Konfigurieren von URL-Berechtigungen (On-Premise) url-permissions
Die Liste der URLs, die standardmäßig von JavaScript-Codes (Workflows usw.) über Ihre Campaign Classic-Instanzen aufgerufen werden können, ist begrenzt. Diese URLs ermöglichen das ordnungsgemäße Funktionieren der Instanzen.
Standardmäßig sind Instanzen nicht berechtigt, eine Verbindung zu externen URLs herzustellen. Es ist jedoch möglich, externe URLs zur Liste der berechtigten URLs hinzuzufügen, sodass Ihre Instanz eine Verbindung mit ihnen herstellen kann. Dadurch können Sie zwischen Ihren Campaign-Instanzen und externen Systemen, wie z. B. SFTP-Servern oder Websites, eine Verbindung herstellen, um den Datei- und/oder Datentransfer zu ermöglichen.
Bei Bereitstellungen vom Typ Hybrid und On-Premise muss der Administrator in der Datei serverConf.xml auf eine neue urlPermission verweisen.
Drei Verbindungsschutzmodi sind verfügbar:
- Blocking: Alle URLs, die nicht zur Zulassungsliste gehören, werden mit einer Fehlermeldung blockiert. Dies ist der Standardmodus nach einem Postupgrade.
- Permissive: Alle URLs, die nicht zur Zulassungsliste gehören, sind zulässig.
- Warnung: Alle URLs, die nicht zur Zulassungsliste gehören, sind erlaubt, doch der JS-Interpreter gibt eine Warnung aus, damit der Administrator sie erfassen kann. In diesem Modus werden Warnmeldungen vom Typ JST-310027 hinzugefügt.
<urlPermission action="warn" debugTrace="true">
<url dnsSuffix="abc.company1.com" urlRegEx=".*" />
<url dnsSuffix="def.partnerA_company1.com" urlRegEx=".*" />
<url dnsSuffix="xyz.partnerB_company1.com" urlRegEx=".*" />
</urlPermission>
Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Abschnitten: