Klicken Sie auf Von, um den Namen und die Adresse des Absenders zu konfigurieren.
In dem sich öffnenden Fenster werden alle im E-Mail-Header angezeigten Informationen erfasst. Diese können vom Benutzer individuell gestaltet werden. Nutzen Sie hierfür die Personalisierungsfelder, die über die Schaltflächen rechts der Eingabefelder eingefügt werden.
Informationen zum Einfügen und Verwenden von Personalisierungsfeldern finden Sie im Abschnitt Über die Personalisierung.
Im Rahmen der durch Internet-Serviceanbieter (ISP) zur Eindämmung unerwünschter E-Mails (SPAM) durchgeführten Kontrollen empfiehlt Adobe Campaign, dass die als Absender- und Antwortadresse angegebenen E-Mail-Konten tatsächlich existieren. Wenden Sie sich diesbezüglich bitte an den Administrator Ihres E-Mail-Programms.
Der Betreff der Nachricht wird im gleichnamigen Feld konfiguriert. Sie können ihn direkt im Feld eingeben oder auf den Link Betreff klicken, um ein Script zu erfassen. Die Personalisierungsschaltfläche ermöglicht die Einfügung eines Datenbankfeldes.
Die Angabe des Betreffs der Nachricht ist zwingend erforderlich.
Der Inhalt von Personalisierungsfeldern wird beim Versand der Nachrichten durch die im Empfängerprofil gespeicherten Werte ersetzt.
In oben stehender Nachricht wurde beispielsweise der Betreff der Nachricht für jeden Empfänger entsprechend seiner Profildaten personalisiert.
Die Verwendung von Personalisierungsfeldern wird im Abschnitt Über die Personalisierung beschrieben.
Mit dem Popup-Fenster Emoticon einfügen können Sie auch Emoticons zu Ihrer Betreffzeile hinzufügen.
Aus Datenschutzgründen empfehlen wir die Verwendung von HTTPS für alle externen Ressourcen.
Der eigentliche Nachrichteninhalt wird im unteren Bereich des Versandkonfigurationsfensters erfasst.
Standardmäßig werden die Nachrichten den Angaben des Empfängers entsprechend im HTML- oder Textformat versandt. Um die korrekte Anzeige in allen E-Mail-Systemen zu gewährleisten, wird empfohlen, jeweils sowohl HTML- als auch Textinhalte zu erstellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Wahl des Nachrichtenformats.
Verwenden Sie die Schaltfläche Öffnen, um HTML-Inhalt zu importieren. Sie haben auch die Möglichkeit, den Quellcode direkt in den Tab Quelle einzufügen.
Wenn Sie den Digital Content Editor (DCE) verwenden, lesen Sie den Abschnitt zur Auswahl einer Inhaltsvorlage.
Der HTML-Inhalt muss vorab erstellt und anschließend in Adobe Campaign importiert werden. Der HTML-Editor ist nicht für die Inhaltserstellung vorgesehen.
Der Tab Vorschau ermöglicht es, das Rendering für einen Empfänger zu simulieren. Die Personalisierungsfelder und die bedingten Elemente des Inhalts werden durch die im ausgewählten Profil gespeicherten Informationen ersetzt.
Über die verschiedenen Schaltflächen der Symbolleiste haben Sie Zugriff auf die Standard-Parameter für die Seitenaufmachung im HTML-Format.
Durch Klick auf die Schaltfläche Bild können Sie beispielsweise Bilder aus einer lokalen Datei oder aus der in Adobe Campaign enthaltenen Bibliothek einfügen.
Zugriff auf die Bilder aus der Bibliothek besteht über den Ordner Ressourcen > Online > Öffentliche Ressourcen des Ordnerbaums. Siehe auch Bilder hinzufügen.
Die letzte Schaltfläche in der Symbolleiste dient der Einfügung von Personalisierungsfeldern.
Die Verwendung von Personalisierungsfeldern wird im Abschnitt Über die Personalisierung beschrieben.
Die Tabs am unteren Seitenrand ermöglichen die Anzeige des HTML-Quellcodes der in Erstellung begriffenen Seite und des Renderings der Nachricht beim Empfänger inklusive Personalisierung. Klicken Sie hierfür auf den Tab Vorschau und wählen Sie über die Symbolleisten-Schaltfläche Personalisierung testen… einen Empfänger aus. Sie können dabei einen beliebigen oder einen in der Zielgruppe enthaltenen Empfänger wählen.
Sie haben die Möglichkeit, die HTML-Nachricht zu validieren und den Inhalt des E-Mail-Headers zu prüfen.
Verwenden Sie die Schaltfläche Öffnen, um Textinhalt zu importieren. Sie haben auch die Möglichkeit, den Inhalt im Tab Textinhalt direkt zu erfassen. Über die verschiedenen Schaltflächen der Symbolleiste können Sie die Textaufmachung ändern. Die letzte Schaltfläche in der Symbolleiste dient der Einfügung von Personalisierungsfeldern.
