Dokumentfragmente sind wiederverwendbare Teile/Komponenten einer Korrespondenz, mit der Sie Briefe/Korrespondenz erstellen können. Es gibt Dokumentfragmente der folgenden Typen:
Ein Textelement ist eine Inhaltskomponente, die aus einem oder mehreren Textabsätzen besteht. Ein Absatz kann statisch oder dynamisch sein. Ein dynamischer Absatz enthält Verweise auf Datenelemente, deren Werte zur Laufzeit bereitgestellt werden. So könnte beispielsweise der Kundenname in einer Grußformel ein dynamisches Datenelement sein, dessen Wert zur Laufzeit bereitgestellt wird. Durch Änderung dieser Werte können Sie dieselbe Briefvorlage zur Erstellung von Briefen für unterschiedliche Kunden verwenden.
Die Correspondence Management Solution unterstützt zwei Arten dynamischer Datenelemente (variable Daten):
Die Correspondence Management-Vorlagen zwingen Sie nicht, beim Erstellen von Platzhaltern eindeutige Namen zu erstellen. Wenn Sie zwei Platzhalter mit demselben Namen erstellen, zum Beispiel einen Text und eine Bedingung, und sie beide in einer Briefvorlage verwenden, werden die Werte des zuletzt eingefügten Platzhalters für beide Platzhalter verwendet. Wenn zwei Platzhalter denselben Namen haben, werden ihre Typen verglichen. Wenn die Typen unterschiedlich sind, wird deren Typ auf „String“ festgelegt. Innerhalb eines Moduls können Sie jedoch nicht mehrere Platzhalter mit demselben Namen erstellen.
Wählen Sie Formulare > Dokumentfragmente.
Tippen Erstellen > Text. Oder wählen Sie ein Textelement und tippen Sie auf Bearbeiten.
Geben Sie folgende Informationen für den Text an:
Tippen Sie auf Weiter. Correspondence Management zeigt die Editor-Seite an, auf der Sie Textabsätze und Datenelemente zu dem Text hinzufügen können.
Die normale Rechtschreibprüfung Ihres Browsers überprüft die Rechtschreibung im Texteditor. Um die Rechtschreib- und Grammatikprüfung zu verwalten, können Sie die Einstellungen für die Rechtschreibprüfung in Ihrem Browser bearbeiten oder Browser-Plugins/-Addons für die Prüfung von Rechtschreibung und Grammatik installieren.
Sie können die verschiedenen Tastaturbefehle im Texteditor verwenden, um Text zu verwalten, zu bearbeiten und zu formatieren. Weitere Informationen zu Tastaturbefehlen des Texteditors finden Sie unter „Correspondence Management-Tastaturbefehle“.
Ein Texteditor wird geöffnet. Geben Sie hier den gewünschten Text ein. Verwenden Sie die Symbolleiste oben auf der Seite, um den Text zu formatieren, Bedingungen, Links und Seitenumbrüche einzufügen.
Abbildung: Symbolleiste
Ein Texteditor wird geöffnet. Geben Sie den Text ein. Die Symbolleiste ändert sich je nach dem Typ der Bearbeitung, die Sie vornehmen: Absatz, Ausrichtung oder Auflistung:
Abbildung: Wählen Sie den Typ der Symbolleiste aus: Absatz, Ausrichtung oder Auflistung
Abbildung: Absatz-Symbolleiste
Abbildung: Ausrichtungs-Symbolleiste
Abbildung: Auflistungs-Symbolleiste
Um einen anderen Textabsatz wiederzuverwenden, der in einer anderen Anwendung, z. B. auf MS Word- oder HTML-Seiten vorhanden ist, kopieren Sie den Text in den Texteditor. Die Formatierung des kopierten Textes wird im Texteditor beibehalten.
Sie können einen Textabsatz in ein Textmodul kopieren. Beispielsweise haben Sie ein MS-Word-Dokument mit einer Liste mit Aufzählungszeichen mit Aufenthaltsnachweisen:
Sie können den Text direkt aus dem MS Word-Dokument in ein bearbeitbares Textmodul kopieren. Die Formatierung wie die Liste mit Aufzählungszeichen, die Schriftart und Textfarbe wird im Textmodul beibehalten.
Die Formatierung des eingefügten Textes hat jedoch einige Einschränkungen.
Fügen Sie ggf. Sonderzeichen in das Dokumentfragment ein. Beispielsweise können Sie über die Sonderzeichenpalette die folgenden Zeichen einfügen:
Correspondence Management enthält integrierte Unterstützung für 210 Sonderzeichen. Der Administrator kann Unterstützung für mehr/benutzerdefinierte Sonderzeichen durch Anpassung hinzufügen.
Um Teile eines Textes in einem bearbeitbaren Inline-Modul hervorzuheben, wählen Sie den Text aus und tippen Sie auf „Hervorhebungsfarbe“.
Sie können entweder direkt auf eine Grundfarbe [A]
in der Grundfarbenpalette tippen oder auf Auswählen tippen, nachdem Sie mit dem Schieberegler [B]
die gewünschte Farbschattierung gewählt haben.
Optional können Sie auch auf der Registerkarte „Erweitert“ die gewünschten Werte für Farbton, Helligkeit und Sättigung [C]
wählen, um die Farbe präzise festzulegen, und dann auf „Auswählen“ [D]
tippen, um diese Farbe zum Hervorheben des Textes anzuwenden.
Ziehen Sie im Datenbereich Datenwörterbuchelemente und Platzhalterelemente in den Text.
To:
Abbildung: Platzhalterelemente, wie in der Beispieldatendatei eines Datenwörterbuchs angegeben
Abbildung: Platzhalterelementwerte in der CCR-Ansicht werden aus den Datenwörterbuchvariablen gefüllt, wie in der Beispieldatendatei angegeben
Sie können Inline-Bedingungen verwenden und wiederholen, um den Brief sehr kontextabhängig und gut strukturiert zu machen. Weitere Informationen zu Inline-Bedingungen erhalte Sie unter Inline-Bedingungen und Wiederholung in Briefen.
Tippen Sie auf Speichern.
Bei der Arbeit mit Textelementen, die einen großen Textkörper enthalten, müssen Sie nach einer bestimmten Textzeichenfolge suchen. Möglicherweise müssen Sie auch eine bestimmte Textfolge durch eine alternative Zeichenfolge ersetzen.
Mithilfe der Funktion „Suchen und Ersetzen“ können Sie nach jeder beliebigen Zeichenfolge in einem Textelement suchen und diese ersetzen. Die Funktion umfasst außerdem eine leistungsstarke Suche nach regulären Ausdrücken.
Öffnen Sie das Textmodul im Texteditor.
Tippen Sie auf Suchen und Ersetzen.
Geben Sie den zu suchenden Text in das Textfeld „Suchen“ ein und klicken Sie auf „Suchen“. Der gesuchte Text wird im Textmodul hervorgehoben.
Um nach der nächsten Instanz des Texts zu suchen, klicken Sie erneut auf „Suchen“.
Wenn Sie weiter auf die Schaltfläche „Suchen“ klicken, wird die Suche nach unten fortgesetzt. Nachdem die letzte Instanz des Textes gefunden wurde, gibt die Meldung Ende des Moduls erreicht an, dass keine weiteren Suchergebnisse gefunden wurden.
Wenn allerdings keine Instanz des gesuchten Texts im Textmodul gefunden wird, lautet die angezeigte Meldung: Übereinstimmung nicht gefunden.
Wenn Sie erneut auf „Suchen“ klicken, wird die Suche am Anfang der Seite fortgesetzt.
Groß-/Kleinschreibung berücksichtigen: Die Suche gibt nur Ergebnisse mit derselben Groß- bzw. Kleinschreibung zurück.
Ganzes Wort: Die Suche gibt nur ganze Wörter zurück.
Hinweis: Wenn Sie Sonderzeichen in das Textfeld „Suchen“ eingeben, wird die Option „Ganzes Wort“ deaktiviert.
Reguläre Ausdrücke: Suche mithilfe regulärer Ausdrücke. Beispielsweise kann mithilfe des folgenden regulären Ausdrucks nach E-Mail-Adressen in einem Textelement gesucht werden:
[a-zA-Z0-9._%+-]+@[a-zA-Z0-9.-]+\.[a-zA-Z]{2,4}
Öffnen Sie das Textmodul im Texteditor.
Tippen Sie auf Suchen und Ersetzen.
