Verwenden von Edge Delivery Services mit vorhandenen AEM-Projekten existing-projects

Sie müssen nicht warten, dass ein neues AEM-Projekt von Edge Delivery Services profitiert. Sie können Edge Delivery Services in Ihr vorhandenes AEM-Projekt integrieren, damit Sie sofort die Leistungssteigerung nutzen können.

Einschränkungen des AEM-Seiteneditors page-editor

Vor der Einführung von Edge Delivery Services wurden die in AEM verwalteten Inhalte mit dem AEM-Seiteneditor bearbeitet. Wenn Ihr Projekt vor der Einführung von Edge Delivery Services begonnen hat, ist es fast sicher, dass Sie den Seiteneditor verwenden.

Der AEM-Seiteneditor funktioniert nur mit AEM-Komponenten wie z. B. Kernkomponenten. Diese Komponenten sind mit Edge Delivery Services inkompatibel. Daher sind zwei Phasen erforderlich, um Edge Delivery Services in einem vorhandenen AEM-Projekt einzuführen:

Phase 1: Frontend ersetzen replace-front-end

In Phase 1 können Sie weiterhin Ihre vorhandene Site-Struktur, die Komponenten und die Authoring-Tools von AEM verwenden. Das Website-Rendering wird mithilfe von Bausteinen mit JavaScript und CSS neu erstellt und über Edge Delivery Services bereitgestellt.

Lesen Sie den Build-Abschnitt in der Edge Delivery Services-Dokumentation, um weitere Informationen zu Bausteinen und zur Entwicklung für Edge Delivery Services zu finden.

Ein Converter in App Builder ist erforderlich, um die von AEM gerenderte HTML-Ausgabe zu konvertieren und an Edge Delivery Services zu senden.

In Phase 2 wird der Prozess abgeschlossen, indem die Technologieüberschneidung beseitigt wird: AEM-Kernkomponenten mit HTL und Java in der AEM-Autoreninstanz, JS-basierte Bausteine in Edge Delivery und ein nodeJS-basierter Converter.

Phase 2: Zum universellen Editor wechseln switch-ue

In dieser Phase wird der AEM-Seiteneditor durch den universellen Editor ersetzt. Da der universelle Editor direkt mit Bausteinen arbeiten kann, sind die AEM-Kernkomponenten und der Converter nicht mehr erforderlich.