Testadressen ermöglichen den Versand an Empfänger, die nicht den vorliegenden Zielgruppenkriterien entsprechen. Auf diese Weise können Empfänger, die außerhalb des Versandperimeters liegen, die Nachricht so wie jeder andere Empfänger innerhalb der Zielgruppe erhalten.
Einer der Hauptgründe für die Verwendung von Testadressen ist der Schutz Ihrer Mailingliste. Wenn Sie Testadressen in Ihre Mailingliste einfügen, erfahren Sie, wenn diese von einer Drittpartei verwendet wird, da auch die Testadressen die Sendungen an Ihre Mailingliste erhalten.
Zusätzlich können Sie durch die Durchführung von Testsendungen an Testadressen die Personalisierung und das Rendering Ihrer Sendungen vor dem Versand in der Vorschau ansehen und testen (siehe Testadressen als Zielgruppe verwenden).
Mehr zu dieser Funktion erfahren Sie im Video..
Die Verwendung von Testadressen bietet die folgenden Vorteile:
Testadressen werden entweder durch Importieren zur Versandzielgruppe hinzugefügt oder direkt im Versand oder der Kampagne erstellt.
Testadressen gehören nicht zur Empfängertabelle, sondern werden in einer separaten Tabelle erstellt. Wenn Sie die Empfängertabelle mit neuen Daten erweitern, muss die Testadressen-Tabelle ebenfalls mit denselben Daten erweitert werden. Andernfalls werden diese Daten nicht für Testadressen berücksichtigt.
In diesem Abschnitt wird ein Beispiel für die Erweiterung der Tabelle mit Testadressen dargestellt: Anwendungsbeispiel: Auswahl von Testadressen nach Kriterien.
Für den Briefpost-Versand werden Testadressen während der Extraktion hinzugefügt und im Ausgabedokument unter die restlichen Informationen gemischt.
Bei Briefsendungen muss das Format der Extraktionsdatei folgende Bedingungen erfüllen: