Warnhinweiserstellung

IMPORTANT
Intelligente Warnhinweise sind nur für Kunden von Adobe Analytics Prime und Adobe Analytics Ultimate verfügbar.

Der Zugriff auf die Warnhinweiserstellung erfolgt auf drei Arten:

  • Mithilfe des folgenden Tastaturbefehls in Analysis Workspace:

    ctrl (or cmd) + shift + a

  • Indem Sie zu Workspace > Komponenten > Neuer Warnhinweis navigieren.

  • Indem Sie ein oder mehrere Freiform-Tabellenzeilenelemente auswählen, mit der rechten Maustaste klicken und Warnhinweis aus Auswahl erstellen auswählen.

Die Benutzeroberfläche der Warnhinweiserstellung ähnelt solchen mit erstellten Segmenten oder berechneten Metriken in Analytics:

Warnungsname

Geben Sie einen Namen für den Warnhinweis an. Der Warnhinweisname könnte den Namen des Berichts oder den Schwellenwert einer Metrik enthalten.

Zeitgranularität

Geben Sie an, wann die Metrik überprüft werden soll: stündlich, täglich, wöchentlich oder monatlich.

NOTE
Bei Report Suites mit einem benutzerdefinierten Kalender wird die monatliche Abstufung in der Warnhinweiserstellung nicht unterstützt.

Empfänger

Geben Sie an, wo der Warnhinweis hingeschickt werden soll. Ein Warnhinweis kann an einen Analytics-Benutzer, eine Analytics-Gruppe, eine E-Mail-Adresse oder eine Telefonnummer gesendet werden.

IMPORTANT
Die Telefonnummer muss über ein vorangestelltes Pluszeichen („+“) und eine Landesvorwahl verfügen.

Ablaufdatum

Legen Sie das Ablaufdatum eines Warnhinweises fest.

Warnhinweis senden, wenn…

… Jede dieser Metriken ist ein Auslöser

  • Ziehen Sie Metriken per Drag & Drop in die Arbeitsfläche, um Auslöser hinzuzufügen.

    Hinweis: Wenn nicht alle Komponenten (Metriken/Dimensionen/Segmente) des Warnhinweises mit der aktuell ausgewählten Report Suite kompatibel sind, wird die Meldung Nicht kompatible Komponenten angezeigt.

  • Legen Sie den Schwellenwert fest, den die Metrik überschreiten muss, damit ein Warnhinweis ausgegeben wird. Sie können diesen Wert auf einen Schwellenwert und anschließend auf eine der folgenden Bedingungen setzen:

    • Anomalie vorhanden
    • Anomalie liegt über erwartetem Wert
    • Anomalie liegt unter erwartetem Wert
    • Anomalie überschreitet
    • ist größer oder gleich
    • ist kleiner oder gleich
    • ändert sich um
  • „Anomalie überschreitet“ ist eine neue Bedingung, die über die vorhandenen (statischen) Schwellenwerte hinausgeht. Sie bezieht Anomalieerkennungsalgorithmen mit ein, die den Auslöser dynamisch definieren. Sie können einen Schwellenwert von 90 %, 95 %, 99 %, 99,75 % und 99,9 % festlegen.

  • Für die stündliche Granularität ist ein Schwellenwert von 99,75 % und für die tägliche Granularität ein Schwellenwert von 99 % festgelegt.

  • Beachten Sie, dass Sie auch berechnete Metriken verwenden können.

… Mit diesen Filtern

Platzieren Sie mittels Drag-and-Drop Segmente oder Dimensionen, um Filter hinzuzufügen. Wenn Sie zum Beispiel ein Segment vom Typ „Nur Mobilgeräte“ hinzufügen, würde die Regel nur für Mobilgeräte ausgelöst werden.

Zusätzliche Filter werden mithilfe einer AND-Anweisung hinzugefügt.

Eine Regel hinzufügen

Per Klick auf das Zahnrad-Symbol können Sie AND- oder OR-Regeln hinzufügen.

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Die interaktive Warnhinweisvorschau zeigt Ihnen basierend auf Daten aus der Vergangenheit, wie oft damit zu rechnen ist, dass ein Warnhinweis ausgelöst wird.

Beispiel: Wenn Sie die Zeitgranularität auf „Stündlich“ festlegen, kann Ihnen die Vorschau verraten, dass der Warnhinweis zu einer bestimmten Metrik während der letzten 30 oder 31 Tage x-mal ausgelöst worden wäre.

Wenn Sie feststellen, dass Warnhinweise zu oft ausgelöst werden würden, können Sie den Schwellenwert im Warnhinweis-Manager anpassen.

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