Verfassen von zielgerichteten Inhalten im Targeting-Modus von AEM. Der Targeting-Modus und die Target-Komponente bieten Tools zum Erstellen von Inhalten für Erlebnisse:
Der Targeting-Modus ist sowohl im Seiten-Editor als auch im Experience Fragment-Editor verfügbar.
Die folgende Dokumentation gilt für beide (da beide auf derselben Grundlage arbeiten), auch wenn sie für den Seiten-Editor geschrieben wurde.
Beim Targeting im Seiten-Editor können nur Komponenten von Experience Fragments als Ziel ausgewählt werden.
Andere Komponententypen können über das Symbol In Experience-Fragment-Variante umwandeln in der Komponenten-Symbolleiste in ein Experience Fragment umgewandelt werden.
Sie können entweder AEM oder Adobe Target als Targeting-Engine verwenden (für die Verwendung von Adobe Target benötigen Sie ein gültiges Adobe Target-Konto). Wenn Sie Adobe Target verwenden, müssen Sie zunächst die Integration konfigurieren. Informationen hierzu finden Sie in der Anleitung zur Integration mit Adobe Target.
Die im Target-Modus sichtbaren Aktivitäten und Erlebnisse spiegeln die Optionen der Aktivitätskonsole wider:
Wenn Sie eine Kampagne in Adobe Target erstellen, wird jeder Kampagne eine Eigenschaft mit dem Namen thirdPartyId
hinzugefügt. Sollten Sie die Kampagne in Adobe Target löschen, wird die Eigenschaft „thirdPartyId“ jedoch nicht gelöscht. Die thirdPartyId
kann nicht für Kampagnen unterschiedlicher Typen (A/B, XT) wiederverwendet werden und lässt sich nicht manuell löschen. Möchten Sie dieses Problem umgehen, geben Sie jeder Kampagne einen eindeutigen Namen. Kampagnennamen lassen sich somit nicht für verschiedene Kampagnentypen wiederverwenden.
Wenn Sie denselben Namen im selben Kampagnentyp verwenden, wird die vorhandene Kampagne überschrieben.
Sollte Ihnen beim Synchronisieren die Fehlermeldung „Anforderung fehlgeschlagen. thirdPartyId
ist bereits vorhanden“ angezeigt werden, ändern Sie den Kampagnennamen und synchronisieren Sie erneut.
Beim Targeting bleibt die Kombination aus Branding und Aktivität auf Benutzerebene gleich, nicht auf Kanalebene.
Wechseln Sie in den Targeting-Modus, um auf die Werkzeuge für die Erstellung von zielgerichtetem Inhalt zuzugreifen.
So wechseln Sie in den Targeting-Modus:
Öffnen Sie die Seite, für die Sie zielgerichtete Inhalte erstellen möchten.
Klicken oder tippen Sie in der Symbolleiste oben auf der Seite auf das Dropdown-Menü für den Modus, um die verfügbaren Modustypen anzuzeigen.
Klicken oder tippen Sie auf Targeting. Die Targeting-Optionen werden daraufhin oben auf der Seite eingeblendet.
Verwenden Sie den Targeting-Modus, um einer Marke eine Aktivität hinzuzufügen. Wenn Sie eine Aktivität hinzufügen, enthält sie das Standarderlebnis. Nachdem Sie die Aktivität hinzugefügt haben, starten Sie das Content-Targeting für die Aktivität.
Außerdem haben Sie die Möglichkeit, Adobe Target-Aktivitäten mit AEM zu erstellen und zu verwalten, indem Sie die entsprechende Target-Engine (AEM oder Adobe Target) und den Aktivitätstyp (Erlebnis-Targeting oder A/B-Test) auswählen.
Darüber hinaus können Sie Ziele und Metriken für alle Adobe Target-Aktivitäten verwalten und auch Ihre Adobe Target-Zielgruppen verwalten. Zu guter Letzt steht Ihnen auch das Aktivitäts-Reporting von Adobe Target zur Verfügung, die unter anderem auch die Konvertierung der im A/B-Test am besten abschneidenden Erlebnisse umfasst.
Fügen Sie eine Aktivität hinzu, erscheint diese auch in der Aktivitätskonsole.
So fügen Sie eine Aktivität hinzu:
Wählen Sie im Dropdown-Menü Marke diejenige Marke aus, für die Sie eine Aktivität erstellen möchten.
Es wird empfohlen, Marken über die Aktivitätskonsole zu erstellen.
Wenn Sie eine Marke auf andere Weise erstellen, stellen Sie sicher, dass der Knoten /campaigns/<brand>/master
vorhanden ist. Sonst führt der Versuch, eine Aktivität zu erstellen, zu einem Fehler.
