AEM 6.4 hat das Ende der erweiterten Unterstützung erreicht und diese Dokumentation wird nicht mehr aktualisiert. Weitere Informationen finden Sie in unserer technische Unterstützung. Unterstützte Versionen suchen here.
Die Webanwendungs-Sicherheitsprojekt öffnen (OWASP) verwaltet eine Liste dessen, was sie als Die 10 wichtigsten Sicherheitsrisiken für Webanwendungen.
Diese sind unten aufgeführt, zusammen mit einer Erläuterung, wie CRX mit ihnen umgeht.
Die allgemeine Praxis zur Schadensbegrenzung besteht in der Codierung aller Ausgaben benutzergenerierter Inhalte mithilfe einer Server-seitigen XSS-Schutzbibliothek, die auf dem OWASP Encoder und AntiSamy basiert.
XSS hat sowohl bei den Tests als auch bei der Entwicklung eine hohe Priorität und alle festgestellten Probleme werden (in der Regel) umgehend behoben.
AEM nutzt fundierte, bewährte Authentifizierungstechniken und greift hierzu auf Apache Jackrabbit und Apache Sling zurück. In AEM werden keine Browser-/HTTP-Sitzungen verwendet.
Der Zugriff auf Datenobjekte wird vom Repository vermittelt und daher durch rollenbasierte Zugriffskontrolle eingeschränkt.
Auf das Risiko der Cross-Site Request Forgery (CSRF) wird durch die automatische Einschleusung eines kryptografischen Tokens in alle Formulare und AJAX-Anforderungen sowie durch die Verifizierung dieses Tokens auf dem Server bei jedem POST eingegangen.
Darüber hinaus ist AEM mit einem Referrer-Header-basierten Filter ausgestattet, der so konfiguriert werden kann, dass er nur POST-Anforderungen von bestimmten Hosts (in einer Liste definiert) zulässt.
Es ist unmöglich zu garantieren, dass alle Software immer korrekt konfiguriert ist. Wir bemühen uns jedoch, möglichst viele Anleitungen zur Verfügung zu stellen und die Konfiguration so einfach wie möglich zu gestalten. AEM Integrierte Sicherheits-Konsistenzprüfungen die Ihnen dabei helfen, die Sicherheitskonfiguration auf einen Blick zu verfolgen.
In der Sicherheitsprüfliste finden Sie weitere Informationen, die Ihnen Schritt für Schritt Härtungsanweisungen bereitstellen.
Kennwörter werden als kryptografische Hashes im Benutzerknoten gespeichert. Standardmäßig sind diese Knoten nur vom Administrator und vom Benutzer selbst lesbar.
Sensible Daten wie Drittanbieter-Anmeldeinformationen werden in verschlüsselter Form mit einer FIPS 140-2-zertifizierten kryptografischen Bibliothek gespeichert.
Das Repository ermöglicht die Einstellung von feinabgestimmten Rechten (wie durch JCR angegeben) für jeden Benutzer bzw. jede Gruppe unter jedem beliebigen Pfad über Zugriffssteuerungseinträge. Zugriffbeschränkungen werden durch das Repository durchgesetzt.
Dieses Risiko wird durch die Server-Konfiguration gemindert (z. B. nur HTTPS).
Dieses Risiko wird durch die Beschränkung aller Umleitungen an benutzerseitig bereitgestellte Ziele auf interne Standorte gemindert.