Der Tab Vorschau am unteren Seitenrand ermöglicht die Anzeige des Renderings der Nachricht beim Empfänger inklusive Personalisierung.
Mit Adobe Campaign können Sie das neue interaktive Format AMP für E-Mail testen, das unter bestimmten Bedingungen das Senden dynamischer E-Mails ermöglicht.
Weiterführende Informationen hierzu finden Sie in diesem Abschnitt.
Wenn Sie den Inhalt Ihres Versands mithilfe des Content Managements erstellen, ist es erforderlich, die zu verwendende Inhaltsvorlage in den Versandeigenschaften im Erweitert-Tab des Versand-Assistenten anzugeben.
Ein zusätzlicher Tab erlaubt nun die Erstellung eines Inhalts, der automatisch den Regeln des Content Managements entsprechend formatiert und integriert wird.
Weitere Informationen zum Content Management in Adobe Campaign finden Sie in diesem Abschnitt.
Sie können Emoticons in Ihren E-Mail-Inhalt einfügen.
Klicken Sie auf das Symbol Emoticon einfügen.
Wählen Sie im Popup-Fenster ein Emoticon aus.
Klicken Sie danach auf die Schaltfläche Schließen.
Informationen zum Anpassen der Emoticon-Liste finden Sie auf dieser Seite.
E-Mail-Sendungen im HTML-Format können Bilder enthalten. Sie können im Versand-Assistenten entweder eine fertige HTML-Seite mit Bildern importieren oder Bilder im HTML-Editor über das Bild-Symbol einfügen.
Diese Bilder können:
lokal gespeichert sein oder von einem Server abgerufen werden;
aus der Bibliothek der öffentlichen Ressourcen in Adobe Campaign stammen;
Auf öffentliche Ressourcen kann im Knoten Ressourcen > Online > Öffentliche Ressourcen des Navigationsbaums zugegriffen werden. Sie sind in einer Bibliothek zusammengefasst und können in E-Mails, Kampagnen, Aufgaben und dem Content Management verwendet werden.
Weiterführende Informationen zu freigegebenen Assets in Adobe Experience Cloud finden Sie in diesem Abschnitt.
Um E-Mails über den Versand-Assistenten mit Bildern zu versehen, muss die Konfiguration der Adobe-Campaign-Instanz die Verwaltung öffentlicher Ressourcen zulassen. Dies wird im Softwareverteilungs-Assistenten festgelegt. In diesem Abschnitt finden Sie weiterführende Hinweise zur Konfiguration.
Der Versand-Assistent bietet die Möglichkeit, lokale oder in der Bibliothek enthaltene Bilder in den Inhalt der Nachrichten einzuschließen. Wählen Sie hierfür die Schaltfläche Bild in der Symbolleiste des HTML-Inhalts aus.
Um von den Empfängern gesehen werden zu können, müssen die Bilder auf einem extern zugänglichen Server gespeichert werden.
So verwalten Sie Bilder über den Versand-Assistenten:
Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol Tracking & Bilder.
Wählen Sie die Option Bilder hochladen auf dem Tab Bilder.
Dann können Sie festlegen, ob die Bilder in die E-Mail-Nachricht eingeschlossen werden sollen.
Wenn Sie im Versand-Assistenten einen HTML-Inhalt öffnen, der Bilder mit relativen Pfadnamen enthält, wird Ihnen je nach Versandparametern vorgeschlagen, die Bilder sofort online zu stellen.
Die Bildpfade werden entweder durch manuelles Online-Stellen der Bilder oder beim Senden der Nachrichten geändert.
Zur Vermeidung von Leistungsproblemen sollten Bilder, die Sie von einer personalisierten URL direkt als Anhang herunterladen, standardmäßig maximal 100.000 Byte groß sein. Dieser empfohlene Schwellenwert kann über die Liste der Campaign Classic-Optionen konfiguriert werden.
Anwendungsfall: Versand einer Nachricht mit Bildern
Es soll folgende Versandnachricht mit vier Bildern erstellt werden:
Die Bilder stammen aus einem lokalen Verzeichnis oder von einer Webseite, wie Sie im Quelle-Tab feststellen können.
Wählen Sie das Symbol Tracking & Bilder und dann den Tab Bilder aus, um die Erkennung der in der Nachricht enthaltenen Bilder zu starten.
Für jedes erkannte Bild können Sie den Status prüfen:
Ein Bild wird über seinen Inhalt und nicht seinen Namen oder Pfad identifiziert. Daher wird auch ein Bild, das zuvor bereits unter einem anderen Namen oder aus einem anderen Verzeichnis online gestellt wurde, als Bereits online erkannt.
Bilder werden im Zuge der Nachrichtenanalyse auf den Server geladen, um von außerhalb zugänglich zu sein. Dies gilt nicht für lokal gespeicherte Bilder, die im Vorfeld hochzuladen sind.
