Der Correspondence Management-Arbeitsablauf besteht aus vier Phasen:
Die folgende Grafik zeigt einen typischen Workflow zur Erstellung einer Korrespondenzvorlage.
Die einzelnen Workflow-Schritte:
Formularentwickler erstellen Layouts und Fragmentlayouts mit Adobe Forms Designer und laden sie in ein CRX-Repository hoch. Die Layouts enthalten typische Formularfelder, Layoutmerkmale wie Kopf- und Fußzeilen sowie leere „Zielbereiche“ zum Einfügen des Inhalts. Zu einem späteren Zeitpunkt ordnen Anwendungsspezialisten die Inhalte den jeweiligen Zielbereichen zu. Weitere Informationen zum Entwickeln eines Layouts.
Subject Matter Experts aus Rechts-, Finanz- oder Marketingabteilungen erstellen und Inhalte und laden sie hoch, etwa Textklauseln, Verzichte, Nutzungsbedingungen und Bilder, z. B. Logos, die in verschiedenen Korrespondenzvorlagen wiederverwendet werden.
Anwendungsspezialisten erstellen Korrespondenzvorlagen. Der Anwendungsspezialist
Verfasser zeigt den Brief in einer Vorschau an und reicht ihn zur Nachbearbeitung ein. Weitere Informationen zur Nachbearbeitung.
Anstatt eine völlig neue Layoutvorlage zu erstellen, können Sie die von Correspondence Management bereitgestellten Vorlagen ändern und wiederverwenden. Sie können in Designer rasch das Branding und die Daten- und Inhaltsfelder in den Vorlagen ändern wie für die Zwecke Ihres Unternehmens benötigt. Weitere Informationen zu Correspondence Management-Vorlagen finden Sie unter Referenzieren von Briefvorlagen.
Dokumentfragmente sind wiederverwendbare Teile/Komponenten einer Korrespondenz, mit der Sie Briefe/Korrespondenz erstellen können.
Es gibt Dokumentfragmente der folgenden Typen:
Ein Textelement ist eine Inhaltskomponente, die aus einem oder mehreren Textabsätzen besteht. Ein Absatz kann statisch oder dynamisch sein. Ein dynamischer Absatz enthält Verweise auf Datenelemente, deren Werte zur Laufzeit bereitgestellt werden.
Eine Liste ist eine Reihe von Dokumentenfragmenten, einschließlich Text, Listen (die gleiche Liste kann nicht zu sich selbst hinzugefügt werden), Bedingungen und Bildern. Die Reihenfolge der Listenelemente kann festgelegt sein oder bearbeitet werden. Beim Erstellen eines Briefs können Sie einige oder alle Listenelemente verwenden, um ein wiederverwendbares Muster von Elementen zu replizieren.
Mit Hilfe von Bedingungen können Sie festlegen, welche Inhalte zum Zeitpunkt der Dokumenterstellung je nach den bereitgestellten Daten in das Schriftstück einbezogen werden sollen. Die Beschreibung der Bedingung beruht auf Steuerungsvariablen. Die Variablen können entweder ein Datenwörterbuchelement oder ein Platzhalter sein. Beim Hinzufügen einer Bedingung haben Sie die Möglichkeit, ein Asset einzubeziehen, das auf dem Wert beruht, den die Steuerungsvariable hat. Bedingungen führen zu einer einzelnen Ausgabe, die von einem Ausdruck abhängt. Der erste Ausdruck wird basierend auf der aktuellen Bedingungsvariable als „true“ gefunden. Ihr Wert wird zur Ausgabe der Bedingung.
Unter einem Layout-Fragment versteht man ein Layout, das mit einem oder mehreren Briefen verwendet werden kann. Mit einem Layout-Fragment werden wiederholbare Muster, insbesondere dynamische Tabellen erstellt. Das Layout kann typische Formularfelder wie „Adresse“ und „Referenznummer“ enthalten. Es enthält auch leere Unterformulare, die Zielbereiche kennzeichnen. Die Layouts (XDP-Dateien) werden in Designer erstellt und können dann in Formulare und Dokumente hochgeladen werden.
Es gibt zwei Möglichkeiten zur Erstellung der Korrespondenz, die an Ihre Kunden geht: benutzergesteuerte und systemgesteuerte Erstellung.
Mitarbeiter mit regulärem Kundenkontakt, wie z. B. Schadensregulierer oder Sachverständige, können benutzerdefinierte Schriftstücke erstellen. Über eine einfache und intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche zur Brieferstellung können die Anwender dem Schriftstück optionalen Text hinzufügen, editierbare Inhalte personalisieren und dabei das Ergebnis in einer Echtzeit-Vorschau überprüfen. Anschließend lässt sich das angepasste Schriftstück an einen Back-End-Prozess übermitteln.
Die Erstellung von Schriftstücken wird durch sogenannte Ereignistrigger ausgelöst und erfolgt automatisch. Beispiel: Ein Mahnschreiben zur Erinnerung an eine Steuervorauszahlung wird durch Zusammenfügung der vorab definierten Vorlage mit den Kontaktdaten des Empfängers generiert. Der endgültige Brief kann per E-Mail gesendet, ausgedruckt, als Fax verschickt oder archiviert werden.
Das endgültige Schriftstück kann zur Nachbearbeitung an einen Back-End-Prozess übermittelt werden. Das Schriftstück kann dann:
Die folgende Grafik bietet eine Übersicht über eine Beispielarchitektur der Brieflösung.
Dieses Dokument einer Kündigungsmitteilung ist ein Beispiel für eine typische Korrespondenz:
Briefelemente | Beschreibung | Formuliert mit |
Bezug von Daten aus Back-End-Unternehmenssystemen | Daten, die aus Back-End-Unternehmenssystemen bezogen werden. Diese Daten werden dynamisch mit der Korrespondenzvorlage kombiniert. | Die auf Datenwörterbuch basierende Datendatei erstellen |
Daten, die von einem in Kundenkontakt stehenden Mitarbeiter eingegeben wurden |
Daten, die von einem im Kundenkontakt stehenden Mitarbeiter bereitgestellt werden; dieser Mitarbeiter kann den Brief vor dem Versand individuell anpassen. |
Nicht geschützte DD-Elemente |
Vorab genehmigte Absätze |
Vorab genehmigte Textinhalte. In der Regel verfassen so genannte Experts (SME), d. h. fachkundige Mitarbeiter aus der Rechts-, Finanz- oder einer anderen Abteilung, die über den geschäftlichen Kontext des Briefs Bescheid wissen, die Textinhalte. Dabei sind Inhalte wie Kopf- und Fußzeile, Haftungsausschlüsse und Grußformeln gängige Bestandteile der meisten Briefe. Andere Inhalte jedoch, so etwa der Grund für die aktuelle Kündigung, wären spezifisch für den jeweils zu erstellenden Brief. | Text\Listen\
|
Daten basierend auf benutzerspezifischer Logik ? |
Für einige Briefe, z. B. einen Brief, in dem weitere Informationen zu einem Schaden angefordert werden, können Benutzer wie etwa der Schadensregulierer benutzerdefinierte Textinhalte hinzufügen. | Dokument -Fragment der Typenbedingung |
Gespeicherte Bilder aus dem zentralen Repository |
Bilder wie Logos und Abbildungen von Unterschriften. Bilder wie das Unternehmenslogo sind in den meisten oder in allen Schriftstücken unverändert enthalten. Abbildungen von Unterschriften sind spezifisch für den jeweiligen Brief und richten sich nach der Person, in deren Namen der Brief verschickt wird. | Gespeicherte Bilder in AEM-Assets (DAM)
|
Analysieren Sie jeden Brief, um die verschiedenen Teile freizulegen, die den Brief bilden. Der Anwendungsspezialist analysiert die generierten Schriftstücke.
Welche Komponenten des Schriftstücks sind statisch und welche sind dynamisch? Die Variablen, die von Back-End-Datenquellen oder von Endbenutzern gefüllt werden.
Die Reihenfolge, in der die einzelnen Absätze in dem Schriftstück aufgeführt sind. Kann beispielsweise ein Geschäftsbenutzer die Absätze bei der Erstellung des Schriftstücks ändern?
Wird das Schriftstück systemseitig erstellt oder ist zur Bearbeitung des Schriftstücks ein Endbenutzer erforderlich? Wie viele Schriftstücke werden systemseitig erstellt und wie viele erfordern das Eingreifen eines Benutzers?