Klicken oder tippen Sie neben dem Dropdown-Menü Aktivität auf das Plus-Zeichen (+).
Geben Sie einen Namen für die Aktivität ein.
Wenn Sie eine neue Aktivität erstellen und der Seite oder einer der ihr übergeordneten Seiten eine Adobe Target-Cloud-Konfiguration angehängt ist, wird Adobe Target von AEM automatisch als Targeting-Engine festgelegt.
Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Targeting die gewünschte Targeting-Engine aus.
Wählen Sie ContextHub AEM aus, werden die übrigen Felder als nicht verfügbar ausgegraut. Klicken oder tippen Sie auf Erstellen.
Wenn Sie Adobe Target auswählen, können Sie eine Konfiguration (standardmäßig ist die Konfiguration festgelegt, die Sie bei der Konfiguration des Kontos angelegt haben) und einen Aktivitätstyp auswählen.
Wählen Sie im Aktivitätsmenü entweder Erlebnis-Targeting oder A/B-Test aus.
Der Targeting-Modus ermöglicht die Konfiguration verschiedener Aspekte einer Aktivität. Verwenden Sie den folgenden dreistufigen Prozess zum Erstellen zielgerichteter Inhalte für eine Markenaktivität:
Gehen Sie wie folgt vor, um das Inhalts-Targeting für eine Aktivität zu starten.
Möchten Sie Targeting verwenden, müssen Sie zunächst Mitglied der Autorenbenutzergruppe für Target-Aktivitäten sein.
So fügen Sie eine Aktivität hinzu:
Wählen Sie im Dropdown-Menü Marke die Marke aus, die die Aktivität enthält, an der Sie gerade arbeiten.
Wählen Sie im Dropdown-Menü Aktivität die Aktivität aus, für die zielgerichtete Inhalte verfasst werden sollen.
Um die Steuerelemente anzuzeigen, die Sie durch den Targeting-Prozess führen, klicken oder tippen Sie auf Targeting starten.
Möchten Sie die Aktivität bearbeiten, mit der Sie sich aktuell befassen, klicken oder tippen Sie auf Zurück.
Im Erstellungsschritt des Inhalts-Targetings werden Erlebnisse geschaffen. In diesem Schritt können Sie die Erlebnisse der Aktivität erstellen oder löschen und jedem Erlebnis Angebote hinzufügen.
Nach dem Starten des Targeting-Prozesses wählen Sie ein Erlebnis aus, um die Angebote anzuzeigen, die für dieses Erlebnis bereitgestellt werden. Wenn Sie ein Erlebnis auswählen, ändern sich die Targeting-Komponenten auf der Seite, um das Angebot für dieses Erlebnis anzuzeigen.
Gehen Sie beim Deaktivieren des Targetings für eine Komponente mit Bedacht vor, wenn für diese bereits in der Autoreninstanz Targeting durchgeführt wurde. Die entsprechende Aktivität wird automatisch auch aus der Veröffentlichungsinstanz gelöscht.
Ein Angebot ist der Inhalt einer Targeting-Komponente.
Erlebnisse werden im Bereich „Zielgruppen“ angezeigt. Im folgenden Beispiel finden sich unter anderem die Erlebnisse Standard, Frauen, Frauen über 30 und Frauen unter 30. In diesem Beispiel wird das Standardangebot einer Targeting-Bild-Komponente dargestellt.
Bei Auswahl eines anderen Erlebnisses wird in der Bild-Komponente das Angebot des entsprechenden Erlebnisses gezeigt.
Wenn ein Erlebnis ausgewählt wurde und die Targeting-Komponente kein Angebot für dieses Erlebnis enthält, wird in der Komponente Angebot hinzufügen angezeigt. Diese Option wird auf dem halbtransparenten Standardangebot überlagert. Wenn für ein Erlebnis kein Angebot erstellt wurde, wird das Standardangebot für das Segment angezeigt, das dem Erlebnis zugeordnet ist.
Das Standardereignis wird ebenfalls angezeigt, wenn die Besuchereigenschaften nicht mit Erlebnissen zugeordneten Segmenten übereinstimmen. Informationen hierzu finden Sie unter Erlebnisse im Targeting-Modus hinzufügen.
Angebote, die auf der Seite erstellt und für ein einziges Erlebnis verwendet werden, werden als individuelle Angebote bezeichnet. Das folgende Bild wurde über dem Inhalt eines individuellen Angebots platziert:
Angebote, die aus einer Angebotsbibliothek hinzugefügt werden, werden mit dem folgenden Bild platziert:
Sie können benutzerdefinierte Angebote in einer Angebotsbibliothek speichern, wenn Sie sie wiederverwenden möchten. Sie können auch ein Bibliotheksangebot in ein benutzerdefiniertes Angebot konvertieren, wenn Sie den Inhalt für ein Erlebnis ändern möchten. Im Anschluss an die Bearbeitung kann das Angebot dann erneut in der Bibliothek gespeichert werden.
Im Erstellungsschritt des Targeting-Prozesses können Sie Inhalte hinzufügen und entfernen. Darüber hinaus können Sie ein Erlebnis duplizieren und es auch umbenennen.
So fügen Sie Erlebnisse hinzu:
So löschen Sie Erlebnisse:
Klicken oder tippen Sie auf den Pfeil neben dem Erlebnisnamen.
Klicken Sie auf Löschen.
So benennen Sie Erlebnisse im Targeting-Modus um:
So bearbeiten Sie im Targeting-Modus Zielgruppen:
So duplizieren Sie Erlebnisse im Targeting-Modus:
Erstellen Sie durch das Targeting einer Komponente Angebote für Ihre Erlebnisse. Zielgerichtete Komponenten stellen den Inhalt bereit, der in Angeboten für Erlebnisse verwendet wird.
Nach dem Targeting der Komponente können für jedes Erlebnis Angebote hinzugefügt werden:
Für die Arbeit mit Angeboten stehen die folgenden Tools zur Verfügung:
Durch Targeting einer Komponente können Sie diese als Angebot für das Standarderlebnis der Aktivität verwenden. Beim Targeting einer Komponente wird diese in eine Target-Komponente integriert und ihr Inhalt wird zum Angebot für das Standarderlebnis.
Nach dem Targeting einer Komponente kann nur diese Komponente im Angebot verwendet werden. Die Komponente kann nicht aus dem Angebot entfernt und keine weitere Komponente dem Angebot hinzugefügt werden.
Gehen Sie folgendermaßen vor, nachdem Sie den Targeting-Prozess gestartet haben.
Klicken oder tippen Sie auf die Komponente für das Targeting. Die Symbolleiste für die Komponente wird angezeigt, ähnlich wie im folgenden Beispiel.
Klicken oder tippen Sie auf das Target-Symbol.
Der Komponenteninhalt ist das Angebot für das Standarderlebnis. Wenn eine Komponente als Ziel ausgewählt wird, wird ihr Standardknoten für jedes Erlebnis repliziert. Dies ist zum Modifizieren des richtigen Inhaltsknotens beim erlebnisspezifischen Bearbeiten erforderlich. Diesen Ereignissen, die nicht dem Standardereignis entsprechen, können Sie entweder ein individuelles Angebot oder ein Bibliotheksangebot hinzufügen.
Fügen Sie eine Target-Komponente hinzu, um ein Angebot für das Standarderlebnis zu erstellen. Bei der Target-Komponente handelt es sich um einen Container für andere Komponenten. Komponenten, die in diesem Container platziert werden, werden zu Target-Komponenten. Sollten Sie die Target-Komponente verwenden, können Sie ein Angebot durch Hinzufügen mehrerer Komponenten erstellen. Außerdem können Sie für jedes Erlebnis verschiedene Komponenten verwenden, um unterschiedliche Angebote zu erstellen.
Weitere Informationen zur Anpassung dieser Komponente finden Sie unter Konfigurieren von Target-Komponentenoptionen.
Angebote, die Sie mithilfe der Angebotskonsole erstellen, können ebenfalls über mehrere Komponenten verfügen. Diese Angebote gehören zu einer Angebotsbibliothek und können für mehrere Erlebnisse verwendet werden.
Da es sich bei der Target-Komponente um einen Container handelt, wird diese als Ablagebereich für andere Komponenten dargestellt.
Im Targeting-Modus hat die Target-Komponente einen blauen Rand und die Ablagezielmeldung gibt die Art der Komponente an.
Im Bearbeitungsmodus wird die Target-Komponente mit Zielscheibensymbol dargestellt.
Ziehen Sie Komponenten in die Target-Komponente, werden diese zu Targeting-Komponenten.
Wenn Sie der Target-Komponente eine Komponente hinzufügen, stellt diese Inhalte für ein bestimmtes Erlebnis bereit. Zur Festlegung des Erlebnisses müssen Sie dieses vor dem Hinzufügen der Komponenten auswählen.
Sie können eine Target-Komponente zur Seite im Bearbeitungsmodus oder im Target-Modus hinzufügen. Sie können jedoch nur im Targeting-Modus Komponenten zur Target-Komponente hinzufügen. Die Target-Komponente ist Teil der Personalisierungs-Komponentengruppe.
Möchten Sie Targeting-Inhalte bearbeiten, müssen Sie zunächst auf Targeting starten tippen oder klicken.
Ziehen Sie die Target-Komponente auf die Seite, auf der das Angebot angezeigt werden soll.
