Microsoft SQL Server-Datenbank: Konfiguration optimieren microsoft-sql-server-database-fine-tuning-the-configuration

Bei Verwendung von Microsoft SQL Server sollten Sie die Standardkonfigurationseinstellungen ändern. Klicken Sie in Oracle Enterprise Manager mit der rechten Maustaste auf den lokalen Server, um auf das Eigenschaftendialogfeld zuzugreifen.

Speichereinstellungen memory-settings

Ändern Sie die minimale Arbeitsspeicherzuweisung in einen möglichst großen Wert. Wenn die Datenbank auf einem separaten Computer ausgeführt wird, weisen Sie den gesamten Arbeitsspeicher zu. Die Standardeinstellungen weisen Arbeitsspeicher nicht offensiv zu, wodurch die Leistung nahezu aller Datenbanken beeinträchtigt wird. Auf Computern in Produktionsumgebungen muss Arbeitsspeicher im höchstmöglichen Maß zugeordnet werden.

Prozessoreinstellungen processor-settings

Ändern Sie die Prozessoreinstellungen und aktivieren Sie unbedingt das Kontrollkästchen „SQL Server-Priorität unter Windows höher stufen“, damit der Server möglichst viele Zyklen nutzen kann. Die Einstellung „Windows NT-Fibers verwenden“ ist weniger wichtig, sollte aber dennoch aktiviert werden.

Datenbankeinstellungen database-settings

Ändern Sie die Datenbankeinstellungen. Die wichtigste Einstellung ist „Wiederherstellungsintervall“. Damit wird die maximale Wartezeit bis zur Wiederherstellung nach einem Datenbankabsturz angegeben. Die Standardeinstellung ist eine Minute. Ein höherer Wert (von 5 bis 15 Minuten) verbessert die Leistung, da dadurch der Server mehr Zeit hat, Änderungen aus dem Datenbankprotokoll zurück in die Datenbankdateien zu schreiben.

NOTE
Diese Einstellung hat keinen negativen Einfluss auf das Transaktionsverhalten, da dadurch nur die Dauer des Zurückspielens der Protokolldatei geändert wird, das beim Systemstart erfolgen muss.

Legen Sie die Größe von „Reservierter Speicherplatz“ sowohl für die Protokoll- als auch für die Datendatei auf einen wesentlich höheren Wert fest als in der Ausgangsdatenbank. Berücksichtigen Sie, wie stark die Datenbank im Verlauf eines Jahres anwachsen kann. Im Idealfall werden die Protokoll- und Datenbankdateien einem zusammenhängenden Block zugeordnet, damit die Daten nicht fragmentiert auf dem gesamten Datenträger verteilt werden.

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