Zugriff auf Google BigQuery konfigurieren configure-fda-google-big-query

Verwenden Sie Option „Federated Data Access (FDA) von Adobe Campaign Classic, um in einer externen Datenbank gespeicherte Informationen zu verarbeiten. Gehen Sie wie folgt vor, um den Zugriff auf Google BigQuery zu konfigurieren.

  1. Konfigurieren von Google BigQuery unter Windows oder Linux
  2. Konfigurieren des Google BigQuery externen Kontos in Adobe Campaign Classic
  3. Einrichten Google BigQuery Massenladevorgangs des Connectors unter Windows oder Linux
NOTE
Google BigQuery Connector ist für gehostete, Hybrid- und On-Premise-Bereitstellungen verfügbar. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf dieser Seite.

Google BigQuery unter Windows google-windows

Treibereinrichtung unter Windows driver-window

  1. Laden Sie den ODBC-Treiber für Windows herunter.

  2. Konfigurieren Sie den ODBC-Treiber unter Windows. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf dieser Seite.

  3. Damit der Google BigQuery-Connector funktioniert, erfordert Adobe Campaign Classic die folgenden Parameter, um eine Verbindung herzustellen:

    • Projekt: Erstellen oder verwenden Sie ein vorhandenes Projekt.

      Weiterführende Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite.

    • Service-Konto: Erstellen eines Service-Kontos.

      Weiterführende Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite.

    • Key File Path: Das Service- erfordert eine Key File für eine Google BigQuery Verbindung über ODBC.

      Weiterführende Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite.

    • Dataset: Dataset ist für eine ODBC-Verbindung optional. Da jede Abfrage den Datensatz bereitstellen muss, in dem sich die Tabelle befindet, ist die Angabe eines Datensatzes für Google BigQuery FDA-Connector in Adobe Campaign Classic obligatorisch.

      Weiterführende Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite.

  4. In Adobe Campaign Classic können Sie dann Ihr externes Google BigQuery-Konto konfigurieren. Weiterführende Informationen zur Konfiguration Ihres externen Kontos finden Sie in diesem Abschnitt.

Massenladeeinrichtung unter Windows bulk-load-window

NOTE
Damit Google Cloud SDK funktioniert, muss Python installiert sein.
Wir empfehlen die Verwendung von Python3, siehe diese Seite.

Das Dienstprogramm für das Massenladen ermöglicht eine schnellere Übertragung, die durch Google Cloud SDK erreicht wird.

  1. Laden Sie das Windows 64-Bit-Archiv (x86_64) von dieser Seite herunter und extrahieren Sie es in das entsprechende Verzeichnis.

  2. Ausführen des google-cloud-sdk\install.sh. Sie müssen die Einstellung der Pfadvariablen akzeptieren.

  3. Überprüfen Sie nach der Installation, ob die Pfadvariable ...\google-cloud-sdk\bin festgelegt ist. Falls nicht, fügen Sie sie manuell hinzu.

  4. Fügen Sie in der ..\google-cloud-sdk\bin\bq.cmd-Datei die CLOUDSDK_PYTHON lokale Variable hinzu, die zum Speicherort der Python-Installation umgeleitet wird.

    Beispiel:

  5. Starten Sie Adobe Campaign Classic neu, damit die Änderungen berücksichtigt werden.

Google BigQuery unter Linux google-linux

Treibereinrichtung unter Linux driver-linux

Beachten Sie vor dem Einrichten des Treibers, dass Skript und Befehle vom Root-Benutzer ausgeführt werden müssen. Es wird außerdem empfohlen, beim Ausführen des Skripts Google-DNS-8.8.8.8 zu verwenden.

Gehen Sie wie folgt vor, um Google BigQuery unter Linux zu konfigurieren:

  1. Überprüfen Sie vor der ODBC-Installation, ob die folgenden Pakete auf Ihrer Linux-Distribution installiert sind:

    • Für Red Hat/CentOS:

      code language-none
      yum update
      yum upgrade
      yum install -y grep sed tar wget perl curl
      
    • Für Debian:

      code language-none
      apt-get update
      apt-get upgrade
      apt-get install -y grep sed tar wget perl curl
      
  2. System vor der Installation aktualisieren:

    • Für Red Hat/CentOS:

      code language-none
      # install unixODBC driver manager
      yum install -y unixODBC
      
    • Für Debian:

      code language-none
      # install unixODBC driver manager
      apt-get install -y odbcinst1debian2 libodbc1 odbcinst unixodbc
      
  3. Bevor Sie das Skript ausführen, können Sie weitere Informationen erhalten, indem Sie das Argument —help angeben:

    code language-none
    cd /usr/local/neolane/nl6/bin/fda-setup-scripts
    ./bigquery_odbc-setup.sh --help
    
  4. Greifen Sie auf das Verzeichnis zu, in dem sich das Skript befindet, und führen Sie das folgende Skript als Root-Benutzer aus:

    code language-none
    cd /usr/local/neolane/nl6/bin/fda-setup-scripts
    ./bigquery_odbc-setup.sh
    

Massenladeeinrichtung unter Linux bulk-load-linux

NOTE
Damit Google Cloud SDK funktioniert, muss Python installiert sein.
Wir empfehlen die Verwendung von Python3, siehe diese Seite.