Standardmäßig ist keine Standort-ID festgelegt. Klicken oder tippen Sie auf das Zahnrad zur Konfiguration, um den Ort festzulegen.
Sollte diese Einstellung vom Administrator gefordert werden, müssen Sie den Ort möglicherweise genau angeben.
Administratoren können unter https://<host>:<port>/system/console/configMgr/com.day.cq.personalization.impl.servlets.TargetingConfigurationServlet
festlegen, ob diese Einstellung zwingend vorgenommen werden muss.
Sollen Benutzer zur Eingabe eines Pfads aufgefordert werden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Ortsangabe erzwingen.
Wählen Sie das Erlebnis aus, für das Sie das Angebot erstellen möchten.
Erstellen Sie das Angebot:
Erstellen Sie ein Angebot, indem Sie den Inhalt einer Targeting-Komponente im Targeting-Modus bearbeiten. Wenn Sie ein benutzerdefiniertes Angebot erstellen, wird es als Angebot für ein einzelnes Erlebnis verwendet.
Sollten Sie sich dazu entschließen, das Angebot auch für andere Erlebnisse nutzen zu wollen, können Sie ein individuelles Angebot erstellen und es der Bibliothek hinzufügen. Weitere Informationen zur Verwendung der Angebotskonsole für die Erstellung wiederverwendbarer Angebote finden Sie unter Hinzufügen von Angeboten zu Angebotsbibliotheken.
Wählen Sie das Erlebnis aus, dem Sie das Angebot hinzufügen möchten.
Um das Komponentenmenü anzuzeigen, klicken oder tippen Sie auf die Targeting-Komponente, zu der Sie das Angebot hinzufügen.
Klicken oder tippen Sie auf das Plus-Zeichen (+).
Der Inhalt des Standardangebots wird als Angebot für das aktuelle Erlebnis verwendet.
Klicken oder tippen Sie auf das Angebot, um das Angebotsmenü anzuzeigen, und klicken oder tippen Sie auf das Bearbeitungssymbol.
Bearbeiten Sie den Inhalt der Komponente.
Fügen Sie einem Erlebnis ein Angebot aus der Angebotsbibliothek hinzu. Sie können beliebige Angebote aus der Bibliothek der Marke auswählen, die Sie derzeit bearbeiten.
Sie können dem Standarderlebnis keine Bibliotheksangebote hinzufügen.
Wählen Sie das Erlebnis aus, dem Sie das Angebot hinzufügen möchten.
Um das Komponentenmenü anzuzeigen, klicken oder tippen Sie auf die Targeting-Komponente, zu der Sie das Angebot hinzufügen.
Klicken oder tippen Sie auf das Ordnersymbol.
Wählen Sie das gewünschte Angebot aus der Bibliothek aus und klicken oder tippen Sie auf das entsprechende Häkchen.
Mit der Angebotsauswahl können Sie nach Angeboten suchen oder diese filtern. Beim Durchsuchen oder Filtern können Sie auch die Angebote sortieren und deren Ansicht ändern. Die Zahl oben rechts zeigt an, wie viele Angebote in der aktuellen Bibliothek verfügbar sind.
Klicken oder tippen Sie auf das Symbol neben Anzeigen als, um Angebote als Kacheln oder Liste anzuzeigen.
Fügen Sie ein individuelles Angebot der Angebotsbibliothek hinzu, wenn Sie es für weitere Erlebnisse einsetzen möchten. Sie können Angebote der Bibliothek derjenigen Marke hinzufügen, deren Targeting Sie gerade bearbeiten.
Weitere Informationen zur Verwendung der Angebotskonsole für die Erstellung wiederverwendbarer Angebote finden Sie unter Hinzufügen von Angeboten zu Angebotsbibliotheken.
Wählen Sie das Erlebnis aus, um das individuelle Angebot anzuzeigen.
Klicken oder tippen Sie auf das individuelle Angebot, um das Angebotsmenü einzublenden, und klicken oder tippen Sie dann auf das Symbol Angebot in Angebotsbibliothek speichern.
Geben Sie einen Angebotsnamen ein und wählen Sie die Bibliothek aus, der das Angebot hinzugefügt werden soll. Klicken oder tippen Sie abschließend auf das Häkchen.
Konvertieren Sie ein Bibliotheksangebot in ein individuelles Angebot, um das Angebot für das aktuelle Erlebnis zu ändern, ohne das Angebot in anderen Erlebnissen zu ändern.
Wählen Sie das Erlebnis aus, um das Bibliotheksangebot anzuzeigen.
Klicken oder tippen Sie auf das Bibliotheksangebot, um das Angebotsmenü einzublenden, und klicken oder tippen Sie dann auf das Symbol „In Inline-Angebot konvertieren“.
