Adobe Campaign erlaubt den Import von Dateien in den Formaten Text, CSV, TAB oder XML. Die importierten Dateien werden mit einer Tabelle verknüpft und jedes Feld des/der Quelldatei(en) wird einem Feld der Datenbank zugeordnet. Die Importkonfiguration kann zur späteren Verwendung gespeichert werden. Sie haben so die Möglichkeit, Importaufgaben zu planen, um Replikationsvorgänge zu automatisieren.
Um Daten zu importieren, ohne sie mit Daten in der Datenbank zu verknüpfen, steht die Funktion Liste importieren zur Verfügung.
Diese Daten können dann ausschließlich in Workflows mit dem Objekt Liste lesen verwendet werden. Weiterführende Informationen dazu finden Sie auch auf dieser Seite.
Funktion im Video kennenlernen.
Jede Zeile der Quelldatei entspricht einem Datensatz. Die einzelnen Daten innerhalb des Datensatzes werden durch Trennzeichen (Leerzeichen, Tabstopp oder andere Zeichen) voneinander abgegrenzt. Die Daten werden somit in Form von Spalten importiert und jede Spalte wird einer Datenbankspalte zugeordnet.
Der Import-Assistent ermöglicht die Konfiguration des Imports und die Festlegung von Optionen (beispielsweise der Schreibweise der Daten). Die zu durchlaufenden Konfigurationsschritte hängen vom Importtyp (einfach oder multipel) und den Rechten des jeweiligen Benutzers ab.
Bei Verwendung eines IIS-Web-Servers ist u. U. eine zusätzliche Konfiguration erforderlich, um das Hochladen großer Dateien (> 28 MB) zu ermöglichen.
Weiterführende Informationen hierzu finden Sie in diesem Abschnitt.
Beim Start des Import-Assistenten muss zunächst eine Vorlage ausgewählt werden. Um beispielsweise den Import von Empfängern zu konfigurieren, die einen Newsletter erhalten haben, gehen Sie folgendermaßen vor:
Gehen Sie zum Ordner Profile und Zielgruppen > Vorgang > Allgemeine Importe und Exporte.
Wählen Sie Neu und danach Importieren, um die Importvorlage zu erstellen.
Klicken Sie zur Auswahl der gewünschten Vorlage rechts vom Feld Importvorlage entweder auf den Pfeil oder auf Verknüpftes Element auswählen, um den Navigationsbaum zu durchsuchen.
Die anwendungseigene Vorlage Neuer Textimport darf nicht geändert werden. Sie können sie jedoch duplizieren, um eine neue Vorlage zu erstellen. Standardmäßig werden Importvorlagen im Knoten Ressourcen > Vorlagen > Bearbeitungsvorlagen gespeichert.
Geben Sie im Feld Titel einen Namen für diesen Import ein und fügen Sie eventuell eine Beschreibung hinzu.
Wählen Sie anschließend den Importtyp aus. Mit der Option Einfacher Import kann jeweils nur eine Datei importiert werden. Die Option Multipler Import hingegen bietet die Möglichkeit, in einem Durchgang mehrere Dateien zu importieren.
Wählen Sie, wenn Sie mehrere Dateien gleichzeitig importieren möchten, im ersten Schritt des Import-Assistenten die Option Multipler Import aus der Dropdown-Liste des Felds Importtyp aus.
Geben Sie dann die zu importierenden Dateien an, indem Sie für jede Datei auf Hinzufügen klicken.
Jedes Mal, wenn eine Datei hinzugefügt wird, wird der Bildschirm des Assistenten Zu importierende Datei auswählen angezeigt. Konsultieren Sie den Abschnitt 2. Schritt - Quelldatei auswählen und befolgen Sie die Schritte im Assistenten, um die Importoptionen wie für einen einfachen Import zu definieren.
Multiple Importe sollten nur in bestimmten Situationen durchgeführt werden und sind nicht empfehlenswert.
Der Link Erweiterte Parameter… bietet Zugriff auf folgende Optionen:
Im Tab Allgemein
Bei zu großer Anzahl an Zurückweisungen Ausführung stoppen
Die Durchführung wird standardmäßig gestoppt, sollten die 100 ersten Zeilen zurückgewiesen werden. Wenn Sie mit dem Import unabhängig von der Zurückweisungsanzahl fortfahren wollen, können Sie die Option abwählen.
