Datenschutz und personenbezogene Daten (PII)
Prozesse, die dazu beitragen, die Sicherheit personenbezogener Daten zu gewährleisten. Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie im Datenschutzzentrum von Adobe.
Personenbezogene Daten: Audience Manager untersagt Kunden und Datenpartnern vertraglich, personenbezogene Daten an unser System zu senden. Darüber hinaus enthält oder verwendet die Unique User ID (UUID) keine personenbezogenen Daten im ID-Generierungsalgorithmus.
IP-Adressen: Audience Manager erfasst IP-Adressen. IP-Adressen werden in Datenverarbeitungs- und Protokollaggregationsprozessen verwendet. Sie sind auch für die geografische/Standortsuche und Targeting erforderlich. Darüber hinaus werden alle IP-Adressen innerhalb der gespeicherten Protokolldateien innerhalb von 90 Tagen verschleiert.
Datenpartitionierung
Prozesse zum Schutz der Daten einzelner Clients.
Trait-Datenpartitionierung: Ihre Daten (traits, IDs usw.) werden vom Client partitioniert. Dies hilft, eine versehentliche Offenlegung von Informationen zwischen verschiedenen Clients zu verhindern. Beispielsweise werden Eigenschaftsdaten in Cookies nach Kunde partitioniert und in einer Client-spezifischen Subdomäne gespeichert. Sie können nicht versehentlich von einem anderen Audience Manager-Client gelesen oder verwendet werden. Darüber hinaus werden die in Profile Cache Servers (PCS) gespeicherten Eigenschaftsdaten auch nach Kunde partitioniert. Dadurch wird verhindert, dass andere Clients Ihre Daten versehentlich bei einem Ereignisaufruf oder einer anderen Anfrage verwenden.
Datenpartitionierung in Berichten: Client-IDs sind Teil des Identifizierungsschlüssels in allen Berichtstabellen, und Berichtsabfragen werden nach ID gefiltert. Dadurch wird verhindert, dass Ihre Daten in den Berichten eines anderen Audience Manager-Kunden angezeigt werden.
Eingehende Server-zu-Server-Übertragungen (S2S)
Adobe Audience Manager unterstützt zwei Hauptmethoden zum Übertragen von integrierten S2S-Datendateien auf unsere Systeme:
Bei beiden Methoden steht die Sicherheit der Daten unserer Kunden und Partner im Vordergrund, während die Daten zwischen ihren Systemen und unserem System übertragen werden.
SFTP: Bei der SFTP-Option stellen die meisten Kunden Dateien über das SFTP-Protokoll (Secure FTP) bereit, welches das SSH-Protokoll (Secure Shell) verwendet. Diese Methode stellt sicher, dass Dateien während der Übertragung zwischen den Systemen des Kunden und dem Adobe-System verschlüsselt werden. Für jeden Kunden erstellen wir auf unseren SFTP-Servern einen gesicherten Dropbox-Speicherort, der an ein Benutzerkonto auf diesem System gebunden ist. Nur die autorisierten und berechtigten internen Systembenutzer des Kunden können auf diesen gesicherten Dropbox-Speicherort zugreifen. Dieser gesicherter Speicherort ist für andere Kunden niemals zugänglich.
Amazon Web Services S3über HTTPS: Für die Bereitstellungsoption „S3“ empfehlen wir, dass alle Kundinnen und Kunden ihre S3-Clients so konfigurieren, dass sie die HTTPS-Verschlüsselungsmethode für Dateiübertragungen verwenden (dies ist nicht der Standardwert, sodass er explizit konfiguriert werden muss). Die HTTPS-Option wird sowohl vom Befehlszeilentool s3cmd als auch von den S3-Bibliotheken unterstützt, die in allen wichtigen Programmiersprachen verfügbar sind. Wenn diese HTTPS-Option aktiviert ist, werden die Daten des Kunden während der Übertragung auf unsere Systeme verschlüsselt. Für jeden Kunden erstellen wir ein separates S3-Bucket-Unterverzeichnis, auf das nur mit den Anmeldedaten dieses Kunden und denen unserer internen Systembenutzer zugegriffen werden kann.
Informationen zum Hinzufügen der PGP-Verschlüsselung zu Ihren Datendateien finden Sie unter Datei-PGP-Verschlüsselung für eingehende Datentypen.