Assets ist ein DAM-Tool (Digital Asset Management), das integraler Bestandteil von Experience Manager ist und Ihrem Unternehmen die Verwaltung und Verteilung digitaler Assets ermöglicht. Benutzende im Unternehmen können viele Arten von digitalen Assets verwalten, speichern und darauf zugreifen, z. B. Bilder, Videos, Dokumente, Audio-Clips, 3D-Dateien und Rich-Media-Dateien, die im Web, in gedruckten Dokumenten und für die digitale Verteilung verwendet werden können.
Assets ermöglicht die unternehmensweite Frei- und Weitergabe der wichtigsten digitalen Assets einer Organisation. Benutzende in einer Organisation können digitale Assets wie Bilder, Grafiken, Audio- und Videodateien sowie Dokumente über eine Webschnittstelle (oder einen CIFS- oder WebDAV-Ordner) speichern, verwalten und aufrufen.
Die Assets-Funktionen von Experience Manager bieten Ihnen folgende Möglichkeiten:
Assets ist vollständig mit Sites integriert und funktioniert nahtlos für alle Anwendungsfälle. Wenn Sie z. B. Web-Seiten erstellen, können Sites-Autoren können die digitalen Assets über den Content Finder suchen und verwenden. Die Benutzeroberfläche von Assets entspricht der von Sites. Ausführliche Informationen finden Sie unter Übersicht über Sites.
Die grundlegende Benutzeroberfläche entspricht der von Sites. Ausführliche Informationen finden Sie unter Überblick über Sites.
Um zu bestimmen, ob ein Bild in DAM-Repository bereitgestellt oder die Bildkomponente verwendet werden soll, ist der Bildlebenszyklus zu berücksichtigen:
Ein Asset ist ein digitales Dokument oder Bild bzw. eine digitale Video- oder Audiodatei (oder ein Teil davon), das bzw. die in verschiedenen Ausgabedarstellungen vorliegen und über Unter-Assets verfügen kann (beispielsweise Ebenen in einer Photoshop-Datei, Folien in einer PowerPoint-Datei, Seiten in einer PDF-Datei, Dateien in einem ZIP-Archiv).
Bei einem Asset handelt es sich im Wesentlichen um eine binäre Datei mitsamt Metadaten, Wiedergabe und Unter-Assets. Ausführliche Informationen finden Sie im DAM-Leistungshandbuch.
Das Hochladen bzw. Bearbeiten von sehr vielen Assets (insbesondere von Bildern) kann die Leistung Ihrer Experience Manager-Implementierung beeinträchtigen.
Bei der Arbeit mit digitalen Assets in Experience Manager müssen Sie mit der folgenden Terminologie vertraut sein:
Sammlung: Eine Sammlung von Assets, entweder auf Grundlage ihres physischen Speicherorts (Ordner), allgemeinen Eigenschaften (gespeicherter Suchordner) oder Benutzerauswahl (Lightbox-Ordner).
Metadaten: Assets verfügen über Metadaten, darunter Autor, Ablaufdatum, DRM-Informationen (Digital Rights Management) usw. Metadaten sind unter der Zugangssteuerung zu finden. Assets unterstützt standardmäßig die folgenden allgemeinen Metadaten-Schemata:
Tagging: Assets können mit Tags versehen und klassifiziert werden. Siehe Organisieren von Assets.
Ausgabedarstellungen: Eine Ausgabedarstellung ist die binäre Darstellung eines Assets. Assets verfügen stets über eine primäre Darstellung, nämlich die der hochgeladenen Datei. Assets können über eine beliebige Anzahl an weiteren Darstellungen verfügen, die beispielsweise durch benutzerdefinierte Workflow-Schritte oder beim Hochladen eines Assets erstellt werden. Das Ausgabeformat kann verschieden sein, mit einer unterschiedlichen Auflösung, einem hinzugefügten Wasserzeichen oder anderen geänderten Merkmalen.
Versionen: Bei der Versionierung wird eine Momentaufnahme von digitalen Assets zu einem bestimmten Zeitpunkt aufgezeichnet. Sie können frühere Versionen von Assets wiederherstellen. Siehe Versionierung in Assets.
Unter-Assets: Bei Unter-Assets handelt es sich um Assets, die zusammen ein Asset bilden, z. B. Ebenen in einer Adobe Photoshop-Datei oder Seiten in einer PDF-Datei. In Assets lassen sich Unter-Assets genau so wie normale Assets verwalten.
Sie können für Assets oder Sammlungen Aktionen durchführen. Mit Aktionen können Assets, Sammlungen und Darstellungen erstellt oder geändert werden. Viele der grundlegenden Aktionen, die Sie für Assets durchführen können – Hochladen, Löschen, Aktualisieren, Speichern von Unter-Assets –, lösen vorkonfigurierte Workflows aus. Diese sind in Assets automatisch aktiviert und werden in den Medien-Handlern für Assets detailliert beschrieben.
Folgende Aufgaben können Sie mit diesen vorkonfigurierten Workflows durchführen:
Sie können Workflows natürlich auch manuell anwenden. Eine Liste der Standard-Workflows finden Sie unter Medien-Handler in Assets.
Informationen zu den Unterschieden finden Sie unter Assets und Media Library.