Spurenmodus
Kreuzen Sie diese Option an, um die Durchführung Zeile für Zeile zu verfolgen.
Vorgang in einem separaten Prozess starten
Diese Option ist standardmäßig ausgewählt. Sie ermöglicht es, den Importprozess separat auszuführen, um keine anderen, zur gleichen Zeit in der Datenbank laufenden Prozesse zu beeinträchtigen.
Auflistungen nicht aktualisieren
Aktivieren Sie diese Option, wenn die Liste der Auflistungswerte in der Datenbank nicht ergänzt werden soll. Siehe Auflistungen verwalten.
Im Tab Variablen
Hier besteht die Möglichkeit, dem Vorgang zugeordnete Variablen zu definieren, auf die im Abfragetool und in berechneten Feldern zugegriffen werden kann. Klicken Sie hierfür auf Hinzufügen und machen Sie im Variableneditor die entsprechenden Angaben.
Der Tab Variablen sollte programmierten Verwendungen vom Typ Workflow sowie erfahrenen Benutzern vorbehalten bleiben.
Die Quelldatei kann entweder in Textformat (TXT, CSV, TAB, feste Spalten) oder in XML vorliegen.
Standardmäßig ist die Option Datei auf den Server laden angekreuzt. Durchsuchen Sie Ihre lokale Festplatte, indem Sie auf das Ordnersymbol rechts vom Feld Lokale Datei klicken und wählen Sie die zu importierende Datei aus. Sie haben die Möglichkeit, diese Option abzuwählen und den Pfad und Namen der Datei anzugeben, wenn sie sich bereits auf dem Server befindet.
Nach Auswahl der Datei können Sie die Daten im unteren Bereich des Fensters ansehen. Klicken Sie hierfür auf Automatische Formaterkennung: Die ersten 200 Zeilen der Quelldatei werden angezeigt.
Verschiedene Optionen stehen zur Konfiguration des Imports zur Verfügung. Die hier festgelegten Parameter spiegeln sich in der Vorschau wieder.
Mithilfe der Option Zur Formatänderung hier klicken… können die Quelldaten formatiert sowie Spalten-Trennzeichen und der Datentyp für jedes Feld angegeben werden. Diese Konfigurationen werden in folgendem Fenster vorgenommen:
In diesem Schritt legen Sie fest, wie die Werte der Quellfelder zu interpretieren sind. So haben Sie z. B. die Möglichkeit, dem Datentyp 'Datum' oder 'Datum + Uhrzeit' ein Format (TT.MM.JJJJ, MM-TT-JJ usw.) zuzuordnen. Die nicht dem angegebenen Format entsprechenden Quelldaten werden beim Import zurückgewiesen.
Das Ergebnis der Konfigurationen wird im unteren Teil des Fensters angezeigt.
Klicken Sie auf OK, um die Formatierung zu speichern, und anschließend auf Weiter.
Wählen Sie nun das Zielschema aus und ordnen Sie die Quellfelder den Datenbankfeldern zu.
Das Feld Zielschema ist ein Pflichtfeld. Klicken Sie auf das Symbol Verknüpftes Element auswählen, um ein existierendes Schema auszuwählen, bzw. auf Verknüpftes Element öffnen, um die Struktur der zugrunde liegenden Tabelle anzusehen.
Im mittleren Bereich des Fensters werden alle in der Quelldatei enthaltenen Felder angezeigt. Kreuzen Sie die zu importierenden Felder an und ordnen Sie ihnen ein Zielfeld zu. Dies kann manuell oder automatisch geschehen.
Kreuzen Sie für eine manuelle Zuordnung das gewünschte Quellfeld an und klicken Sie dann in die zweite Spalte, um die zugehörige Zelle zu aktivieren. Klicken Sie auf Ausdruck bearbeiten, um alle verfügbaren Felder der Tabelle anzuzeigen. Wählen Sie das Zielfeld aus und bestätigen Sie die Zuordnung mit OK.
Die Schaltfläche Zielfelder automatisch zuordnen rechts im Fenster schlägt für jedes Quellfeld automatisch ein Zielfeld vor. Die getroffene Auswahl kann bei Bedarf geändert werden.