Wie häufig ändert sich die Korrespondenzvorlage? Wird sie jährlich, vierteljährlich oder nur bei neuen gesetzlichen Vorgaben geändert? Welche Art von Änderungen ist zu erwarten? Geht es um die Korrektur von Rechtschreibfehlern, um eine Änderung des Layouts, kommen neue Felder oder Absätze hinzu usw.
Wenn Sie Ihre Korrespondenzanforderungen planen, stellen Sie die Liste der neuen Korrespondenzvorlagen zusammen. Für jede Korrespondenzvorlage benötigen Sie Folgendes:
Die Bedingungen, unter denen gewerbliche Benutzer, zum Beispiel Regulierer oder Fallarbeiter, Inhalte oder Teile davon im Brief ändern.
Szenarien beschreiben die Erfahrungen der Benutzer, ihre Anforderungen sowie die Vorteile, die sich durch die Verwendung der Brieflösung ergeben.
Szenarien beinhalten auch Folgendes: Die erforderlichen Fertigkeiten und Werkzeuge, die Sie für Ihr Projekt benötigen
Empfohlene Vorgehensweisen für die Planung Ihrer Implementierung. ``Allgemeine Übersicht über die Implementierung.
Wiederverwendung von Inhalten: Sie haben eine konsolidierte Liste mit neuen Inhalten, die für die Generierung von Korrespondenz erforderlich sind. Viele Inhalt, wie Kopf- und Fußzeilen, Haftungsausschlüsse und Einleitungen, kommen in vielen Briefen vor und können daher für zahlreiche Briefe wiederholt verwendet werden. Solche gemeinsam genutzten Inhalte können einmalig von Fachleuten erstellt und genehmigt und dann in vielen Schriftstücken wiederholt verwendet werden.
Aufbau des Datenwörterbuchs: Es gibt Datenwerte wie „Kundennummer“ und „Kundenname“, die in vielen Briefen verwendet werden. Sie können eine konsolidierte Liste mit all diesen Datenwerten vorbereiten. Normalerweise wird jemand aus dem Middleware-Team des Unternehmens hinzugezogen, wenn die Struktur geplant wird. Diese Liste bildet die Grundlage für den Aufbau des Datenwörterbuchs.
Bezug von Daten aus Back-End-Unternehmenssystemen: Sie werden auch über alle erforderlichen Datenwerte und deren jeweilige Bezugsquelle im Unternehmenssystem Bescheid wissen. Sie können dann die Architektur so einrichten, dass die Daten aus dem Unternehmenssystem extrahiert und an die Brieflösung übermittelt werden.
Schätzung der Komplexität von Briefen: Es ist wichtig zu ermitteln, wie komplex die Erstellung einer bestimmten Korrespondenz sein wird. Mit Hilfe der entsprechenden Analyse lässt sich bestimmen, wie viel Zeit und Fachwissen zur Erstellung der Briefvorlagen erforderlich sein wird. Dies wiederum erleichtert die Schätzung des Ressourcenbedarfs und der Kosten zur Implementierung der Brieflösung.
Die Komplexität der einzelnen Schriftstücke lässt sich durch eine Analyse der folgenden Parameter ermitteln:
Komplexität des Layouts Wie komplex ist das Layout? Briefe wie etwa Kündigungsmitteilungen haben einfache Layouts. Anderseits haben Briefe, wie z. B. Anspruchsabdeckungsbestätigungen, ein komplexes Layout mit mehreren Tabellen und mehr als 60 Formularfeldern. Die Erstellung komplexer Layouts nimmt mehr Zeit in Anspruch und erfordert fortgeschrittenes Fachwissen zur Layoutentwicklung.
Anzahl der Textabsätze und Bedingungen: Ein Darlehensvertrag kann 10 Seiten lang sein und mehr als 40 Textbausteine enthalten. Viele dieser Textbausteine hängen von den Darlehensparametern ab. Je nach den genauen Vertragsbedingungen würden die einzelnen Bausteine in den Vertrag aufgenommen oder nicht. Die Erstellung solcher Briefe erfordert sorgfältige Planung und eine umsichtige Festlegung der komplexen Bedingungen.
