Einführung in IP-Zulassungslisten

Letzte Aktualisierung: 6. Mai 2025
  • Gilt für:
  • Experience Manager as a Cloud Service

Erstellt für:

  • Admin
  • Entwickler

Erfahren Sie, wie IP-Zulassungslisten einschränken können, von welchen Adressen aus Benutzende auf Domains in AEM as a Cloud Service zugreifen können.

Überblick

AEM as a Cloud Service ist standardmäßig über das Internet zugänglich. Während die Sicherheit über die Benutzerauthentifizierung und -autorisierung gehandhabt wird, ist die IP-Zulassungsauflistung eine Möglichkeit, den Zugriff nur auf vertrauenswürdige IP-Adressen zu beschränken.

Die IP-Zulassungslisten von Cloud Manager können verwendet werden, um den Zugriff zu kontrollieren und nur auf solche vertrauenswürdigen IP-Adressen zu beschränken. Cloud Manager-Benutzende mit entsprechenden Berechtigungen können Listen mit vertrauenswürdigen IP-Adressen erstellen und hinzufügen, von denen aus die Benutzenden ihrer Site auf ihre AEM-Domains zugreifen können.

Nach dem Hinzufügen können IP-Zulassungslisten als Einheit oder als Entität auf einen Autoren- und/oder Veröffentlichungs-Service in einer Umgebung mehrmals angewendet bzw. ihre Anwendung aufgehoben werden.

HINWEIS
Wenn keine IP-Zulassungsliste angewendet wird, sind standardmäßig alle IP-Adressen zulässig. Wenn eine IP-Zulassungsliste angewendet wird, sind keine IP-Adressen außer den Adressen auf der IP-Zulassungsliste zulässig.

Nutzungshinweise

  • Ihrem Programm können maximal 50 IP-Zulassungslisten hinzugefügt werden.
  • Jeder IP-Zulassungsliste können maximal 50 IP/CIDR-Adressen hinzugefügt werden.
  • IP-Zulassungslistennamen werden in Cloud Manager für Autoren- und/oder Veröffentlichungs-Services in einer Umgebung unterstützt.

Frontend-Pipelines und IP-Zulassungslisten

Wenn Sie die Frontend-Pipeline zur Entwicklung von Sites verwenden bzw. verwenden möchten, muss zuvor die folgende Cloud Manager-IP-Zulassungsliste hinzugefügt werden.

Wenn Sie die IP-Zulassungsliste hinzufügen, geben Sie ihr den Namen Cloud Manager. Kopieren Sie dann die Adressliste unten und fügen Sie sie in das Dialogfeld „IP-Zulassungsliste“ ein.

52.254.106.192/28
20.186.185.181
52.254.106.240/28
52.254.107.128/28
52.254.105.192/28
52.254.106.176/28
20.186.185.227
52.254.106.144/28
52.254.107.64/28
20.186.185.239
20.22.83.112
52.254.107.80/28
52.254.107.144/28
52.254.106.224/28
20.14.241.153
52.254.107.0/28
52.254.107.32/28
52.254.106.208/28
40.70.154.136/29
52.254.106.160/28
52.254.107.16/28
52.254.106.0/28
4.152.211.251

Stellen Sie sicher, dass diese Cloud Manager-IP-Zulassungsliste hinzugefügt wird, um Störungen bei der Ausführung der Frontend-Pipeline zu vermeiden. Wenden Sie dann die Liste auf die Autorenumgebung an, bevor Sie die Pipeline aktivieren.

Weitere Informationen finden Sie unter Anwenden von IP-Zulassungslisten und Aktivieren der Frontend-Pipeline.