Dateiübertragung file-transfer

Mit der Aktivität Dateiübertragung können Sie Dateien senden und empfangen, das Vorhandensein von Dateien prüfen oder Dateien auf einem Server auflisten. Hierfür können die Protokolle Azure Blob Storage, Amazon Simple Storage Service (S3), FTP oder SFTP verwendet werden.
Bei Verwendung einer S3-, Azure Blob Storage- oder SFTP-Verbindung ist es außerdem möglich, Segmentdaten über die Echtzeit-Kundendatenplattform von Adobe in Adobe Campaign zu importieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in dieser Dokumentation.

NOTE
Best Practices und Problembehebung bei der Verwendung von SFTP-Servern finden Sie auf dieser Seite.

Eigenschaften properties

Wählen Sie im Feld Aktion die auszuführende Aktivität aus.

Die weitere Konfiguration hängt von der gewählten Aktion ab.

  1. Dateiempfang

    Zum Empfang von auf einem Remote-Server gespeicherten Dateien ist im Feld Aktion die Option Dateiempfang auszuwählen und die URL anzugeben.

    Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Externes Konto verwenden, um ein Konto aus den Azure Blob Storage-, S3-, FTP- oder SFTP-Konten auszuwählen, die im Knoten Administration > Plattform > Externe Konten des Navigationsbaums konfiguriert sind. Geben Sie danach an, welches Verzeichnis auf dem Server die Dateien enthält, die heruntergeladen werden sollen.

  2. Dateiübertragung

    Um eine Datei an einen Server zu senden, wählen Sie Datei-Upload im Feld Aktion. Sie müssen den Ziel-Server im Abschnitt Remote-Server des Editors angeben. Die Parameter sind mit denen für eingehende Dateien identisch. Siehe oben.

    Die Quelldatei kann aus der vorherigen Aktivität stammen. In diesem Fall muss die Option Durch vorhergehende Aktivität erzeugte Datei verwenden ausgewählt sein.

    Dies kann sich auch auf eine oder mehrere andere Dateien beziehen. Um sie auszuwählen, deaktivieren Sie die Option und klicken Sie auf Einfügen. Geben Sie den Zugriffspfad der zu sendenden Datei an. Um eine weitere Datei hinzuzufügen, klicken Sie erneut auf Einfügen. Die Dateien haben nun alle ihre eigenen Registerkarten.

    Mithilfe der Pfeile kann die Reihenfolge der Tabs angepasst werden. Die Dateien werden in dieser Reihenfolge an den Server übertragen.

    Bei Auswahl der Option Verlauf der übertragenen Dateien speichern werden die verschiedenen Übertragungen im Verzeichnis protokolliert.

  3. Existenztest einer Datei

    Um das Vorhandensein einer Datei zu prüfen, wählen Sie im Feld Aktion die Option Existenztest einer Datei aus. Die Konfiguration des Remote-Servers entspricht der für das Herunterladen einer Datei. Weiterführende Informationen hierzu finden Sie in diesem Abschnitt.

  4. Dateiauflistung

    Um eine Liste der vorhandenen Dateien zu erhalten, wählen Sie im Feld Aktion die Option Dateiauflistung aus. Die Konfiguration des Remote-Servers entspricht der für das Herunterladen einer Datei. Weiterführende Informationen hierzu finden Sie in diesem Abschnitt.

    Die Option Alle Dateien auflisten, die bei Auswahl der Aktion Dateiauflistung erscheint, ermöglicht es, alle auf dem Server befindlichen Dateien in der Ereignisvariable vars.filenames zu erfassen. Die Dateinamen werden durch \n-Zeichen getrennt angegeben.

Zwei weitere Optionen stehen generell für die Dateiübertragung zur Verfügung:

  • Die Option Fehlen von Dateien bearbeiten erzeugt eine Transition, die aktiviert wird, wenn im angegebenen Verzeichnis keine Datei vorhanden ist.
  • Die Option Fehler verarbeiten wird im Abschnitt Verarbeitungsfehler erläutert.

Der Link Erweiterte Parameter… bietet Zugriff auf folgende Optionen:

  • Quelldateien nach der Übertragung löschen

    Löscht die Dateien auf dem Remote-Server. Wenn Sie diese Option deaktiviert lassen, müssen Sie die Größe des archivierten Inhalts im SFTP-Verzeichnis manuell überwachen.

  • SSL verwenden

    Verwendet eine gesicherte Verbindung bei der Dateiübertragung (SSL-Protokoll).

  • Sitzungsprotokolle anzeigen

    Ruft die Logs zur Azure Blob Storage-, S3-, FTP- bzw. SFTP-Übertragung ab und fügt sie in die Workflow-Logs ein.

  • Passiven Modus deaktivieren

    Ermöglicht es, den für die Übertragung zu verwendenden Verbindungsport anzugeben.

Über den Link Verlaufsparameter der Dateien… besteht Zugriff auf Optionen, die im Abschnitt HTTP-Übertragung (im Schritt Verlaufserstellung) beschrieben werden.

Eingabeparameter input-parameters

  • filename

    Vollständiger Name der übertragenen Datei.

Ausgabeparameter output-parameters

  • filename

    Vollständiger Name der empfangenen Datei, wenn die Option Durch vorhergehende Aktivität erzeugte Datei verwenden angekreuzt wurde.

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