Prüfen Sie die ordnungsgemäße Zuordnung, bevor Sie zum nächsten Schritt übergehen.
Es besteht die Möglichkeit, die Schreibweise der importierten Felder anzupassen. Klicken Sie hierfür in der Spalte Schreibweise in die dem Feld entsprechende Zelle und wählen Sie die gewünschte Option aus.
Die Anpassung der Schreibweise wird beim Import vorgenommen. Wurden zuvor für die Zielfelder bestimmte Formatierungen festgelegt (wie in unserem Beispiel für das Feld @lastname), sind diese prioritär.
Bei Bedarf können Sie über die entsprechende Schaltfläche berechnete Felder hinzufügen. Letztere erlauben komplexe Umwandlungen, das Hinzufügen "virtueller Spalten" oder auch die Anzeige der Werte zweier Spalten in einer gemeinsamen Spalte. Im Folgenden werden die verschiedenen Optionen vorgestellt.
Berechnete Felder werden der Quelldatei in Form zusätzlicher Spalten hinzugefügt. Sie enthalten Werte, die ausgehend von anderen Spalten berechnet werden. Beim Import können die berechneten Felder Feldern der Datenbank zugeordnet werden. Es ist jedoch nicht möglich, die Datensätze über berechnete Felder abzustimmen.
Vier verschiedene Feldtypen stehen zur Verfügung:
Unveränderliche Zeichenkette: Der Wert des berechneten Feldes ist derselbe für jede Zeile der Quelldatei. Damit können Sie den Wert eines Feldes der eingefügten oder aktualisierten Datensätze festlegen. Sie können beispielsweise für alle importierten Datensätze "Ja" festlegen.
Zeichenkette mit JavaScript-Fusion: Das berechnete Feld kombiniert eine Zeichenkette mit JavaScript-Direktiven.
JavaScript-Ausdruck: Der Wert des berechneten Felds ist das Ergebnis einer JavaScript-Funktion. Der ausgegebene Wert kann einen bestimmten Typ aufweisen (Ziffer, Datum usw.).
Auflistungen: Der Wert des Felds wird in Abhängigkeit eines Werts der Quelldatei zugeordnet. Der Editor erlaubt die Angabe der Auflistungswerte je Quellspalte, wie in folgendem Beispiel dargestellt:
Im Vorschau-Tab können Sie das Ergebnis der Konfiguration ansehen. Im Beispiel wurde die Spalte Abonnements hinzugefügt. Der Wert wird vom Feld Status ausgehend berechnet.
Der Import-Assistent bietet die Möglichkeit, durch die Angabe von Abstimmkriterien die Art der Zusammenführung von importierten und existierenden Daten sowie Prioritätsregeln zu definieren. Dies wird anhand des folgenden Screenshots näher erläutert:
Der mittlere Bereich des dargestellten Bildschirms zeigt die Felder und Tabellen der Adobe-Campaign-Datenbank an, in die die Daten importiert werden.
Für jeden Knoten (Tabelle oder Feld) stehen spezifische Optionen zur Verfügung. Wenn Sie auf einen Knoten in der Liste klicken, werden unterhalb seine Parameter und eine kurze Beschreibung angezeigt. Für jedes Element werden in der Spalte Verhalten die Auswirkungen der gewählten Optionen angegeben.
Für jede vom Import betroffene Tabelle ist anzugeben, was mit den Datensätzen geschehen soll. Für das Hauptelement der Datenbank bestehen folgende Möglichkeiten:
Für die Felder der vom Import betroffenen Tabellen stehen folgende Optionen zur Verfügung:
Außer bei einem Import ohne Deduplizierung ist die Angabe eines Abstimmschlüssels zwingend erforderlich.
Für die Deduplizierung ist die Angabe von mindestens einem Abstimmschlüssel erforderlich.
Unter einem Abstimmschlüssel versteht man eine Kombination von Feldern, die die eindeutige Identifizierung eines Datensatzes ermöglicht. Beim Import von Empfängern z. B. können die Kundennummer, die E-Mail-Adresse oder eine Kombination aus Vor- und Nachname sowie Firma als Abstimmschlüssel verwendet werden.
