Versionshinweise für Adobe Experience Manager as a Cloud Service 2020.8.0 release-notes

Im folgenden Abschnitt werden die allgemeinen Versionshinweise für Experience Manager as a Cloud Service 2020.8.0 beschrieben.

Adobe Experience Manager Sites as a Cloud Service sites

Neue Funktionen in Sites what-is-new-sites

Adobe Experience Manager Assets as a Cloud Service assets

Neue Funktionen in Assets what-is-new-assets

  • Die Videotranscodierung wird jetzt mit Asset-Microservices unterstützt. In einem neuen Abschnitt in der Konfiguration der Verarbeitungsprofile können Sie die Bitrate und die Abmessungen des Videos festlegen. Das Ausgabeformat ist MP4 mit H.264-Codec. Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten von Video-Assets. Verwenden Sie das Dynamic Media-Add-on für weitere Transkodierungsoptionen und den Videoversand.

  • Bei neuen Experience Manager Assets-Bereitstellungen ist die Funktion für Smart-Tagging jetzt standardmäßig konfiguriert. Die manuelle Integration mit Adobe Developer Console ist nicht erforderlich. Bei vorhandenen Bereitstellungen konfigurieren Administratoren die Integration von Smart-Tags wie zuvor.

  • Ein neues Asset-Download-Erlebnis ermöglicht Folgendes:

    • Asynchroner Download für große Downloads, sodass Benutzer nicht warten müssen.
    • Eine neue modulare API für die Erweiterbarkeit für Entwickler.
  • Die Leistung der Metadatenextraktion für Asset-Microservices wurde verbessert. Sie erhöht den Gesamtdurchsatz der Asset-Erfassung.

  • Verwenden eines Verarbeitungsprofils, um benutzerdefinierte Metadaten mithilfe des Compute Service zu generieren. Weitere Informationen finden Sie unter Benutzerdefinierte Metadaten mithilfe eines Verarbeitungsprofils.

  • Ein einfacheres Download-Erlebnis für Brand Portal-Benutzer, das von Administratoren konfiguriert werden kann. Weitere Informationen finden Sie unter Überblick über das Download-Erlebnis.

  • In Brand Portal sind jetzt native und hochwertige PDF-Dokumentvorschauen verfügbar. Weitere Informationen finden Sie unter Überblick über den Dokument-Viewer.

  • Sie können den CDN (Content Delivery Network)-Cache jetzt direkt von Dynamic Media in AEM as a Cloud Service deaktivieren (im Gegensatz zur Verwendung von Dynamic Media Classic). Dadurch wird sichergestellt, dass die neuesten Assets innerhalb von Minuten statt Stunden bereitgestellt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Invalidieren des CDN-Cache mithilfe von Dynamic Media.

  • Den Steuerelementen sowie den Navigations-, Durchsuch- und Sucherlebnissen in der Benutzeroberfläche in Assets wurde eine verbesserte Unterstützung für die Barrierefreiheit hinzugefügt.

    • Wenn Sie die Esc-Taste drücken, nachdem Sie die Option Ausgabedarstellung hinzufügen gewählt haben, kehrt der Fokus zur Symbolleiste zurück.
    • Der Tastaturfokus funktioniert wie erwartet, wenn Sie das E-Mail-Kombinationsfeld verwenden.
    • Die Akkordeonelemente im Abschnitt mit den Suchfiltern werden als erweiterbare Standardakkordeons interpretiert.
    • Beim Anwenden eines Tags auf ein Asset zeigt das Dialogfeld Tags als Baumelemente an. ARIA-Attribute werden entsprechend auf die Baumelemente angewendet, damit sie jetzt verfügbar sind.
  • Version 2.0.3 von AEM Desktop app ist jetzt verfügbar. Sie verbessert die Kompatibilität mit dem Service Pack Experience Manager 6.5.5 und verfügt über eine aktualisierte Kompatibilitätsliste für Client-Betriebssysteme. Windows 7-Versionen und macOS-Versionen älter als 10.14 werden nicht unterstützt.

Fehlerbehebungen in Assets bugs-fixed

  • Die Option „Verknüpfen“ bzw. „Nicht verknüpfen“ reagiert nicht, wenn zum ersten Mal darauf geklickt wird. (CQ-4299022)
  • Wenn Sie beim Herunterladen eines Assets die Option zum Empfangen des Assets per E-Mail auswählen, wird die E-Mail nicht gesendet. (CQ-4299146)

Adobe Experience Manager Commerce as a Cloud Service cloud-services-commerce

Neue Funktionen what-is-new-commerce

  • Die Funktion Product Console ist jetzt verfügbar. Damit können Marketing-Experten/Autoren in AEM Kategorien und Produkte, die im Handels-Backend gespeichert sind, anzeigen und durchsuchen. Die Product Console unterstützt auch Eigenschaften für Kategorien und Produkte.

  • Die Produkt- und Kategorieauswahl wurde verbessert, damit Marketing-Experten Produkte über die SKU oder die Kategorie über die Kategorie-ID auswählen können.

Cloud Manager cloud-manager

Veröffentlichungsdatum release-date-cm

Die Cloud Manager-Version 2020.8.0 wurde am 6. August 2020 veröffentlicht.