Öffnen Sie ein Bibliotheksangebot aus einem Erlebnis im Targeting-Modus, um das Angebot zu bearbeiten. Die vorgenommenen Änderungen werden in allen Erlebnissen angezeigt, die das Angebot verwenden.
Wählen Sie das Erlebnis aus, um das Bibliotheksangebot anzuzeigen.
Wandeln Sie das Bibliotheksangebot in ein lokales/individuelles Angebot um. Weitere Informationen finden Sie unter Umwandeln von Bibliotheksangeboten in individuelle Angebote.
Bearbeiten Sie den Inhalt des Angebots.
Speichern Sie es erneut in der Bibliothek. Weitere Informationen finden Sie unter Hinzufügen individueller Angebote zu einer Bibliothek.
Im Target-Schritt des Targeting-Verfahrens werden Zielgruppen mit den Erlebnissen verknüpft, die Sie während des Erstellungsschritts bearbeitet haben. Auf der Target-Seite sind die Zielgruppen aufgeführt, die durch das Erlebnis angesprochen werden sollen. Sie können die Zielgruppe für jedes Erlebnis festlegen oder ändern. Wenn Sie Adobe Target verwenden, können Sie A/B-Tests erstellen, mit denen Sie einen Prozentsatz des Traffics einer Zielgruppe zu einem bestimmten Erlebnis leiten.
werden Zielgruppen auf der linken Seite des Zuordnungsdiagramms angezeigt, Erlebnisse auf der rechten Seite.
Legen Sie mithilfe eines Segments eine Zielgruppe fest. Die Cloud-Konfiguration für die Seite bestimmt darüber, welche Segmente Ihnen zur Verfügung stehen. Wenn die Seite nicht mit einer Adobe Target-Cloud-Konfiguration verknüpft ist, stehen AEM-Segmente zum Definieren von Zielgruppen zur Verfügung. Wenn die Seite mit einer Adobe Target-Cloud-Konfiguration verknüpft ist, verwenden Sie Target-Segmente.
Informationen zu Targeting-Engines finden Sie unter Targeting-Engine.
Eine Zielgruppe darf nicht von mehr als einem Erlebnis verwendet werden. Neben einem Erlebnis wird ein Warnsymbol angezeigt, wenn es einer Zielgruppe zugeordnet ist, die einem anderen Erlebnis zugeordnet ist.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Erlebnis mit einer Zielgruppe zu verknüpfen, wenn Sie AEM-Targeting (oder Erlebnis-Targeting in Adobe Target) verwenden:
Wenn Sie über eine A/B-Test-Aktivität verfügen, befinden sich die Zielgruppen auf der linken Seite, der Prozentsatz, in dem jedes Erlebnis angezeigt wird, befindet sich in der Mitte und die Erlebnisse befinden sich auf der rechten Seite.
Sie können die Prozentsätze ändern, solange sie in der Summe 100 Prozent ergeben. Eine Zielgruppe kann von mehreren Erlebnissen in A/B-Tests verwendet werden.
Im Schritt „Ziele und Einstellungen“ des Targeting-Verfahrens wird das Verhalten der Markenaktivität konfiguriert. Geben Sie an, wann die Aktivität beginnt und endet, und geben Sie die Aktivitätspriorität an. Außerdem können Sie auch Ziele verfolgen. Insbesondere können Sie entscheiden, was Sie mit Ihren Aktivitäten messen möchten.
Zielmetriken sind nur verfügbar, wenn Sie Adobe Target als Ihre Targeting-Engine verwenden. Sie müssen mindestens eine Zielmetrik definieren. Wenn Sie Adobe Analytics konfiguriert haben und eine A4T Analytics-Cloud-Konfiguration haben, können Sie auswählen, ob die Berichtsquelle Adobe Target oder Adobe Analytics sein soll.
Die Zielmetriken werden nur für die veröffentlichte Kampagne gemessen.
Bei Verwendung von AEM als Targeting-Engine:
Sollten Sie Adobe Target als Targeting-Engine verwenden:
Wenn Sie Adobe Target als Targeting-Engine verwenden und A4T Analytics für das Konto konfiguriert wurde, wird Ihnen ein zusätzliches Dropdown-Menü für die Berichtsquelle angezeigt:
Es sind folgende Erfolgsmetriken verfügbar (nur für die Veröffentlichung einsetzbar):
Metrik | Beschreibung | Optionen |
---|---|---|
Konversion | Der Prozentsatz der Besuchenden, die auf einen beliebigen Teil des getesteten Erlebnisses geklickt haben. Eine Konversion kann entweder einmal pro Besuch oder jedes Mal gezählt werden, wenn eine Besucherin bzw. ein Besucher eine Konversion durchführt. Die Konversionsmetrik ist auf einen der folgenden Werte eingestellt | Seite angezeigt – Sie können festlegen, welche Seite die Zielgruppe angezeigt haben muss, indem Sie entweder „URL lautet“ auswählen und eine oder mehrere Ziel-URLs eingeben oder „URL enthält“ auswählen und einen Pfad oder ein Stichwort hinzufügen. Mbox angezeigt – Sie können festlegen, welche Mbox Ihre Zielgruppe angezeigt haben muss, indem Sie deren Namen eingeben. Durch Klicken auf „Mbox hinzufügen“ können Sie mehrere Mboxes bestimmen. |
Umsatz | Durch den Besuch generierter Umsatz. Sie können unter den aufgelisteten Umsatzmetriken auswählen. Bei allen Optionen weist das Anzeigen einer Mbox darauf hin, dass das Ziel erreicht wurde. Es können eine oder mehrere Mboxes festgelegt werden. | Umsatz pro Besucher (RPV), durchschnittlicher Bestellwert (AOV), Gesamtumsatz, Bestellungen |
Interaktion | Es können drei Interaktionsarten erfasst werden | Seitenansichten, benutzerspezifische Bewertung, Besuchszeit pro Site |
Darüber hinaus gibt es erweiterte Einstellungen, mit denen Sie bestimmen können, wie Erfolgsmetriken gezählt werden. Zu den Optionen gehören die Zählung der Metrik pro Impression oder einmal pro Besuch und die Auswahl, ob die Benutzenden in der Aktivität bleiben oder entfernt werden soll.
Verwenden Sie die erweiterten Einstellungen, um die Vorgehensweise zu bestimmen, nachdem eine Benutzerin bzw. ein Benutzer die Zielmetrik erreicht hat. Die folgende Tabelle zeigt die verfügbaren Optionen.
Ein Benutzer findet diese Sollmetrik vor … | Sie wählen folgende Aktionen aus … |
---|---|
Anzahl erhöhen und Benutzer in Aktivität belassen | Geben Sie an, wie die Anzahl erhöht wird: „Einmal pro Teilnehmer“, „Bei jeder Impression, außer Seitenaktualisierungen“, „Bei jeder Impression“ |
Anzahl erhöhen, Benutzer freigeben und Wiedereintritt erlauben | Wählen Sie das Erlebnis aus, das dem Besucher angezeigt wird, wenn er die Aktivität erneut aufruft: „Gleiches Erlebnis“, „Zufälliges Erlebnis“, „Nicht gesehenes Erlebnis“ |
Anzahl erhöhen, Benutzer freigeben und Wiedereintritt untersagen | Legen Sie fest, was der Benutzer anstelle des Aktivitätsinhalts sieht: „Gleiches Erlebnis ohne Tracking“, „Standardinhalt“ oder andere Aktivitätsinhalte |
Weitere Informationen zu Erfolgsmetriken finden Sie in der Adobe Target-Dokumentation.
So konfigurieren Sie die Einstellungen, wenn Sie AEM-Targeting verwenden:
Um den Beginn der Aktivität festzulegen, wählen Sie im Dropdown-Menü Start einen der folgenden Werte:
Verwenden Sie das Dropdown-Menü Ende, um festzulegen, wann die Aktivität beendet werden soll. Wählen Sie einen der folgenden Werte aus:
Um eine Priorität für die Aktivität festzulegen, wählen Sie mit dem Schieberegler entweder Niedrig, Normal, oder Hoch.
So konfigurieren Sie Ziele und Einstellungen bei Verwendung von Adobe Target:
Um den Beginn der Aktivität festzulegen, wählen Sie im Dropdown-Menü Start einen der folgenden Werte:
Verwenden Sie das Dropdown-Menü Ende, um festzulegen, wann die Aktivität beendet werden soll. Wählen Sie einen der folgenden Werte aus:
Um eine Priorität für die Aktivität festzulegen, wählen Sie mit dem Schieberegler entweder Niedrig, Normal, oder Hoch.
Sollten Sie Adobe Analytics über Ihr Adobe Target-Konto konfiguriert haben, wird Ihnen zusätzlich das Dropdown-Menü Berichtsquelle angezeigt. Wählen Sie Adobe Target oder Adobe Analytics als Quelle.
Sollten Sie sich für Adobe Analytics entscheiden, wählen Sie Organisation und Report Suite aus. Sollten Sie Adobe Target auswählen, muss keine weitere Auswahl getroffen werden.
Wählen Sie im Bereich Zielmetrik unter Mein Hauptziel die Erfolgsmetrik, die Sie verfolgen möchten – Umrechnung, Umsatz, Interaktion – und geben Sie an, wie diese Metrik gemessen wird (oder welche Aktion die Zielgruppe durchführt, um anzuzeigen, dass ein Ziel erreicht wurde). Siehe Definition der Zielmetriken in der vorherigen Tabelle und siehe Adobe Target-Dokumentation zu Erfolgsmetriken.