Die folgende Tabelle enthält einige Richtlinien, die Sie bei der Einteilung Ihrer Briefe zu Grunde legen können:
Komplexitätsstufe |
Komplexität des Layouts (subjektiv) |
Anzahl der Textabsätze |
Anzahl bedingter Textbausteine oder Bilder |
Erforderliche Kompetenz |
Geringe Komplexität |
Niedrig. Layout hat nur wenige Formularfelder (unter 15). Normalerweise eine Seite. |
8 |
1 |
Mittleres Kenntnisniveau von Designer. |
Mittlere Komplexität |
Layout von mittlerer Komplexität. Enthält Strukturen wie beispielsweise Tabellen. In der Regel länger als eine Seite. |
16 |
2 |
Mittleres Kenntnisniveau von Designer.
Möglichkeit, komplexe Ausdrücke mithilfe der Benutzeroberflächen zu erstellen. |
Hohe Komplexität |
Komplexes Layout. Kann mehr als drei Seiten umfassen. Enthält Tabellen und mehr als 60 Formularfelder. |
40 |
8 |
Kenntnisse von Designer auf Expertenniveau.
Möglichkeit, komplexe Ausdrücke mithilfe der Benutzeroberflächen zu erstellen. |
Sie müssen zunächst Folgendes einrichten, um eine Korrespondenz zu erstellen:
Wählen Sie Formulare > Briefe.
Wählen Sie Erstellen > Brief. Correspondence Management zeigt die verfügbaren Layouts (XDPs) an. Diese Layouts stammen von Designer. Die Layouts umfassen auch die Briefvorlagen, die in Correspondence Management standardmäßig bereitgestellt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Referenzieren von Briefvorlagen. Um Ihre eigenen Layouts hinzuzufügen, erstellen Sie XDP-Dateien (Layout) in Designer und laden Sie sie in AEM Forms hoch.
Wählen Sie ein Layout durch Antippen aus und tippen Sie auf Weiter.
Geben Sie die Eigenschaften für die Korrespondenz ein und tippen Sie auf Speichern:
Das System zeigt eine Nachricht an: „Brief erfolgreich erstellt.“ Tippen Sie (in der Warnmeldung) auf Öffnen, um die darin enthaltenen Datenmodule und Layout-Fragmente zu konfigurieren. Oder tippen Sie auf Fertig, um zur vorherigen Seite zurückzukehren.
Weiter: Wenn Sie auf Öffnen tippen, zeigt Correspondence Management eine Darstellung des Layouts an, in der alle Komponenten des Layouts (XDP) aufgeführt sind. Fahren Sie fort mit dem Einfügen von Datenmodulen und Layout-Fragmenten und konfigurieren Sie sie.
Wenn Sie nach dem Erstellen einer Korrespondenz auf „Öffnen“ tippen, zeigt Correspondence Management eine Darstellung des Layouts an, in der alle Unterformulare/Zielbereiche des Layouts (XDP) aufgelistet sind. Sie können in jeden der Zielbereiche entweder ein Datenmodul oder ein Layout-Fragment einfügen (und dann Datenmodule in das Layout-Fragment).
Auf der Seite „Daten“ können Sie auch auf das Symbol „Bearbeiten“ für einen Brief tippen, um Datenmodule und Layout-Fragmente in einen Brief einzufügen und sie zu konfigurieren.
Tippen Sie für jedes der Teilformulare auf Einfügen und wählen Sie Datenmodule oder ein Layout-Fragment zum Einfügen in jedes der Teilformulare aus.
Wählen Sie für diese Optionen für jeweils jedes der Unterformulare „Datenmodul“ oder „Layout-Fragment“ aus und wählen Sie dann die einzufügenden Datenmodule oder Layout-Fragmente aus. Mit einem Layout-Fragment können Sie entsprechend seines Entwurfs weitere Datenmodule oder Layout-Fragmente einfügen (bis zu vier Stufen).
Wenn Sie ein Layout-Fragment einfügen, wird der Name des Layout-Fragments im Teilformular angezeigt. Und je nach dem ausgewählten Fragment erscheinen verschachtelte Teilformulare im Teilformular.
Nach Eingabe der ausgewählten Datenmodule in das Layout können Sie nach dem Tippen auf das Symbol „Bearbeiten“ auf „Modus konfigurieren“ tippen und für jedes der Module folgende Optionen einstellen:
Tippen Sie zum Bearbeiten eines Moduls auf das Symbol „Bearbeiten“ daneben. Tippen Sie nach Bearbeiten des Moduls auf Speichern.