Geben Sie den zu suchenden Text in das Textfeld „Suchen“ ein und geben Sie den Text ein, der den gefundenen Text ersetzen soll. Klicken Sie auf „Ersetzen“.
Wenn der zu suchende Text gefunden wird, wird der Text durch den Ersetzungstext ersetzt.
Wenn Sie erneut auf „Suchen“ klicken, wird die Suche am Anfang der Seite fortgesetzt.
Verwenden Sie die Option „Alle ersetzen“, um alle Instanzen des Texts im Textmodul zu ersetzen. Wenn Sie `` verwenden, wird die Anzahl der Ersetzungen als Meldung im Dialogfeld „Suchen und Ersetzen“ angezeigt.
Halten Sie konsequent eine Benennungskonvention ein, um Dopplungen zu vermeiden.
Nutzen Sie in den Textmodulen die jeweils geeignete Verknüpfung mit dem Datenwörterbuch.
Es gelten folgende Regeln, wenn Sie den Texteditor zur Änderung von Textelementen verwenden:
Eine Liste ist eine Gruppe von Dokumentfragmenten, einschließlich Text, (anderen) Listen, Bedingungen und Bildern. Die Reihenfolge der Listenelemente kann festgelegt sein oder bearbeitet werden. Beim Erstellen eines Briefs können Sie einige oder alle Listenelemente verwenden, um ein wiederverwendbares Muster von Elementen zu replizieren. Listen verhalten sich generell wie Ziele, die in anderen Ziele verschachtelt werden können.
Das Implementieren von Listen besteht aus zwei Schritten:
Eine Liste ist eine Gruppe verwandter Inhalte, die in einer Briefvorlage als zusammenhängende Einheit verwendet werden kann. Einer Liste kann jede Art von Inhalt hinzugefügt werden. Listen können auch verschachtelt sein. Listenmodule können wie folgt angegeben werden:
Wählen Sie Formulare > Dokumentfragmente.
Wählen Sie Erstellen > Liste.
Geben Sie folgende Informationen für die Liste an:
Tippen Sie auf Weiter.
Tippen Sie auf Asset hinzufügen.
Um der Liste Assets hinzufügen, wählen Sie sie auf der Seite „Assets auswählen“ aus und tippen Sie auf Fertig.
Die Assets werden der Seite „Listenelemente“ hinzugefügt.
Um die Reihenfolge der Assets innerhalb der Liste zu ändern, tippen Sie auf das Pfeilsymbol (), halten Sie die Taste gedrückt und verwenden Sie die Drag-and-Drop-Funktion. Wenn der Benutzer auf der Benutzeroberfläche „Korrespondenz erstellen“ eine Briefvorlage öffnet, wird der Inhalt in der hier festgelegten Reihenfolge zusammengestellt.
Sie können mit Hilfe der folgenden Optionen festlegen, wie sich die Liste in der CCR-Benutzeroberfläche verhält:
Sie können mit Hilfe der folgenden Optionen festlegen, wie sich jedes Element in der Liste zur Laufzeit verhält:
Tippen Sie auf Speichern.
Halten Sie konsequent eine Benennungskonvention ein, um Dopplungen zu vermeiden.
Nutzen Sie die jeweils geeignete Verknüpfung mit dem Datenwörterbuch.
Die folgenden Regeln gelten, wenn Sie zum Ändern einer Liste den Listeneditor verwenden:
Mit Hilfe von Bedingungen können Sie festlegen, welche Inhalte zum Zeitpunkt der Dokumenterstellung je nach den bereitgestellten Daten in das Schriftstück bzw. den Brief einbezogen werden sollen. Die Beschreibung der Bedingung beruht auf Steuerungsvariablen. Beim Hinzufügen einer Bedingung haben Sie die Möglichkeit, ein Asset einzubeziehen, das auf dem Wert beruht, den die Steuerungsvariable hat.
Basierend auf den von Ihnen gewählten Optionen wird entweder nur der erste Ausdruck, der „true“ ergibt, basierend auf der aktuellen Bedingungsvariablen ausgewertet oder die gesamte Bedingung. Wenn sie den Brief in „Korrespondenz erstellen“ (CCR) füllen, verhalten sich Bedingungen wie „weiße Kästchen“. Wenn die Bedingung zu einer Liste führt, werden alle obligatorischen und vorab ausgewählten Elemente der Liste ausgegeben. Wenn eines dieser Elemente wiederum eine Bedingung oder eine Liste ist, wird der sich daraus ergebende Inhalt als einfache Liste von Text- und Bildinhalten ebenfalls ausgegeben, und zwar sortiert von oben nach unten, wobei untergeordnete Komponenten jeweils vorrangig ausgelesen werden. Die Resultate einer Bedingung können von beliebigem Typ sein (Text, Liste, Bedingung oder Bild).
Der Bedingungseditor verfügt über eine Expression Builder-Benutzeroberfläche, die das Erstellen von Ausdrücken mithilfe mehrerer Platzhalter und Datenwörterbuchelemente unterstützt. Sie können allgemeine Operanden und die lokalen oder globalen Funktionen in diesen Ausdrücken verwenden. Jedem Ausdruck kann ein Inhalt zugeordnet werden, und optional kann es einen Standardabschnitt geben, wenn keiner der Ausdrücke „true“ ergibt. Alle Ausdrücke werden in der Reihenfolge ausgewertet, in der sie definiert werden, und der erste Ausdruck, der „true“ zurückgibt, wird ausgewählt, und sein zugeordneter Inhalt wird von diesem Bedingungsmodul zurückgegeben.
Wenn beispielsweise der Text für die Geschäftsbedingungen in einem Brief je nach Status des Kunden unterschiedlich ist und das Datenwörterbuch ein Element namens "state"enthält, können Sie die Bedingung wie folgt hinzufügen:
・ state = NY, select T&C_NY text paragraph
・ state = NC, select T&C_NC text paragraph
Im Bedingungseditor haben Sie die Möglichkeit, eine Standardbedingung anzugeben. Wenn der Wert der Steuerungsvariablen mit keiner der Bedingungen übereinstimmt, wird der mit der Standardbedingung verknüpfte Inhalt verwendet. Im Rahmen des oben genannten Beispiel ließe sich folgende Bedingungszeile hinzufügen:
• Default, select T&C_Rest
Wählen Sie Formulare > Dokumentfragmente.
Wählen Sie Erstellen > Bedingung.
Geben Sie folgende Informationen für die Liste an:
Tippen Sie auf Weiter.
Tippen Sie auf Asset hinzufügen.
Um ein Asset zur Bedingung hinzuzufügen, wählen Sie es auf der Seite „Assets auswählen“ aus und tippen Sie auf Fertig. Die Assets werden dem Bereich „Ausdruck“ hinzugefügt.
Sie können mithilfe der folgenden Optionen festlegen, wie sich die Bedingung zur Laufzeit verhält:
Um die Reihenfolge der Assets innerhalb der Bedingung zu ändern, tippen Sie auf das Pfeilsymbol eines Assets (), halten Sie es gedrückt und verwenden Sie die Drag-and-Drop-Funktion. Wenn der Benutzer auf der Benutzeroberfläche „Korrespondenz erstellen“ eine Briefvorlage öffnet, wird der Inhalt in der hier festgelegten Reihenfolge zusammengestellt.
Tippen Sie auf Löschen, um die Zeile zu löschen. Wenn Sie für die Standardzeile auf „Löschen“ tippen, werden nur die Asset-Informationen gelöscht.
Klicken Sie auf Kopieren, um eine Zeile zu duplizieren.
Tippen Sie auf Bearbeiten, um das Asset zu ändern oder den Ausdruck zu bearbeiten.
Weiter:
Halten Sie zur Vereinfachung der Suche und zur Vermeidung von Duplizierung konsequent eine Benennungskonvention ein.
Bedingungen verhalten sich wie „case“-Anweisungen, daher ist die Reihenfolge der Bedingungen wichtig. Die erste Übereinstimmung wird zurückgegeben.
Nutzen Sie die jeweils geeignete Verknüpfung mit dem Datenwörterbuch.
Es gelten folgende Regeln, wenn Sie den Bedingungseditor zum Bearbeiten von Bedingungen verwenden:
Ein Layout-Fragment basiert auf der XDP-Datei, die in Designer erstellt wurde. Zum Erstellen von Layout-Fragmenten müssen Sie die XDPs erstellen und sie auf AEM Forms hochladen.
Ein oder mehrere Layout-Fragment(e) können Teil eines Briefs darstellen und das grafische Layout dieser Teile definieren. Ein Layout-Fragment kann typische Formularfelder wie „Adresse“ und „Referenz“ sowie leere Unterformulare, die Zielbereiche kennzeichnen, enthalten. Darüber hinaus können Sie mit Layout-Fragmenten Tabellen erstellen und sie in Briefe einfügen.
Ein gängiger Anwendungsfall besteht darin, wiederverwendbare Layout-Muster in Briefen zu suchen und Layout-Fragmente dafür zu erstellen. Beispiel: Anrede, Adresse und Betreff eines Briefs kommen in derselben Reihenfolge in mehreren Briefen vor. Ein weiteres Beispiel könnte eine Tabelle mit immer ähnlicher Anzahl von Zeilen und Spalten sein, die in mehreren Briefen verwendet wird.
Sie können ein Layout-Fragment basierend auf einer vorhandenen XDP erstellen. Ein Layout-Fragment kann entweder aus Feldern und Zielbereichen oder aus mindestens einer Tabelle bestehen. Die Tabellen in einem Layout können statisch oder dynamisch sein. Eine XDP wird in Designer erstellt und auf AEM Forms hochgeladen. Eine XDP kann die Struktur eines Layout-Fragments oder die Struktur eines Briefs bilden. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellung von Layouts.
Wenn Sie Fragmente verwenden, die mit Zielbereichen verbunden sind, kann der Brief zum Zeitpunkt des Verfassens geändert werden. Es können Layout-Fragmente mit verschiedenen Abmessungen erstellt werden und das geeignete Fragment kann mit dem Zielbereich verbunden werden. Layout-Fragmente ermöglichen Ihnen außerdem, einige Tabelleneigenschaften anzupassen:
Bevor Sie dieses Verfahren durchführen, erstellen Sie mit Hilfe von Designer ein. Das Fragment kann Tabellen zur Organisation von Feldern und Zielbereichen enthalten. Designer ermöglicht die Erstellung zweier Tabellentypen: statisch und dynamisch. Statische Tabellen enthalten eine feste Anzahl Zeilen. Statische Tabellen können Zielbereiche und -felder enthalten. Diese Zielbereiche und -felder können nicht an wiederholende DDEs gebunden werden. Eine dynamische Tabelle kann auch eine einzelne Zeile aufweisen. Die an Tabellenzellen gebundenen Daten bestimmen die Anzahl der Zeilen für dynamische Tabellen. Eine dynamische Tabelle kann ausschließlich Felder enthalten. DDEs können wiederholend oder nicht wiederholend sein.
Berücksichtigen Sie folgende Punkte beim Entwickeln von Tabellen:
Für Platzhaltertabellen können Sie folgende Eigenschaften zum Zeitpunkt der Fragmenterstellung anpassen.
Für eine Nicht-Platzhaltertabelle können Sie folgende Eigenschaften anpassen:
Sie können Fragmente in einem Brief verschachteln. Dies bedeutet, dass Sie ein Fragment innerhalb eines Fragments hinzufügen können. Die Correspondence Management-Lösung unterstützt bis zu vier Verschachtelungsebenen innerhalb eines Briefes: Brief->Fragment->Fragment->Fragment->Fragment.
Ein detailliertes Beispiel der Verwendung von statischen und dynamischen Tabellen in Layout-Fragmenten finden Sie unter Beispiel mit Beispieldateien: Verwendung von statischen und dynamischen Tabellen in einem Brief.
Wählen Sie Erstellen > Layout-Fragment.
Correspondence Management zeigt die verfügbaren XDP-Dateien an. Wählen Sie die XDP-Datei aus, auf der Ihr Layout-Fragment basieren soll, und tippen Sie auf Weiter.
Geben Sie folgende Informationen für das Layout an:
Tippen Sie auf die Registerkarte Tabelle und geben Sie die folgenden Informationen für das Layout an:
Für jede Spalte sind folgende Details erforderlich:
Ein detailliertes Beispiel der Verwendung von statischen und dynamischen Tabellen in Layout-Fragmenten finden Sie unter Beispiel mit Beispieldateien: Verwendung von statischen und dynamischen Tabellen in einem Brief.
Tippen Sie auf Speichern.
Anweisungen zum Hochladen/Importieren einer XDP auf Correspondence Management finden Sie unter Importieren und Exportieren von Assets in AEM Forms.