Sie können das Ziel umbenennen, indem Sie auf die drei Punkte oben rechts klicken und Umbenennen auswählen.
Möchten Sie die Inhalte aller Felder löschen, klicken Sie auf die drei Punkte oben rechts und wählen Sie Alle Felder löschen aus.
Alle Metriken verfügen auch über erweiterte Einstellungen, die Sie definieren können. Wählen Sie Erweiterte Einstellungen, um darauf zuzugreifen. Weitere Informationen dazu, wie die Erfolgsmetriken in der oben stehenden Tabelle gemessen werden, finden Sie in der Adobe Target-Dokumentation.
Sie müssen mindestens eine Zielmetrik definieren.
Sollten Daten Ihrer Metrik fehlen, wird die zugehörige Metrik rot umrandet.
Klicken Sie auf Neue Metrik hinzufügen, um weitere Erfolgsmetriken zu konfigurieren.
Sie können andere Ziele entfernen, indem Sie entweder auf die drei Punkte oder auf Löschen klicken oder tippen. Für AEM müssen Sie mindestens ein Ziel definieren.
Möchten Sie weitere Steuermöglichkeiten für die Messung von Erfolgsmetriken nutzen, klicken oder tippen Sie auf Erweiterte Einstellungen.
Klicken Sie auf Speichern.
Nach abgeschlossener Konfiguration können Sie die Leistung der Aktivitäten anzeigen, die Adobe Target verwenden (Erlebnis-Targeting oder A/B-Tests). Bei A/B-Tests können Sie zusätzlich die Gewinner konvertieren.
Sie können Besuchererlebnisse simulieren, um sicherzustellen, dass die Seiteninhalte entsprechend dem Design der zielgerichteten Inhalte dargestellt werden. Beim Simulieren können Sie verschiedene Benutzerprofile laden und die jeweiligen zielgerichteten Inhalte anzeigen.
Die folgenden Kriterien bestimmen den Inhalt, der bei der Simulation des Besuchererlebnisses angezeigt wird:
Wenn beim Laden eines Profils unerwarteter Inhalt auf der Seite angezeigt wird, überprüfen Sie die Konfiguration der einzelnen Elemente in dieser Liste.
Wenn Sie A/B-Tests verwenden, werden bei der Simulation von Erlebnissen basierend auf dem Traffic-Prozentsatz angezeigt. Dies wird von Adobe Target kontrolliert, was zu unerwarteten Ergebnissen für Autorinnen bzw. Autoren führen kann. (Die Aktivität „_author“ wird mit bestimmten Eigenschaften synchronisiert, die während der Simulation eine Neubewertung ermöglichen.) Autorinnen bzw. Autoren müssen möglicherweise aktualisiert werden, um die anderen Erlebnisse basierend auf ihren Traffic-Einstellungen anzuzeigen.
Verwenden Sie die folgenden Tools, um das Besuchererlebnis zu simulieren:
Möchten Sie in den Vorschaumodus wechseln, klicken oder tippen Sie in der Symbolleiste auf Vorschau.
Klicken Sie in der Symbolleiste auf das ContextHub-Symbol.
Verwenden Sie Context Hub, um die Kontexteigenschaften zu ändern. Beispielsweise klicken oder tippen Sie auf die Eigenschaft „Rolle“, um andere Benutzende auszuwählen.
Die Seite ändert sich, um den Inhalt anzuzeigen, der für den aktuellen Kontext angesprochen wird.
Um Änderungen an den angezeigten Angeboten vorzunehmen, wechseln Sie in den Targeting-Modus. Bearbeiten Sie bei ausgewählter Simulationsaktivität die Angebote für den Kontext, den Sie im Vorschaumodus konfiguriert haben.
Sie können die Komponente „Target“ anpassen, indem Sie auf eine von zwei möglichen Arten auf die Komponentenoptionen zugreifen:
Klicken oder tippen Sie nach abgeschlossenem Targeting der Komponente auf die Komponente und dann auf das Einstellungssymbol (Zahnrad).
Sodann zeigt AEM das Fenster mit den Target-Optionen an.
Alternativ können Sie auf diese Einstellungen auch im Vollbildmodus zugreifen: Klicken oder tippen Sie dazu im Optionsfenster der Target-Komponente auf das Vollbildsymbol.
AEM zeigt die Target-Komponentenoptionen daraufhin im Vollbildmodus an.
Konfigurieren Sie die Einstellungen der Target-Komponente, wie in den folgenden Tabellen beschrieben.