Auf dieser Seite können Sie für die Unterformulare auch die folgenden Optionen einstellen:
Auf dieser Seite können Sie für jedes der Assets der Unterformulare auch die folgenden Optionen einstellen:
Tippen Sie auf Weiter.
Aus der Seite „Daten“ geht hervor, wie Datenfelder und Variablen in der Vorlage verwendet werden. Daten können mit Datenquellen wie einem Datenlexikon oder einer Benutzereingabe verknüpft werden. Jedes Feld legt Eigenschaften fest, beispielsweise aus welchem Datenwörterbuch Daten zugeordnet werden oder welche Beschriftungen für Benutzereingabefelder angezeigt werden.
Linkage:
Es folgen einige Hauptfelder in der Verknüpfung:
Mehrzeilig: Sie können angeben, ob die Dateneingabe für ein Feld oder eine Variable mehrzeilig ist. Wenn Sie diese Option auswählen, wird ein mehrzeiliges Eingabefeld für das Feld oder die Variable in der Datenbearbeitungsansicht angezeigt. Das Feld oder die Variable werden auch mehrzeilig in den Daten- und Inhaltsansichten der Benutzeroberfläche „Korrespondenz erstellen“ angezeigt. Das mehrzeilige Eingabefeld ähnelt dem Feld zur Eingabe von Kommentaren in einem Textmodul. Die Option „Mehrzeilig“ ist nur für Felder und Variablen mit Verbindungstyp „Benutzer“ oder nicht geschützte Datenlexikonelemente verfügbar.
Optional: Sie können angeben, ob der Wert für Feld oder Variable optional ist oder nicht. Die Option „Optional“ ist für Felder und Variablen mit Verbindungstyp Benutzer oder nicht geschützte Datenlexikonelemente verfügbar.
Validierung des Feldes/der Variablen: Zur verbesserten Validierung des Werts eines Felds oder einer Variablen können Sie dem Feld bzw. der Variablen einen Validator zuweisen. Die Option ist nur für Felder und Variablen mit Verbindungstyp „Benutzer“ oder nicht geschützte Datenlexikonelemente verfügbar.
Beschriftung und QuickInfo: Beschriftung ist die Beschreibung des Feldes, das in der CCR-Benutzeroberfläche vor dem Feld angezeigt wird. Diese Option ist für Felder und Variablen mit dem Verbindungstyp „Benutzer“ oder ungeschützte Elemente des Datenwörterbuchs verfügbar.
Es folgen die Validierungstypen, die Sie für die Felder verwenden können:
Validator für Zeichenfolge: Verwenden Sie den Validator für Zeichenfolge, um die minimale und maximale Länge der in ein Feld oder eine Variable eingegebenen Zeichenfolge festzulegen. Wenn Sie einen Validator für Zeichenfolge erstellen, stellen Sie sicher, dass Sie gültige Überprüfungsparameter angeben. Geben Sie eine gültige Länge für Mindest- und Höchstwerte ein. Für den Validator für Zeichenfolge können Sie die Mindest- und Höchstlänge des Wertes angeben, der eingegeben werden kann. Wenn der eingegebene Wert nicht der angegebenen Mindest- und Höchstlänge entspricht, wird das entsprechende Feld in der CCR-Benutzeroberfläche rot markiert.
Zahlenvalidator: Verwenden Sie den Zahlenvalidator, um den minimalen und maximalen in ein Feld oder eine Variable eingegebenen numerischen Wert festzulegen. Wenn Sie einen Zahlenvalidator erstellen, stellen Sie sicher, dass Sie gültige Überprüfungsparameter angeben. Geben Sie für Mindest- und Höchstwerte numerische Werte ein.
Validator für regulären Ausdruck: Verwenden Sie den Validator für regulären Ausdruck, um einen regulären Ausdruck festzulegen, mit dem der Wert eines Felds oder einer Variablen validiert wird. Darüber hinaus können Sie die Fehlermeldung anpassen. Wenn Sie einen Validator für regulären Ausdruck erstellen, stellen Sie sicher, dass Sie einen gültigen regulären Ausdruck angeben.