Bei der Erstellung von Zielbereichen in Designer ist es hilfreich, die Standardbindung für alle neuen Unterformulare auf „Ohne“ einzustellen.
So legen Sie die Standardbindung fest:
Tippen Sie in Designer auf Tools > Optionen > Datenbindungen > Teilformularbindung.
Wählen Sie in der Liste „Standardbindung für neue Unterformulare“ die Option Keine Datenbindung aus.
Dadurch stellen Sie sicher, dass für Unterformulare, die Sie mit dem Befehl „Einfügen“ > „Unterformular“ oder per Drag & Drop aus der Objektpalette einfügen, die Bindungsmethode standardmäßig auf „Ohne“ eingestellt ist. Dadurch ist ein neues Unterformular standardmäßig ein Zielbereich, außer Sie fügen Inhalte hinzu, ändern die Bindungseinstellung oder fügen das Suffix „_int“ an den Namen des Unterformulars an.
Wenn ein auf der Benutzeroberfläche „Korrespondenz erstellen“ erstellter Brief in einem späteren Workflow-Schritt mit Daten gefüllt wird, halten Sie sich bei der Erstellung des Layouts an folgende Empfehlungen in Bezug auf Abschnitt 508. Andernfalls dient die PDF-Datei des Briefes der Anzeige und Sie können diese Empfehlungen ignorieren:
/field/assist/speak@priority="toolTip"
festlegen und in /field/assist/toolTip
den QuickInfo-Text angeben.
Stellen Sie beim Entwerfen eines Layouts in Designer sicher, dass die Formate für Datumsfelder mit den Datumsanzeigeformaten in den Correspondence Management-Konfigurationseigenschaften übereinstimmen. Weitere Informationen finden Sie unter „Feldwerte formatieren und Muster verwenden“ in der Designer-Hilfe.
Wenn eine Datumskombination einzufügen ist, z. B. „startDate“ bis „endDate“, verwenden Sie ein einzelnes Unterformular, um eine korrekte Ausrichtung im endgültigen Brief sicherzustellen und die Anzahl der Felder möglichst gering zu halten.
Wenn ein Layout viele Felder und Zielbereiche enthält, die einzelnen XML-Elementen zugeordnet sind, verwenden Sie die Bindung auf Formularebene und erstellen Sie einen separaten Knoten für jedes Element. Auf Formularebene verknüpfte Felder werden bei der Zuordnung von Daten in Correspondence Management ignoriert.
Unterformulare als Zielbereiche auf einer Masterseite sind auf der Benutzeroberfläche „Elemente verwalten“ nicht sichtbar, sodass ihnen keine Daten zugeordnet werden können.
Wählen Sie Unterformulare beim Entwerfen des Layouts sorgfältig aus. Wenn ein Layout ein einzelnes Unterformular enthält, kann es sich um eine Fließform handeln. Wenn Sie Felder in dem Unterformular platziert haben, können Sie es in ein anderes Unterformular einbetten, sodass das eingebettete Unterformular auch die Fließform annimmt und das Layout nicht beeinträchtigt wird.
Beachten Sie Folgendes, wenn Sie ein Feld auf eine Masterseite platzieren:
Viele Briefvorlagen enthalten Tabellen. Tabellen können statisch sein, z. B. eine Tabelle mit Nutzungsbedingungen, in der jede Zeile eine Bedingung darstellt und jeder Teil in einer separaten Spalte angezeigt wird. Tabellen können auch dynamisch sein, z. B. Kontoinformationen, die Informationen wie Kundenname, Kontonummer, Transaktionsnummer und Transaktionssumme enthalten.
Das DD hat ein Sammlungselement Nominee_details, das Composite-Element mit drei primitiven Elementen enthält: Nominee_name, Nominee_address und Nominee_gender.
Dynamische XDP verfügen außerdem über die gleichen Kopfzeilen. So können Sie die dynamischen XDP-Felder mit den oben genannten Felder von DD zuordnen.
Dieses Beispiels zeigt, wie Sie eine dynamische und eine statische Tabelle erstellen, die dynamische Tabelle an DDEs binden und dann einen Brief erstellen, der diese beiden Tabellen enthält. Während Sie mit diesem Beispiel arbeiten, können Sie Dateien entweder neu erstellen oder die in den Schritten bereitgestellten Eingabedateien verwenden.