Die Import-Engine vergleicht für jedes Feld des Abstimmschlüssels die Werte der Quelldatei mit denen der Datenbank, um bereits existierende Datensätze zu identifizieren. Je spezifischer die Felder für einen Datensatz sind, desto genauer lassen sich Quell- und Zieldaten vergleichen und desto besser kann die Integrität der Daten nach erfolgtem Import gewährleistet werden. Es besteht die Möglichkeit, einen zweiten Abstimmschlüssel für eine Tabelle anzugeben. Dieser kommt bei den Datensätzen zum Tragen, bei denen die Felder des ersten Schlüssels leer sind.
Um die Erstellung doppelter Datensätze zu vermeiden, dürfen im Abstimmschlüssel keine Felder verwendet werden, die beim Import verändert werden könnten.
Bei einem Empfängerimport wird die Kennung des ausgewählten Ordners implizit zum Schlüssel hinzugefügt.
Die Abstimmung wird daher nur für diesen Ordner durchgeführt (es sei denn, es ist kein Ordner ausgewählt).
Eine Dublette ist ein Element, das mindestens zweimal in der zu importierenden Datei enthalten ist.
Ein Duplikat ist ein Element, das sowohl in der Quelldatei als auch in der Datenbank enthalten ist.
Das Feld Dublettenverwaltung dient der Konfiguration der Deduplizierung in Bezug auf Dubletten, d. h. Datensätzen, die wiederholt in der Quelldatei (oder den Quelldateien bei einem multiplen Import) vorkommen. Bei Dubletten sind die den Abstimmschlüssel bildenden Felder identisch.
Die Deduplizierung erfolgt nur im Speicher, was die Größe eines Imports mit Deduplizierung limitiert. Die Limitierung hängt von diversen Parametern ab (Kapazität des Anwendungsservers, Aktivität, Anzahl der Felder im Schlüssel usw.). Als Richtlinie kann man von einer maximalen Größe von 1.000.000 Zeilen für einen Import mit Deduplizierung ausgehen.
Die Deduplizierung in Bezug auf Duplikata, d. h. Datensätze, die sowohl in der Quelldatei als auch in der Datenbank vorkommen, kommt nur bei Importen mit Datenaktualisierung zum Tragen (Aktualisieren und einfügen oder Aktualisieren). Die Option Duplikataverwaltung ermöglicht es, einen Datensatz entweder zu aktualisieren oder zu ignorieren, wenn er sowohl in der Quelldatei als auch der Datenbank vorkommt. Die Option Je nach Herkunft aktualisieren oder hinzufügen ist Teil eines optionalen Moduls, sie steht im Standardkontext nicht zur Verfügung.
Die Optionen Zurückweisen und Ignorieren arbeiten auf die gleiche Weise wie zuvor beschrieben.
Beim Datentransfer treten häufig Fehler auf, die von verschiedener Natur sein können (inkohärentes Zeilenformat, ungültige E-Mail-Adresse usw.). Alle von der Import-Engine erzeugten Fehler und Warnhinweise werden gespeichert und der Importinstanz zugewiesen.
Im Tab Zurückweisungen können Details eingesehen werden.
Zurückweisungen können zwei verschiedenen, in der Spalte Connector angezeigten Typen zugeordnet werden:
Auf der Abstimmungsseite besteht die Möglichkeit, für jedes Feld und jede Tabelle gesondert den Umgang mit Fehlern festzulegen.
Ignorieren aber einen Warnhinweis erzeugen: Es werden alle Felder in die Datenbank importiert, ausgenommen das Feld, das den Fehler erzeugt hat.
Elternelement zurückweisen: Die gesamte Zeile wird zurückgewiesen (nicht nur das den Fehler auslösende Feld).
Alle Elemente zurückweisen: Der Import wird gestoppt und alle Elemente des Datensatzes werden zurückgewiesen.
Der Navigationsbaum im Zurückweisungsbildschirm einer Importinstanz zeigt die zurückgewiesenen Felder und aufgetretene Fehler an.
Über das Symbol Zurückweisungen exportieren können Sie eine Datei mit den entsprechenden Informationen erzeugen.
Der folgende Schritt im Import-Assistenten ermöglicht die Auswahl oder Erstellung eines Importordners, die automatische Zuordnung der importierten Empfänger zu einer neuen oder existierenden Liste und ihre Anmeldung für Informationsdienste.
