende Organisation und das entsprechende Programm aus.
Rufen Sie die Karte Pipelines über den Startbildschirm von Cloud Manager auf. Klicken Sie auf +Hinzufügen und wählen Sie Produktionsfremde Pipeline hinzufügen aus.
Wählen Sie im Dialogfeld Hinzufügen einer produktionsfremden Pipeline auf der Registerkarte Konfiguration den Typ der produktionsfremden Pipeline aus, die Sie hinzufügen möchten.
Geben Sie einen Namen für die produktionsfremde Pipeline an, um Ihre Pipeline zu identifizieren, sowie die folgenden zusätzlichen Informationen.
Bereitstellungsauslöser: Beim Definieren der Bereitstellungsauslöser für den Start der Pipeline haben Sie die folgenden Optionen.
Wenn Sie eine Bereitstellungs-Pipeline erstellen möchten, müssen Sie auch das Verhalten bei bedeutenden Metrikfehlern definieren.
Klicken Sie auf Weiter.
Auf der Registerkarte Quell-Code im Dialogfeld Produktionsfremde Pipeline hinzufügen müssen Sie auswählen, welche Art von Code die Pipeline verarbeiten soll.
Siehe CI/CD Pipelines für weitere Informationen zu den Pipelinetypen.
Die Schritte zum Erstellen Ihrer produktionsfremden Pipeline variieren je nach ausgewähltem Quellcode. Folgen Sie den oben stehenden Links, um zum nächsten Abschnitt dieses Dokuments zu springen und die Konfiguration Ihrer Pipeline abzuschließen.
Eine Pipeline mit Full-Stack-Code stellt gleichzeitig Backend- und Frontend-Code-Builds bereit, die ein oder mehrere AEM-Server-Programme zusammen mit der HTTPD-/Dispatcher-Konfiguration enthalten.
Wenn für die ausgewählte Umgebung bereits eine Pipeline mit Full-Stack-Code vorhanden ist, wird diese Auswahl deaktiviert.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Konfiguration der produktionsfremden Full-Stack-Code-Pipeline abzuschließen.
In der Registerkarte Quell-Code müssen Sie die folgenden Optionen definieren.
Weitere Informationen dazu, wie Sie Repositorys in Cloud Manager hinzufügen und verwalten, finden Sie unter Hinzufügen und Verwalten von Repositorys.
Git-Verzweigung: Mit dieser Option wird festgelegt, von welcher Verzweigung in der ausgewählten Pipeline der Code abgerufen werden soll.
Konfiguration der Web-Stufe ignorieren: Wenn diese Option aktiviert ist, stellt die Pipeline Ihre Web-Stufenkonfiguration nicht bereit.
Pipeline: Wenn es sich bei Ihrer Pipeline um eine Bereitstellungs-Pipeline handelt, können Sie eine Testphase ausführen. Aktivieren Sie die Optionen, die Sie in dieser Phase aktivieren möchten. Wenn keine der Optionen ausgewählt ist, wird die Testphase während der Pipeline-Ausführung nicht angezeigt.
Klicken Sie auf Speichern.
Die Pipeline wird gespeichert und auf der Karte Pipelines auf der Seite Programmübersicht können Sie jetzt Pipelines verwalten.
Bei einer zielgerichteten Bereitstellung wird Code nur für ausgewählte Teile Ihrer AEM bereitgestellt. In einer solchen Bereitstellung können Sie auswählen, Einschließen einen der folgenden Code-Typen:
Die Schritte zum Erstellen Ihrer nicht produktionsbezogenen, zielgerichteten Implementierungs-Pipeline sind dieselben, wenn Sie einen Bereitstellungstyp auswählen.
Definieren Sie die Förderfähige Bereitstellungsumgebungen.
under Quellcode, definieren Sie die folgenden Optionen:
Weitere Informationen dazu, wie Sie Repositorys in Cloud Manager hinzufügen und verwalten, finden Sie unter Hinzufügen und Verwalten von Repositorys.
Klicken Sie auf Speichern.
Die Pipeline wird gespeichert und auf der Karte Pipelines auf der Seite Programmübersicht können Sie jetzt Pipelines verwalten.
Beim Ausführen einer zielgerichteten Bereitstellungs-Pipeline Konfigurationen wie WAF-Konfigurationen wird bereitgestellt, sofern sie in der Umgebung, im Repository und in der Verzweigung gespeichert werden, die Sie in der Pipeline definiert haben.
Wenn Sie möchten, dass Dispatcher-Pakete als Teil Ihrer Pipeline erstellt werden, sie aber nicht im Build-Speicher veröffentlicht werden sollen, können Sie die Veröffentlichung deaktivieren, was die Laufzeit der Pipeline verkürzen kann.
Die folgende Konfiguration zum Deaktivieren von Veröffentlichungs-Dispatcher-Paketen muss über die pom.xml
-Datei Ihres Projekts hinzugefügt werden. Sie basiert auf einer Umgebungsvariablen, die als Markierung dient, welche Sie im Cloud Manager-Build-Container festlegen können, um zu definieren, wann Dispatcher-Pakete ignoriert werden sollen.
<profile>
<id>only-include-dispatcher-when-it-isnt-ignored</id>
<activation>
<property>
<name>env.IGNORE_DISPATCHER_PACKAGES</name>
<value>!true</value>
</property>
</activation>
<modules>
<module>dispatcher</module>
</modules>
</profile>