Erstellen Sie ein Datenwörterbuch (DD), das Sie im Beispiel verwenden möchten, wie in der Grafik gezeigt.
Wählen Sie dann das Datenwörterbuch aus und exportieren Sie Beispieldaten. Die XML-Datei, die Sie erhalten, enthält Mitarbeiterdaten und drei Instanzen für „Nominee_details“ (standardmäßig werden 3 Instanzen heruntergeladen. Sie können Instanzen je nach Bedarf hinzufügen oder löschen. Aktualisieren Sie die Werte und importieren Sie dann Testdaten in das Datenwörterbuch. Die CMP-Datei ist das Paket und enthält das Datenwörterbuch. Importieren des Datenwörterbuchs in Correspondence Management.
Weitere Informationen zum Arbeiten mit Datenwörterbüchern und Testdaten finden Sie unter Datenwörterbuch.
Erstellen Sie in Designer zwei XDPs (Layout-Fragmente): eine dynamische Tabelle und eine statische Tabelle. Für beide Layouts:
Oder verwenden Sie die hier angehängten statischen und dynamischen XDPs.
Weitere Informationen zum Arbeiten mit Layout-Fragmenten finden Sie unter Layout-Fragmente.
Weitere Informationen zum Entwerfen von Layouts finden Sie unter Designer-Hilfe.
Laden Sie die XDP-Dateien auf AEM Forms hoch.
Erstellen Sie ein Layout-Fragment basierend auf der dynamischen XDP. Die Registerkarte „Tabelle“ der Eigenschaften zeigt an, dass die Tabelle dynamisch ist (Feld „Konfiguration für“). Die Anzahl der Zeilen (1) und Spalten (3) wird von der XDP bzw. dem Layout-Fragment abgeleitet.
Die Felder des Layouts werden später an das importierte Datenwörterbuch gebunden, und im Brief wird die Anzahl der Zeilen basierend auf der Anzahl der Datensätze in der Testdatendatei (die an das Datenwörterbuch angehängte Datendatei) dynamisch erstellt.
Erstellen Sie ein Layout-Fragment basierend auf der statischen XDP. Die Registerkarte „Tabelle“ der Eigenschaften zeigt an, dass die Tabelle statisch ist (Feld „Konfiguration für“). Die Anzahl der Zeilen (1) und Spalten (3) wird von der XDP bzw. dem Layout-Fragment abgeleitet.
Sie können die Anzahl der Spalten und Zeilen hier ändern. Je nach Ihrer Auswahl auf diesem Bildschirm bleibt die Anzahl von Zeilen und Spalten einer statischen Tabelle in einem mit diesem Layout erstellten Brief unverändert.
Zum Vergrößern hier klicken
Erstellen Sie einen Brief unter Verwendung beider Layout-Fragmente darin. Wenn Sie eine dynamische XDP in den Brief einfügen, legen Sie die Bindung seiner Felder auf die Collection-Elemente des Datenwörterbuchs fest.
Weitere Informationen zum Erstellen von Briefen und Briefvorlagen finden Sie unter Brief erstellen.
Speichern Sie den Brief und zeigen Sie ihn in der Vorschau an. Wenn Sie den Brief in der Vorschau anzeigen, werden die Werte aus dem Datenwörterbuch im Brief angezeigt. Für die dynamische Tabelle sind drei Zeilen vorhanden. Dies liegt daran, dass die Testdaten drei Datensätze für diese Zeilen enthalten.
Für die statische Tabelle sind so viele Zeilen und Spalten vorhanden, wie von Ihnen bei der Erstellung des Layout-Fragments festgelegt.
Für die dynamische Tabelle werden die drei Zeilen entsprechend der Anzahl der Datensätze in der Testdatendatei angezeigt. Dies verhält sich so, weil Sie beim Hinzufügen des Layouts zum Brief eine Bindung zwischen den Feldern der dynamischen Tabelle und den Collection-Elementen des Datenwörterbuchs erstellt haben. Die Werte „Name“, „Adresse“ und „Geschlecht“ werden aus der von Ihnen verwendeten Testdatendatei gefüllt.
Um ein Dokumentfragment mit den Eigenschaften und Elementen ähnlich wie einem vorhandenen Dokumentfragment schnell zu erstellen, können Sie es kopieren und einzufügen.