Die Validatoren für Feld und Variable sind nur für Felder und Variablen mit Verbindungstyp Benutzer oder nicht geschützte Datenlexikonelemente verfügbar.
Klicken Sie nach Angabe der Verknüpfung auf Weiter. Correspondence Management zeigt den Anhänge-Bildschirm an.
Wählen Sie Medienelement hinzufügen.
Klicken Sie im Bildschirm „Asset auswählen“ auf die Anlagen, die dem Brief angehängt werden sollen, und klicken Sie auf Fertig. Sie müssen die Anlagen zuerst in „Anlagen“ hochladen“. Es wird empfohlen, dass Sie nur PDF- und Microsoft Office-Dokumente anhängen. Sie können aber auch Bilder anhängen. Weitere Informationen über das Hochladen von Assets in DAM finden Sie unter Assets hochladen.
Wenn Sie die Sortierreihenfolge festschreiben möchten, sodass der Schadensregulierer sie nicht ändern kann, tippen Sie auf Sperrungsreihenfolge. Wenn Sie diese Option nicht aktivieren, kann der Schadensregulierer die Reihenfolge der Listenelemente ändern.
Reihenfolge der Assets ändern: Ziehen Sie ein Assets per Drag and Drop, indem Sie das Symbol „Neu anordnen“ für ein Asset gedrückt halten ().
Tippen Sie auf Bearbeiten vor einer Anlage und geben Sie eine Anlage als Obligatorisch an, wenn Sie nicht möchten, dass der Verfasser diese löschen kann. Geben Sie eine Anlage als „Ausgewählt“ an, wenn sie in der CCR-Benutzeroberfläche vorausgewählt werden soll.
Wählen Sie Bibliothekszugriff aus, um Zugriff auf die Bibliothek zu gewähren. Bei Aktivierung des Bibliothekszugriffs kann der Schadensregulierer beim Erstellen eines Briefes auf die Inhaltsbibliothek zugreifen und Anlagen einfügen.
Wählen Sie Anlagenkonfiguration aus und geben Sie die maximale Anzahl von Anlagen an.
Tippen Sie auf Speichern. Ihre Korrespondenz wird erstellt und auf der Seite „Briefe“ aufgeführt.
Nachdem in Correspondence Management eine Briefvorlage erstellt wurde, kann der Endbenutzer/Agent/Schadensregulierer den Brief in der CCR-Benutzeroberfläche öffnen und durch Eingabe von Daten, Einrichten von Inhalten und Verwalten von Anlagen eine Korrespondenz erstellen. Weitere Informationen finden Sie unter Korrespondenz erstellen.
Die folgende Tabelle beschreibt, welche Arten von Linkage für verschiedene Arten von Feldern verfügbar sind.
Die folgenden Werte in der Tabelle
Literal | Asset | Datenwörterbuch | Groß-/Kleinschreibung | User | Feld | Variable | |
date | Ja | Nein | Ja | Ja | Ja | Nicht zutreffend | Nicht zutreffend |
Zeit | Ja | Nein | Ja | Ja | Ja | Nicht zutreffend | Nicht zutreffend |
datetime | Ja | Nein | Ja | Ja | Ja | Nicht zutreffend | Nicht zutreffend |
integer | Ja | Nein | Ja | Ja | Ja |
Nicht zutreffend | Nicht zutreffend |
float | Ja | Nein | Ja | Ja | Ja |
Nicht zutreffend | Nicht zutreffend |
richtext | Ja | Nur Text | Ja | Ja | Ja | Nicht zutreffend | Nicht zutreffend |
plain text | Ja | Nur Text | Ja | Ja | Ja | Nicht zutreffend | Nicht zutreffend |
image | Nein | Nur Bild | Nein | Ja | Nein | Nicht zutreffend | Nicht zutreffend |
signature | Nein | Nein | Nein |
Ja | Nein | Nicht zutreffend | Nicht zutreffend |
Sie können eine vorhandene Briefvorlage verwenden, um eine Briefvorlage mit ähnlichen Eigenschaften, Inhalten und übernommenen Assets schnell zu erstellen, wie z. B. Dokumentfragmente und Datenwörterbuch. Dazu müssen Sie einen Brief kopieren und einfügen.