Zugriff auf Microsoft SQL Server konfigurieren configure-fda-sql

Verwenden Sie die Option Campaign Federated Data Access (FDA) , um in einer externen Microsoft SQL Server-Datenbank gespeicherte Informationen zu verarbeiten. Gehen Sie wie folgt vor, um den Zugriff auf Microsoft SQL Server zu konfigurieren.

  1. Konfigurieren Sie Microsoft SQL Server für CentOS.
  2. Konfigurieren Sie Microsoft SQL Server für Linux.
  3. Konfigurieren Sie Microsoft SQL Server unter Windows.
  4. Konfigurieren des externen Microsoft SQL Server Kontos in Campaign

Microsoft SQL Server unter CentOS sql-centos

NOTE
Microsoft SQL Server ist unter CentOS 7 und 6 verfügbar.

Gehen Sie wie folgt vor, um Microsoft SQL Server für CentOS zu konfigurieren:

  1. Laden Sie den SQL ODBC-Treiber mit dem folgenden Befehl herunter und installieren Sie ihn:

    code language-none
    sudo su
    curl https://packages.microsoft.com/config/rhel/7/prod.repo > /etc/yum.repos.d/mssql-release.repo
    exit
    sudo yum remove unixODBC-utf16 unixODBC-utf16-devel #to avoid conflicts
    sudo ACCEPT_EULA=Y yum install msodbcsql
    
  2. In Adobe Campaign können Sie dann Ihr externes Microsoft SQL Server -Konto konfigurieren. Weiterführende Informationen zur Konfiguration Ihres externen Kontos finden Sie in diesem Abschnitt.

Microsoft SQL Server unter Linux sql-linux

NOTE
Wenn Sie eine ältere Version von Adobe Campaign (vor 7.2.1) ausführen, müssen Sie unix ODBC drivers installieren.
  1. Laden Sie den MS ODBC-Treiber von dieser Seite herunter.

  2. Führen Sie den folgenden Befehl als Root-Benutzer aus:

    code language-none
    # install the mssql odbc that was downloaded
    dpkg -i msodbcsql17_17.7.1.1-1_amd64.deb
    # accept the license terms
    
  3. In Adobe Campaign können Sie dann Ihr externes Microsoft SQL Server -Konto konfigurieren. Weiterführende Informationen zur Konfiguration Ihres externen Kontos finden Sie in diesem Abschnitt.

Microsoft SQL Server unter Windows sql-windows

So konfigurieren Sie Microsoft SQL Server unter Windows:

  1. Klicken Sie unter Windows auf Systemsteuerung '>' System und Sicherheit '>' Verwaltung der Tools'>' ODBC-Datenquellen (64 Bit).

  2. Klicken Sie im neuen Fenster ODBC-Datenquellen (64 Bit) auf Hinzufügen….

  3. Überprüfen Sie, ob SQL Server Native Client v11 im Fenster Neue Daten erstellen - Source aufgeführt ist.

  4. Wenn der native SQL Server-Client nicht aufgeführt ist, können Sie ihn auf dieser Seite herunterladen.

  5. In Adobe Campaign können Sie dann Ihr externes Microsoft SQL Server -Konto konfigurieren. Weiterführende Informationen zur Konfiguration Ihres externen Kontos finden Sie in diesem Abschnitt.

Externes Microsoft SQL Server-Konto sql-external

Sie müssen ein externes Microsoft SQL Server -Konto erstellen, um Ihre Campaign-Instanz mit Ihrer externen Microsoft SQL Server -Datenbank zu verbinden.

  1. Klicken Sie in Campaign Explorer auf Administration '>' Plattform '>' Externe Konten.

  2. Wählen Sie Neu aus.

  3. Wählen Sie Externe Datenbank als Typ Ihres externen Kontos aus.

  4. Wählen Sie unter Konfiguration Microsoft SQL Server aus der Dropdown-Liste Typ aus.

  5. Konfigurieren Sie die Authentifizierung des externen Microsoft SQL Server -Kontos:

    • Server: URL des Microsoft SQL Server -Servers.

    • Konto: Name des Benutzers.

    • Kennwort: Kennwort für Benutzerkonten.

    • Datenbank: Name der Datenbank (optional).

    • Zeitzone: Zeitzone festgelegt in Microsoft SQL Server. Weitere Informationen

  6. Klicken Sie auf den Tab Parameter und dann auf die Schaltfläche Funktionen bereitstellen, um Funktionen zu erstellen.

    note note
    NOTE
    Damit alle Funktionen verfügbar sind, müssen Sie die SQL-Funktionen von Adobe Campaign in der Remote-Datenbank erstellen. Weiterführende Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite.
  7. Klicken Sie auf Speichern , wenn Ihre Konfiguration abgeschlossen ist.

Der Connector unterstützt die folgenden Optionen:

Option
Beschreibung
Authentifizierung
Vom Connector unterstützte Authentifizierungstyp. Aktuell unterstützter Wert: ActiveDirectoryMSI.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in Beispiel 8 der Dokumentation zu Microsoft.
Verschlüsseln
Gibt an, ob Verbindungen die TLS-Verschlüsselung über das Netzwerk verwenden. Mögliche Werte sind ja/mandatory (18.0 und höher), no/optional (18.0 und höher) und strict (18.0 und höher). Der Standardwert ist in Version 18.0 und höher auf yes und in früheren Versionen auf no festgelegt.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Microsoft-Dokumentation.
TrustServerCertificate
Aktiviert die Verschlüsselung mit einem selbstsignierten Serverzertifikat bei Verwendung mit Verschlüsselung.
Akzeptierte Werte: yes oder no (Standardwert, d. h. das Serverzertifikat wird validiert).
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