Dieser Schritt wird nur im Falle eines Empfängerimports unter Verwendung der Standardempfängertabelle nms:recipient angezeigt.
Klicken Sie auf den Bearbeiten-Link, um den Ordner, die Liste oder den Dienst auszuwählen, mit denen die Empfänger verknüpft werden sollen.
In einem Ordner speichern
Der Bearbeiten…-Link der Option In einen Ordner importieren ermöglicht die Auswahl oder die Erstellung des Ordners, in den die Empfänger importiert werden sollen. Falls nicht anders angegeben, werden die Daten in den Standard-Ordner des Benutzers eingefügt.
Der Standardordner des Benutzers entspricht dem ersten Ordner, für den der Benutzer Schreibzugriff hat. Siehe Zugriffsverwaltungsordner.
Klicken Sie zur Auswahl des Importordners auf den Pfeil rechts des Ordner-Feldes und wählen Sie den gewünschten Ordner aus. Über das Symbol Verknüpftes Element auswählen können Sie den Navigationsbaum in einem neuen Fenster anzeigen und einen neuen Ordner erstellen.
Wählen Sie zur Erstellung eines neuen Ordners den Knoten aus, in den der Ordner eingefügt werden soll, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Empfänger-Ordner hinzufügen.
Der Ordner wird als Unterordner des aktuellen Knotens eingefügt. Geben Sie den Namen des neuen Ordners an, drücken Sie zum Bestätigen die Enter-Taste und klicken Sie auf OK.
Einer Liste zuordnen
Der Bearbeiten…-Link der Option Empfänger auf eine Liste setzen ermöglicht die Auswahl oder die Erstellung der Liste, zu der die Empfänger hinzugefügt werden sollen.
Sie können eine neue Liste für diese Empfänger erstellen, indem Sie auf Verknüpftes Element auswählen und dann auf Erstellen klicken. Das Erstellen und Verwalten von Listen wird unter Listen erstellen und verwalten genauer beschrieben.
Es besteht die Möglichkeit, eine Liste um die neuen Empfänger zu ergänzen oder ihren Inhalt zu löschen und durch die importierten Daten zu ersetzen.
Anmeldung für einen Dienst
Der Bearbeiten…-Link der Option Empfänger für einen Dienst anmelden ermöglicht die Auswahl oder die Erstellung des Informationsdienstes, für den die Empfänger angemeldet werden sollen. Kreuzen Sie Benachrichtigung versenden an, wenn die Empfänger von der Anmeldung in Kenntnis gesetzt werden sollen. Der Benachrichtigungsinhalt wird in den die An- und Abmeldungen betreffenden Versandvorlagen bestimmt.
Sie haben auch die Möglichkeit, einen neuen Informationsdienst für diese Empfänger zu erstellen. Klicken Sie hierfür auf Verknüpftes Element auswählen und dann auf das Symbol Erstellen. Informationsdienste werden in diesem Abschnitt näher erläutert.
Das Feld Herkunft bietet die Möglichkeit, eine Information bezüglich der Empfängerherkunft im Profil zu hinterlegen. Dies ist insbesondere bei multiplen Importen empfehlenswert.
Klicken Sie auf Weiter, um die in diesem Schritt vorgenommenen Konfigurationen zu bestätigen.
Im letzten Schritt des Assistenten wird der Datenimport ausgelöst. Klicken Sie hierfür auf die Schaltfläche Starten.
Jeder Vorgangsstatus wird von einem Symbol gekennzeichnet und durch einen Titel erläutert. Die Status werden in der Vorgangsliste angezeigt. Folgende Werte sind möglich:
In Bearbeitung
Vorgang wird durch einen Benutzer bearbeitet.
Ausführung in Gang
Vorgang wird ausgeführt.
Rückgängig
Der laufende Vorgang wurde durch Klick auf die Schaltfläche Abbrechen abgebrochen.
Wird abgebrochen
Der Abbruch wurde berücksichtigt und der Vorgang ist im Abbruch begriffen.
Wird ausgesetzt
Klick auf die Schaltfläche Pause: Die Aussetzung des Vorgangs ist in Gang.
Ausgesetzt
Klick auf die Schaltfläche Pause: Der Vorgang wurde ausgesetzt. Er kann über die Schaltfläche Starten wieder aufgenommen werden.
Abgeschlossen
Die Ausführung des Vorgangs ist abgeschlossen.
Abgeschlossen mit Fehlern
Der Vorgang konnte aufgrund eines technischen Fehlers nicht ausgeführt werden.
Server wird heruntergefahren
Der laufende Vorgang wurde aufgrund eines Stopps des Adobe-Campaign-Servers unterbrochen.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Empfängerliste aus der Listenübersicht zu erstellen und anzureichern:
Liste erstellen
Zu importierende Datei auswählen
Durchsuchen Sie Ihre lokale Festplatte, indem Sie auf das Ordnersymbol rechts vom Feld Lokale Datei klicken, und wählen Sie die zu importierende Datei aus.
Liste benennen und speichern
Geben Sie Titel und Ordner der Liste an.
Import starten
Klicken Sie abschließend auf Weiter und Starten, um mit dem Listenimport zu beginnen.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine als Textdatei vorliegende Empfängerliste in die Adobe-Campaign-Datenbank zu importieren:
Vorlage auswählen
Zu importierende Datei auswählen
Durchsuchen Sie Ihre lokale Festplatte, indem Sie auf das Ordnersymbol rechts vom Feld Lokale Datei klicken und wählen Sie die zu importierende Datei aus.
Felder zuordnen
Die Option Zielfelder automatisch zuordnen schlägt für jedes Quellfeld automatisch ein Zielfeld vor. Prüfen Sie die Informationen dieses Bildschirms, bevor Sie auf Weiter klicken.
Abstimmung
Markieren Sie im Elementpfad die Tabelle der Empfänger (nms:recipient).
Wählen Sie in der Dropdown-Liste des Felds Abstimmoptionen Einfügen aus und behalten Sie die anderen Standardeinstellungen bei.
Empfänger importieren
Geben Sie, falls erforderlich, den Ordner an, in dem die Datensätze gespeichert werden sollen.
Import starten
Klicken Sie auf Starten.
Im mittleren Bereich des Assistenten können Sie den Verlauf des Imports und die Anzahl der verarbeiteten Datensätze prüfen.
Dank des Spurenmodus haben Sie die Möglichkeit, den Importverlauf für jeden einzelnen Datensatz der Quelldatei detailliert zu betrachten. Klicken Sie hierfür auf den Menüpunkt Vorgänge in der Rubrik Profile und Zielgruppen auf der Startseite und wählen Sie den entsprechenden Import aus. Die Tabs Allgemein, Protokoll und Zurückweisungen enthalten alle wichtigen Informationen.
Importverlauf ansehen
Datensatzverarbeitung ansehen
Gehen Sie wie folgt vor, um ausgehend von einer Textdatei existierende Datensätze zu aktualisieren und neue Datensätze in der Datenbank zu erstellen:
Vorlage auswählen
Wiederholen Sie die in Beispiel 2 erläuterten Schritte.
Zu importierende Datei auswählen
Wählen Sie die zu importierende Datei aus.
Im gewählten Beispiel zeigt die Vorschau der ersten Zeilen Aktualisierungen für zwei Datensätze und einen neuen Datensatz.
Felder zuordnen
Gehen Sie wie in Beispiel 2 beschrieben vor.
Abstimmung
Behalten Sie die standardmäßig vorgeschlagene Abstimmoption Aktualisieren oder einfügen bei.
Die Option Duplikataverwaltung ist im Modus Aktualisieren beizubehalten, um die in der Datenbank enthaltenen Datensätze den in der Textdatei enthaltenen Informationen entsprechend anzupassen.
Markieren Sie die Felder Geburtsdatum, Name und Unternehmen ordnen Sie ihnen einen Abstimmschlüssel zu.
Import starten
Klicken Sie auf Starten.
Im mittleren Bereich des Assistenten können Sie den Verlauf des Imports und die Anzahl der verarbeiteten Datensätze prüfen.
Überprüfen Sie in der Empfängertabelle, dass die Datensätze durch den Vorgang wie gewünscht geändert wurden.
Ziel ist es, vereinzelte Felder einer Datenbanktabelle durch in einer Textdatei enthaltene Daten anzureichern, wobei jedoch die bereits in der Datenbank enthaltenen Werte Vorrang haben sollen.
