Checkliste für die Live-Schaltung Go-Live-Checklist

Führen Sie eine End-to-End-Produktions-Pipeline mit Funktions- und Benutzeroberflächentests aus, um ein immer aktuelles AEM Produkterlebnis zu gewährleisten. Sehen Sie sich die folgenden Ressourcen an.

• AEM-Versionsaktualisierungen
• Benutzerdefinierte Funktionstests
• UI-Tests

Wenn Sie von AEM 6.5 migrieren, sollten Sie Inhalte in die Produktion migrieren und sicherstellen, dass eine relevante Teilmenge während des Tests verfügbar ist.

• Die Best Practices von DevOps für AEM sehen vor, dass der Code von der Entwicklungs- zur Produktionsumgebung nach oben verschoben wird, während die Inhalte von der Produktionsumgebung nach unten verschoben werden.

Planen der Periode zum Einfrieren von Code und Inhalten.

• Siehe auch den Abschnitt Zeitpläne für das Einfrieren von Code und Inhalten für die Migration.

Ausführen der endgültigen Inhaltsauffüllung.

Überprüfen Sie die Dispatcher-Konfigurationen.

• Verwenden Sie einen lokalen Dispatcher-Validator, der die Konfiguration, Validierung und Simulation des Dispatchers lokal unterstützt.

  • Richten Sie die lokalen Dispatcher-Tools ein.

• Überprüfen Sie sorgfältig die Konfiguration des virtuellen Hosts.

  • Die einfachste (und standardmäßige) Lösung besteht darin, ServerAlias * in Ihrer virtuellen Host-Datei im /dispatcher/src/conf.d/available_vhostsfolder einzuschließen. Dadurch können die von Produktfunktionstests, von der Dispatcher-Cache-Invalidierung und vom Klonen verwendeten Host-Aliasse funktionieren.

  • Wenn ServerAlias * nicht akzeptabel ist, müssen mindestens die folgenden ServerAlias-Einträge zusätzlich zu Ihren benutzerdefinierten Domains zulässig sein:

    • localhost
    • *.local
    • publish*.adobeaemcloud.net
    • publish*.adobeaemcloud.com

Konfigurieren Sie CDN, SSL und DNS.

• Wenn Sie Ihr eigenes CDN verwenden, geben Sie ein Support-Ticket ein, um das entsprechende Routing zu konfigurieren.

  • Weitere Einzelheiten finden Sie im Abschnitt Kunden-CDN verweist auf von AEM verwaltetes CDN in der CDN-Dokumentation.
  • Konfigurieren Sie SSL und DNS gemäß der Dokumentation des CDN-Anbieters.

• Wenn Sie kein zusätzliches CDN verwenden, verwalten Sie SSL und DNS gemäß der folgenden Dokumentation:

  • Verwalten von SSL-Zertifikaten

    • Einführung in SSL-Zertifikate
    • Verwalten von SSL-Zertifikaten

  • Verwalten von benutzerdefinierten Domain-Namen (DNS)

    • Stellen Sie sicher, dass die DNS-Umstellung keine unerwarteten Probleme verursacht. Erstellen Sie eine Test-Subdomain, mit der Sie Ihre Produktionsinstanz verbinden können, bevor Sie live gehen, und führen Sie eine Reihe von UAT-Tests durch. Wenn Ihre Domain also example.com lautet, können Sie etwa die Subdomain test.example.com erstellen und sie auf die Produktion anwenden. Prüfen Sie während des UAT-Tests der Domain Dinge wie richtige Link-Umleitungen, Caching und Dispatcher-Konfigurationen.
    • Einführung in benutzerdefinierte Domain-Namen
    • Hinzufügen eines benutzerdefinierten Domain-Namens
    • Verwalten eines benutzerdefinierten Domain-Namens

• Denken Sie daran, den TTL-Satz für Ihren DNS-Eintrag zu überprüfen.

  • Die TTL ist die Zeit, die ein DNS-Eintrag in einem Cache verbleibt, bevor der Server um eine Aktualisierung gebeten wird.
  • Wenn Sie eine sehr hohe TTL haben, dauert die Aktualisierung Ihres DNS-Eintrags länger.

Führen Sie Leistungs- und Sicherheitstests durch, die Ihren Geschäftsanforderungen und -zielen entsprechen.

• Führen Sie Tests in der Staging-Umgebung durch. Sie hat dieselbe Größe wie die Produktion.
• Entwicklungsumgebungen haben nicht die gleiche Größe wie Staging- und Produktionsumgebungen.

Stellen Sie um und gehen Sie sicher, dass die tatsächliche Live-Schaltung ohne neue Bereitstellung oder Inhaltsaktualisierung durchgeführt wird.

Erstellen Sie Benachrichtigungsprofile für die Benutzenden der Admin Console. Siehe Benachrichtigungsprofile

Ziehen Sie die Konfiguration von Traffic-Filterregeln in Erwägung, um zu steuern, welcher Traffic auf Ihrer Website nicht zulässig sein soll.

• Regeln für Traffic-Filter mit Ratenbegrenzungen können ein effektives Werkzeug gegen DDoS-Angriffe sein. Eine spezielle Kategorie von Traffic-Filterregeln namens „WAF-Regeln“ (Web Application Firewall) erfordert eine gesonderte Lizenz.
• Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu einigen vorgeschlagenen Startregeln.