Option | Beschreibung |
---|---|
Ort | Der Ort ist ein String, der den Ortsnamen des Targeting-Inhalts enthält und Angebote mit Orten (oder Orte und Komponenten) auf der Seite verknüpft, auf der diese Angebote platziert werden sollen. Bei diesem Feld handelt es sich um einen allgemeinen Wert. Wenn Sie ein Angebot in eine Komponente einfügen, speichert das Angebot die Speicherort-ID. Wenn die Seite ausgeführt wird, bewertet die Engine die Segmente der Benutzenden und löst auf dieser Grundlage die Erlebnisse aus den aktiven Kampagnen auf, die angezeigt werden sollen. Anschließend werden die Speicherort-IDs auf der Seite überprüft und es wird versucht, Angebote mit diesen Speicherort-IDs abzugleichen. |
Engine | Wählen Sie abhängig von der gewünschten Engine Client-seitige Regeln (ohne Tracking), Adobe Target, ContextHub oder Adobe Campaign aus. |
Wenn Sie Adobe Target als Engine auswählen:
Option | Beschreibung |
---|---|
Präzise Zielgruppenerfassung | Durch die Aktivierung der präzisen Zielgruppenbestimmung wird die Komponente angewiesen, auf die Verfügbarkeit von Client Context- oder Context Hub-Daten zu warten, bevor die Anforderung an Adobe Target gesendet wird. Dies kann die Ladezeit erhöhen. Beim Verfassen ist stets die präzise Zielgruppenerfassung aktiviert. Wenn Sie das Kontrollkästchen „Präzise Zielgruppenerfassung“ aktivieren, führt die Mbox zunächst mboxDefine und anschließend mboxUpdate aus, was bei Verfügbarkeit der Daten zu einer Ajax-Anfrage führt. Wurde das Kontrollkästchen „Präzise Zielgruppenerfassung“ nicht ausgewählt, wird von der Mbox zunächst mboxCreate ausgeführt, was zu einer sofortigen, zeitgleichen Anfrage führt (in diesem Fall stehen möglicherweise noch nicht alle Kontextdaten zur Verfügung). Hinweis: Das Aktivieren und Deaktivieren der präzisen Zielgruppenerfassung einer Komponente wirkt sich nicht auf globale Einstellungen aus. Globale Einstellungen lassen sich jederzeit außer Kraft setzen, indem Sie die präzise Zielgruppenerfassung in der Komponente aktivieren. |
Einschließen gelöster Segmente | Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, werden alle gelösten Segmente im Mbox-Aufruf sowie in beliebigen auf der Seite konfigurierten Parametern und im Framework erfasst. Dies funktioniert nur in Situationen mit der XML-API, in denen Sie AEM-Segmente synchronisieren. Wenn Sie Segmente in AEM haben, die nicht von Adobe Target verarbeitet werden (wie Skriptsegmente), können Sie mit dieser Option das Segment in AEM auflösen und Informationen an Adobe Target senden, dass das Segment aktiv ist. |
Übernommene Kontextparameter | Listenkontextparameter, die (falls vorhanden) vom Adobe Target-Framework übernommen und mit der ausgewählten Seite verknüpft werden. |
Kontextparameter | Klicken oder tippen Sie auf „Feld hinzufügen“, um zusätzliche Parameter zu konfigurieren (es stehen die gleichen Optionen wie im Target-Framework zur Verfügung). Kontextparameter, die der Komponente hinzugefügt wurden, gelten nur für die gewählte Komponente, nicht für andere Komponenten, wie dies der Fall wäre, wenn Kontextparameter direkt dem Framework hinzugefügt würden. |
Statische Parameter | Klicken oder tippen Sie auf „Feld hinzufügen“, um zusätzliche statische Parameter zu konfigurieren (hierfür stehen die gleichen Optionen wie im Target-Framework zur Verfügung). Statische Parameter, die der Komponente hinzugefügt wurden, gelten nur für die gewählte Komponente, nicht für andere Komponenten, wie dies der Fall wäre, wenn statische Parameter direkt dem Framework hinzugefügt würden. Statische Parameter stammen nicht aus dem Kontext (Client Context des Content Hub). |
Wenn Sie eine Komponente auswählen und als Ziel festlegen, ersetzt AEM auch die Komponente und injiziert eine Adobe Target-Komponente. (Die Adobe Target-Komponente wird nicht nur verwendet, wenn Sie sie der Seite manuell hinzufügen, sondern auch, wenn Sie eine vorhandene Komponente als Ziel auswählen.)
Wählen Sie Adobe Campaign als Engine aus, wenn Sie AEM mit Adobe Campaign integrieren. Weitere Informationen finden Sie unter „Integrieren von AEM mit Adobe Campaign“.
Wählen Sie ContextHub als Engine aus, wenn Sie ContextHub für das Targeting verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter „Konfigurieren von ContextHub“.