Neue Funktionen what-is-new-cloud-manager

  • Content Audit ist eine Funktion, die in den Produktions-Pipelines von Cloud Manager Sites aktiviert ist. Die Konfiguration der Produktions-Pipeline für Programm mit Sites enthält jetzt eine dritte Registerkarte mit dem Namen Content Audit. Bei jeder Ausführung einer Produktions-Pipeline wird in der Pipeline nach benutzerdefinierten Funktionstests ein neuer Content Audit-Schritt eingefügt, der die Site anhand verschiedener Dimensionen wie Leistung, SEO (Suchmaschinenoptimierung), Barrierefreiheit, Best Practices und PWA (Progressive Web App) bewertet.

    note note
    NOTE
    Content Audit wurde inzwischen in Experience Audit umbenannt.

    Weitere Details finden Sie unter Experience Audit-Tests.

  • Neu erstellte Umgebungen in Assets-Programmen werden jetzt automatisch mit Smart Content Services konfiguriert.

  • Der Ruhezustand von im Ruhezustand befindlichen Umgebungen kann auf der Seite Überblick von Cloud Manager aufgehoben werden.

  • Möglichkeit zur Durchführung von Erlebnisprüfungen auf Seiten, die über Google Lighthouse bereitgestellt werden. Als Teil der Cloud Manager-Pipeline können bis zu 25 Seiten anhand von Erlebnis-KPIs geprüft und validiert werden. Die Bewertungen werden in der Cloud Manager-Benutzeroberfläche angezeigt.

Fehlerbehebungen bug-fixes-cm

  • Einige unnötige und unerwünschte SonarQube-Plug-ins wurden im Rahmen der Überprüfung der Code-Qualität ausgeführt.

  • Auf der Seite zur Ausführung der Pipeline wurde der Verzweigungsname falsch formatiert.

  • In einigen Fällen wurden abgeschlossene Pipeline-Ausführungen nicht erfolgreich als abgeschlossen aufgezeichnet, wodurch neue Ausführungen der Pipeline verhindert wurden.

  • Pipeline-Ausführungen blieben gelegentlich aufgrund interner Kommunikationsprobleme stecken.

  • Bei der Bereitstellung einer neuen Organisation erhielten einige Benutzer mit anderen administrativen Rollen als Systemadministratoren fälschlicherweise Zugriff auf Cloud Manager.

  • Unter bestimmten Umständen wurde der Vorgang zur Indexaktualisierung mehrmals parallel gestartet, was zu einem Bereitstellungsfehler führte.

  • Die QuickInfo auf den Programmkarten war nicht immer korrekt.

  • Die Benutzeroberfläche erlaubte fälschlicherweise, dass Vorgänge in einer Umgebung gestartet wurden, während sie gelöscht wurde.

  • Auf der Übersichtsseite von Cloud Manager traten Farbabweichungen auf.

Bekannte Probleme known-issues-cm

  • Es sind ungültige Seiten enthalten, die den Content Audit-Durchschnittswert unter den erwarteten Wert bringen.

  • Auf der Registerkarte „Content Audit“ wird die Basis-URL unter Verwendung der Autoren-Domain anstelle der Veröffentlichungs-Domain falsch angezeigt.

  • Um den Schritt „Content Audit“ zu aktivieren, müssen Benutzende die Pipeline bearbeiten und optional Seiten hinzufügen. Wenn keine Seiten hinzugefügt werden, wird das Audit auf die Homepage angewendet.

Content Transfer Tool content-transfer-tool

In diesem Abschnitt erfahren Sie mehr über die neuen Funktionen und Updates für das Content Transfer Tool Version 1.0.4.

Neue Funktionen what-is-new-ctt

  • Das Content Transfer Tool unterstützt jetzt den freigegebenen S3-Datenspeicher.

Fehlerbehebungen ctt-bug-fixes

  • Es wurden zusätzliche Timeouts für das Tool hinzugefügt, um Aktionen abzuschließen.

  • Die Benutzeroberfläche früherer Versionen zeigte manchmal eine erfolgreiche Extraktion an, obwohl das Protokoll Fehler enthielt.

Code-Refaktorierungs-Tools code-refactoring-tools

In diesem Abschnitt erfahren Sie mehr über die neuen Funktionen und Updates für die Code-Refaktorierungs-Tools.

Neue Funktionen what-is-new-refactoring

  • Das AIO-CLI-Plugin wurde veröffentlicht, um Code-Refaktorierungs-Tools zu vereinheitlichen, damit Entwickler Code-Refaktorierungs-Tools von einem Ort aus aufrufen und ausführen können. Siehe Git-Ressource: aio-cli-plugin-aem-cloud-service-migration für weitere Details.

  • AEM Dispatcher Converter wurde erweitert, um die Konvertierung von On-Premise- und Adobe Managed Services-Dispatcher-Konfigurationen in AEM as a Cloud Service-kompatible Dispatcher-Konfigurationen zu unterstützen. Siehe Git-Ressource: AEM Cloud Service Dispatcher Converter für weitere Details.

  • AEM Dispatcher Converter wurde in node.js neu geschrieben und in das AIO-CLI-Plug-in integriert.

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