Deduplizierung deduplication
Beschreibung description
Mithilfe der Aktivität Deduplizierung lassen sich Dubletten in Ergebnissen aus eingehenden Aktivitäten löschen.
Anwendungskontext context-of-use
Die Aktivität Deduplizierung wird im Allgemeinen im Anschluss an Zielgruppenbestimmungs- oder Dateiimportaktivitäten und vor Aktivitäten verwendet, die die Zieldatennutzung ermöglichen.
Bei einer Deduplizierung werden die eingehenden Transitionen getrennt voneinander verarbeitet. Sollte beispielsweise ein Profil 'A' sowohl im Ergebnis der Abfrage 1 als auch im Ergebnis der Abfrage 2 vorkommen, wird es nicht dedupliziert.
Deshalb ist es ratsam sicherzustellen, dass Deduplizierungen nur eine einzige eingehende Transition aufweisen. Hierfür können Sie Ihre unterschiedlichen Abfragen mithilfe von Aktivitäten wie Vereinigung, Schnittmenge etc. verknüpfen, die den Anforderungen Ihrer Zielgruppenbestimmung gerecht werden, z. B.:
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Konfiguration configuration
Zur Konfiguration einer Deduplizierung müssen Sie ihren Titel, Deduplizierungsmethode und -kriterien sowie die das Ergebnis betreffenden Optionen angeben.
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Ziehen Sie eine Deduplizierung in den Workflow-Arbeitsbereich.
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Markieren Sie die Aktivität und öffnen Sie sie mithilfe der in der Schnellaktion angezeigten Schaltfläche .
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Wählen Sie den Ressourcentyp aus, den Sie deduplizieren möchten:
- Datenbank-Ressource, wenn sich die Deduplizierung auf bereits in der Datenbank existierende Daten bezieht. Wählen Sie die Filterdimension und die Zielgruppendimension entsprechend den Daten aus, die Sie deduplizieren möchten. Standardmäßig bezieht sich die Deduplizierung auf Profile.
- Temporäre Ressource, wenn sich die Deduplizierung auf temporäre Daten des Workflows bezieht: Wählen Sie die Zielmenge mit den zu deduplizierenden Daten aus. Dieser Anwendungsfall kann im Anschluss an einen Dateiimport auftreten oder wenn die Daten der Datenbank angereichert wurden (z. B. mit einem Segmentcode).
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Bestimmen Sie die Anzahl der beizubehaltenden eindeutigen Datensätze. Der Standardwert dieses Felds ist 1. Mittels des Werts 0 lassen sich alle Dubletten beibehalten.
Nehmen wir z. B. den Fall, dass die Datensätze A und B wie Dubletten des Datensatzes Y und ein Datensatz C wie eine Dublette des Datensatzes Z angesehen werden:
- Wenn der Wert des Felds 1 ist: nur die Datensätze Y und Z werden beibehalten.
- Wenn der Wert des Felds 0 ist: alle Datensätze werden beibehalten.
- Wenn der Wert des Felds 2 ist: Die Datensätze C und Z werden beibehalten und von den Datensätzen A, B und Y werden zwei entweder nach dem Zufallsprinzip oder in Abhängigkeit von der im Anschluss ausgewählten Deduplizierungsmethode beibehalten.
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Definieren Sie die Kriterien zur Identifizierung der Dubletten, indem Sie der dafür vorgesehenen Liste Bedingungen hinzufügen. Geben Sie die Felder und/oder Ausdrücke an, für die sich mittels identischer Werte Dubletten identifizieren lassen: E-Mail-Adresse, Nachname, Vorname etc. Mithilfe der Reihenfolge der Bedingungen lässt sich die Priorität ihrer Bearbeitung bestimmen.
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Wählen Sie aus der Dropdown-Liste die Deduplizierungsmethode aus:
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Automatische Auswahl: wählt nach dem Zufallsprinzip unter den Dubletten den beizubehaltenden Datensatz aus.
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Gemäß einer Werteliste: ermöglicht die Bestimmung einer Reihenfolge nach Priorität von Werten für ein oder mehrere Felder. Wählen Sie zur Bestimmung dieser Werte ein Feld aus oder erstellen Sie einen Ausdruck, fügen Sie dann den oder die Werte der entsprechenden Tabelle hinzu. Verwenden Sie die Schaltfläche Hinzufügen oberhalb der Werteliste, um ein neues Feld zu definieren.
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Wert nicht leer: hiermit lassen sich vornehmlich jene Datensätze beibehalten, für die der Wert des ausgewählten Ausdrucks nicht leer ist.
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Von einem Ausdruck ausgehend: hiermit lassen sich Datensätze beibehalten, für die der angegebene Ausdruck den kleinsten oder größten Wert aufweist.
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Bei Bedarf können Sie unter Verwendung von Transitionen auf erweiterte Optionen zur Ausgabepopulation zugreifen.
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Validieren Sie die Konfiguration der Aktivität und speichern Sie Ihren Workflow.