Das Dienstprogramm für das Massenladen ermöglicht eine schnellere Übertragung, die durch Google Cloud SDK erreicht wird.

  1. Überprüfen Sie vor der ODBC-Installation, ob die folgenden Pakete auf Ihrer Linux-Distribution installiert sind:

    • Für Red Hat/CentOS:

      code language-none
      yum update
      yum upgrade
      yum install -y python3
      
    • Für Debian:

      code language-none
      apt-get update
      apt-get upgrade
      apt-get install -y python3
      
  2. Greifen Sie auf das Verzeichnis zu, in dem sich das Skript befindet, und führen Sie das folgende Skript aus:

    code language-none
    cd /usr/local/neolane/nl6/bin/fda-setup-scripts
    ./bigquery_sdk-setup.sh
    

Externes Google BigQuery-Konto google-external

Sie müssen ein Google BigQuery externes Konto erstellen, um Ihre Adobe Campaign Classic-Instanz mit Ihrer Google BigQuery externen Datenbank zu verbinden.

  1. Adobe Campaign Classic Klicken Sie im Explorer auf Administration ">" Plattform ">" Externe Konten.

  2. Wählen Sie Neu aus.

  3. Wählen Sie Externe Datenbank als Typ Ihres externen Kontos aus.

  4. Konfigurieren Sie das externe Google BigQuery-Konto; geben Sie dazu Folgendes an:

    • Typ: Google BigQuery

    • Service-: E-Mail Ihres Service-Kontos. Weiterführende Informationen dazu finden Sie in der Dokumentation zu Google Cloud.

    • Projekt: Name Ihres Projekts. Weiterführende Informationen dazu finden Sie in der Dokumentation zu Google Cloud.

    • Schlüsseldateipfad:

      • Schlüsseldatei auf den Server hochladen: Wählen Sie Zum Hochladen hier klicken aus, wenn Sie den Schlüssel über Adobe Campaign Classic hochladen möchten.

      • Manuelles Eingeben des Pfads der Schlüsseldatei: Kopieren Sie Ihren absoluten Pfad in dieses Feld, wenn Sie einen bereits vorhandenen Schlüssel verwenden möchten.

    • Datensatz: Name Ihres Datensatzes. Weiterführende Informationen dazu finden Sie in der Dokumentation zu Google Cloud.

Der Connector unterstützt die folgenden Optionen:

Option
Beschreibung
ProxyType
Proxy-Typ, der zum Herstellen einer Verbindung mit BigQuery über ODBC- und SDK-Connectoren verwendet wird.
HTTP (Standard), http_no_tunnel, socks4 und socks5 werden derzeit unterstützt.
ProxyHost
Hostname oder IP-Adresse, unter der der Proxy erreichbar ist.
ProxyPort
Portnummer, auf der der Proxy ausgeführt wird, z. B. 8080
ProxyUid
Benutzername für den authentifizierten Proxy
proxyPwd
ProxyUid-Kennwort
bqpath
Beachten Sie, dass dies nur für das Tool für Massenladevorgänge gilt (Cloud SDK).
Um die Verwendung der PATH-Variablen zu vermeiden oder wenn der Ordner „google-cloud-sdk“ an einen anderen Speicherort verschoben werden muss, können Sie mit dieser Option den genauen Pfad zum Ordner „bin“ des Cloud-SDK auf dem Server angeben.
GCloudConfigName
Beachten Sie, dass dies ab Version 7.3.4 gilt und nur für das Tool für Massenladevorgänge (Cloud SDK).
Die Google Cloud SDK verwendet Konfigurationen zum Laden von Daten in BigQuery-Tabellen. Die Konfiguration mit dem Namen accfda speichert die Parameter zum Laden der Daten. Diese Option ermöglicht es Benutzenden jedoch, einen anderen Namen für die Konfiguration anzugeben.
GCloudDefaultConfigName
Beachten Sie, dass dies ab Version 7.3.4 gilt und nur für das Tool für Massenladevorgänge (Cloud SDK).
Die aktive Google Cloud SDK-Konfiguration kann nicht gelöscht werden, ohne das aktive Tag zuerst an eine neue Konfiguration zu übertragen. Diese temporäre Konfiguration ist erforderlich, um die Hauptkonfiguration zum Laden von Daten neu zu erstellen. Der Standardname für die temporäre Konfiguration lautet default. Dieser kann bei Bedarf geändert werden.
GCloudRecreateConfig
Beachten Sie, dass dies ab Version 7.3.4 gilt und nur für das Tool für Massenladevorgänge (Cloud SDK).
Bei Festlegung auf false versucht der Massenlademechanismus nicht, die Google Cloud SDK-Konfigurationen neu zu erstellen, zu löschen oder zu ändern. Stattdessen werden die Daten unter Verwendung der auf dem Computer vorhandenen Konfiguration geladen. Diese Funktion ist nützlich, wenn andere Vorgänge von Google Cloud SDK-Konfigurationen abhängen.
Wenn der Benutzer diese Engine-Option ohne ordnungsgemäße Konfiguration aktiviert, gibt der Massenlademechanismus eine Warnmeldung aus: No active configuration found. Please either create it manually or remove the GCloudRecreateConfig option. Um weitere Fehler zu vermeiden, wird auf die Verwendung des standardmäßigen Massenlademechanismus zum Einfügen von ODBC-Arrays zurückgegriffen.
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