Im folgenden Beispiel enthalten teilweise die Felder der Textdatei Werte, während die entsprechenden Felder in der Datenbank leer sind oder andere Werte aufweisen.
Inhalt der zu importierenden Textdatei
Datenbank vor Durchführung des Imports
Gehen Sie wie folgt vor:
Vorlage auswählen
Gehen Sie wie in Beispiel 2 beschrieben vor.
Zu importierende Datei auswählen
Wählen Sie die zu importierende Datei aus.
Felder zuordnen
Gehen Sie wie in Beispiel 2 beschrieben vor.
Im gewählten Beispiel zeigt die Vorschau der ersten Zeilen Aktualisierungen für diverse Datensätze.
Abstimmung
Markieren Sie die Tabelle und wählen Sie die Abstimmoption Aktualisieren aus.
Wählen Sie im Feld Dublettenverwaltung die Option Entität zurückweisen aus.
Die Option Duplikataverwaltung ist im Modus Aktualisieren beizubehalten, um die in der Datenbank enthaltenen Datensätze den in der Textdatei enthaltenen Informationen entsprechend anzupassen.
Markieren Sie den Knoten Nachname (@lastName) und wählen Sie die Option Nur aktualisieren, wenn das Zielfeld leer ist aus.
Wiederholen Sie diesen Schritt für den Knoten Firma (@company).
Markieren Sie die Felder Geburtsdatum, E-Mail und Vorname und ordnen Sie ihnen einen Abstimmschlüssel zu.
Import starten
Klicken Sie auf Starten.
Überprüfen Sie in der Empfängertabelle, dass die Datensätze durch diesen Vorgang wie gewünscht geändert wurden.
Nur leere Felder wurden mit den Daten der Textdatei aktualisiert, bereits in der Datenbank vorhandene Werte wurden beibehalten.
Ziel ist es, vereinzelte Felder einer Datenbanktabelle durch in einer Textdatei enthaltene Daten anzureichern, wobei die in der Textdatei enthaltenen Werte Vorrang vor bereits in der Datenbank enthaltenen Werten haben sollen.
Im folgenden Beispiel enthalten teilweise die Felder der Datenbank Werte, während die entsprechenden Felder in der Textdatei leer sind oder andere Werte aufweisen.
Inhalt der zu importierenden Textdatei
Datenbank vor Durchführung des Imports
Vorlage auswählen
Gehen Sie wie in Beispiel 2 beschrieben vor.
Zu importierende Datei auswählen
Wählen Sie die zu importierende Datei aus.
Im gewählten Beispiel zeigt die Vorschau der ersten Zeilen teilweise leere Felder und teilweise Aktualisierungen für diverse Datensätze.
Felder zuordnen
Gehen Sie wie in Beispiel 2 beschrieben vor.
Abstimmung
Markieren Sie die Tabelle und wählen Sie die Abstimmoption Aktualisieren aus.
Wählen Sie im Feld Dublettenverwaltung die Option Entität zurückweisen aus.
Die Option Duplikataverwaltung ist im Modus Aktualisieren beizubehalten, um die in der Datenbank enthaltenen Datensätze den in der Textdatei enthaltenen Informationen entsprechend anzupassen.
Markieren Sie den Knoten Kundennummer (@account) und wählen Sie die Option Aktualisieren (löschen), wenn der Quelldatensatz leer ist aus.
Markieren Sie die Felder Geburtsdatum, E-Mail und Vorname und ordnen Sie ihnen einen Abstimmschlüssel zu.
Import starten
Klicken Sie auf Starten.
Überprüfen Sie in der Empfängertabelle, dass die Datensätze durch diesen Vorgang wie gewünscht geändert wurden.
Gemäß der im 4. Schritt bezüglich der Duplikataverwaltung ausgewählten Option Aktualisieren haben die Werte der Textdatei die entsprechenden Werte in der Datenbank ersetzt. Dies gilt auch für die leeren Felder der Textdatei.
Workflows sind eine nützliche Methode, Importverfahren zu automatisieren. Sie helfen Ihnen bei der Standardisierung Ihrer Datenverwaltungsaufgaben, egal ob Sie Daten von einer lokalen Datei oder von einem SFTP-Server importieren.
Weiterführende Informationen zum Datenimport mithilfe eines Workflows finden Sie in diesem Abschnitt.