Es besteht die Möglichkeit, das Online-Stellen der Bilder vorzuziehen, damit beispielsweise andere Adobe-Campaign-Benutzer im Rahmen gemeinsamer Versandprojekte darauf zugreifen können. Wählen Sie hierfür die Option Online-Stellen der Bilder und klicken Sie auf den Link , um den Upload der Bilder auf den Server zu starten.
Dies löst die Änderung der Bild-URLs und insbesondere der Namen der Bilder aus.
Sobald die Bilder online sind, können Sie die Namens- und Pfadänderungen im Quelle-Tab der Nachricht prüfen.
Durch Ankreuzen der Option Bilder in die E-Mail einschließen (multipart related) haben Sie die Möglichkeit, in der entsprechenden Spalte für jedes Bild anzugeben, ob es in die E-Mail eingeschlossen werden soll oder nicht.
Wenn in der Nachricht lokale Bilder enthalten sind, ist die Änderung des Quellcodes der Nachricht zu bestätigen.
Die Barcode-Lösung bietet die Möglichkeit, verschiedene ein- oder zweidimensionale Code-Typen in den gängigsten Normen zu erstellen.
Barcodes können in Form eines Bitmaps dynamisch mithilfe eines durch Kundenkriterien definierten Werts erzeugt werden. Personalisierte Barcodes lassen sich dann über E-Mails in Marketingkampagnen integrieren. Der Empfänger kann die Nachricht ausdrucken und sie dem Unternehmen (z. B. bei einem Zahlvorgang) zum Scannen vorlegen.
Positionieren Sie den Cursor im Inhalt an der Stelle, an der der Barcode eingefügt werden soll, und klicken Sie auf die Personalisierungsschaltfläche. Wählen Sie Einfügen > Barcode….
Konfigurieren Sie dann die verschiedenen Elemente je nach Bedarf:
Wählen Sie den Barcode-Typ aus.
Für das 1D-Format stehen in Adobe Campaign folgende Typen zur Verfügung: Codabar, Code 128, GS1-128 (vormals EAN-128), UPC-A, UPC-E, ISBN, EAN-8, Code39, Interleaved 2 of 5, POSTNET und Royal Mail (RM4SCC).
Beispiel eines 1D-Barcodes:
Die Typen DataMatrix und PDF417 betreffen das 2D-Format.
Beispiel eines 2D-Barcodes:
Bei der Wahl eines QR-Codes ist die anzuwendende Fehlerkorrektur anzugeben. Die Quote bezeichnet den zu wiederholenden Informationsanteil und damit eine mehr oder weniger ausgeprägte Toleranz bei partieller Unlesbarkeit.
Beispiel eines QR-Codes:
Geben Sie die gewünschte Größe des Barcodes an. Durch Angabe eines Faktors von x1 bis x10 kann die Größe angepasst werden.
Das Feld Wert dient der Bestimmung des Barcode-Werts. Dieser kann einem Sonderangebot entsprechen oder durch eine Bedingungsfunktion definiert werden, beispielsweise den Wert eines kundenbezogenen Datenbankfelds.
Unten stehendes Beispiel zeigt einen EAN-8-Barcode, in dem die Kundennummer eines Empfängers enthalten ist. Klicken Sie auf die Personalisierungsschaltfläche rechts vom Feld Wert und wählen Sie die Option Empfänger > Kundennummer.
Im Feld Höhe können Sie die Höhe des Barcodes anpassen, ohne die Breite und somit die Abstände zwischen den Balken zu verändern.
Bitte beachten Sie, dass keine einschränkende Kontrolle Ihrer Eingaben in Bezug auf den Barcode-Typ erfolgt. Sollte ein falscher oder nicht kompatibler Wert eingegeben werden, sehen Sie dies erst in der Vorschau. In diesem Fall ist der Barcode rot durchkreuzt.
Der einem Barcode zugeteilte Wert ist vom Typ abhängig. So muss beispielsweise ein EAN-8-Barcode genau acht Ziffern enthalten.
Die Personalisierungsschaltfläche rechts vom Wert-Feld ermöglicht das Hinzufügen von den Wert ergänzenden Daten. Diese reichern den Barcode an, sofern der Barcode-Typ dies zulässt.
Wenn Sie beispielsweise einen GS1-128-Barcode verwenden und zusätzlich zum Wert die Kundennummer des Empfängers angeben möchten, klicken Sie auf die Personalisierungsschaltfläche und wählen Sie die Option Empfänger > Kundennummer. Wenn die Kundennummer des Empfängers korrekt in der Datenbank gespeichert ist, wird sie im Barcode berücksichtigt.
Bevor Sie den Versand starten, prüfen Sie im Vorschau-Tab, dass der Inhalt wie gewünscht angezeigt wird.
Sollte ein Barcode-Wert sich als ungültig erweisen, erscheint das entsprechende Bild in der Vorschau rot durchkreuzt.